Re: Im Mai am Main: Teil 12
Verfasst: 06.11.2018, 20:00
Der Himmel hatte sich zwischenzeitlich immer mehr zugezogen, wir schafften es gerade noch unters Dach vom Wertheimer Bahnhof, als die ersten schweren Tropfen fielen.
Ich fotografierte erstmal den im Bahnhof abgestellten 628 645:
Bild 62
Nur drei Minuten später bewegte sich auch etwas auf der Schiene, als 628 229 und 553 (zusammen mit ihren ebenfalls motorisierten Steuerwagen der BR 928) aus Lauda ankamen:
Bild 63
Wertheim war für diesen Zug Endstation, zwölf Minuten später ging es wieder zurück nach Lauda:
Bild 64
Das Wetter konnte sich nicht so richtig entscheiden. Zwar grollten dauernd Donner durchs Tal, nennenswert regnen tat es aber nicht.
Eine halbe Stunde später schien sogar wieder die Sonne, als 628/928 644 und 265 aus Aschaffenburg in den Bahnhof einfahren:
Bild 65
Und nur zum Vergleich, wie sich eine Szene innerhalb einer halben Stunde verändern kann, nochmal die Ausfahrt Richtung Lauda:
Bild 66
Noch länger warten wollten wir nicht. Nachdem der Zug weg war, machten auch wir uns wieder auf den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
Weit kamen wir allerdings nicht: Eine Schotterstrecke forderte Luft aus meinem Vorderreifen. Während der Platten geflickt wurde, begann es wieder leicht zu regnen.
Einziger Vorteil der halben Stunde Extra-Pause: dann kam auch der nächste Zug.
Bei unterirdischen Belichtungszeiten kamen 628/928 229 und 553 aus Lauda zurück:
Bild 67
Der Gegenzug kam eine Dreiviertelstunde später irgendwo im Grünen zwischen Dorfprozelten und Collenberg. Da auf allen folgenden Bildern die Zugfront durch Büsche verdeckt ist, zeige ich hier das erste Bild, das (bis auf den Himmel) nahezu schwarz aus der Kamera kam, durch heftige Nachbearbeitung aber doch wieder ein paar Details erkennen lässt:
Bild 68
Das war dann auch gleichzeitig der letzte Zug des Tages, den ich fotografieren konnte. Viele Züge fuhren hier eh nicht, dazu verlief der Radweg meist etwas abseits der Bahnstrecke.
An dem Abend machten wir noch gut Strecke. Erst wurde es kühl, dann dunkel, und schließlich auch noch richtig nass. Kurz vor zehn erreichten wir die Pension in Niedernberg, bei der wir uns ca. 30 Kilometer zuvor angemeldet hatten.
Ihr kennt es schon - die nächsten Bilder (diesmal auch tatsächlich vom nächsten Tag) gibt es morgen.
Viele Grüße
Benny
Ich fotografierte erstmal den im Bahnhof abgestellten 628 645:
Bild 62
Nur drei Minuten später bewegte sich auch etwas auf der Schiene, als 628 229 und 553 (zusammen mit ihren ebenfalls motorisierten Steuerwagen der BR 928) aus Lauda ankamen:
Bild 63
Wertheim war für diesen Zug Endstation, zwölf Minuten später ging es wieder zurück nach Lauda:
Bild 64
Das Wetter konnte sich nicht so richtig entscheiden. Zwar grollten dauernd Donner durchs Tal, nennenswert regnen tat es aber nicht.
Eine halbe Stunde später schien sogar wieder die Sonne, als 628/928 644 und 265 aus Aschaffenburg in den Bahnhof einfahren:
Bild 65
Und nur zum Vergleich, wie sich eine Szene innerhalb einer halben Stunde verändern kann, nochmal die Ausfahrt Richtung Lauda:
Bild 66
Noch länger warten wollten wir nicht. Nachdem der Zug weg war, machten auch wir uns wieder auf den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
Weit kamen wir allerdings nicht: Eine Schotterstrecke forderte Luft aus meinem Vorderreifen. Während der Platten geflickt wurde, begann es wieder leicht zu regnen.
Einziger Vorteil der halben Stunde Extra-Pause: dann kam auch der nächste Zug.
Bei unterirdischen Belichtungszeiten kamen 628/928 229 und 553 aus Lauda zurück:
Bild 67
Der Gegenzug kam eine Dreiviertelstunde später irgendwo im Grünen zwischen Dorfprozelten und Collenberg. Da auf allen folgenden Bildern die Zugfront durch Büsche verdeckt ist, zeige ich hier das erste Bild, das (bis auf den Himmel) nahezu schwarz aus der Kamera kam, durch heftige Nachbearbeitung aber doch wieder ein paar Details erkennen lässt:
Bild 68
Das war dann auch gleichzeitig der letzte Zug des Tages, den ich fotografieren konnte. Viele Züge fuhren hier eh nicht, dazu verlief der Radweg meist etwas abseits der Bahnstrecke.
An dem Abend machten wir noch gut Strecke. Erst wurde es kühl, dann dunkel, und schließlich auch noch richtig nass. Kurz vor zehn erreichten wir die Pension in Niedernberg, bei der wir uns ca. 30 Kilometer zuvor angemeldet hatten.
Ihr kennt es schon - die nächsten Bilder (diesmal auch tatsächlich vom nächsten Tag) gibt es morgen.
Viele Grüße
Benny