Nachdem ich Overath als abgeschlossen erklärt habe und die Foto-tour via Baureihe 110 nun beendet worden ist, widme ich derzeit mein Augenmerk auf die nächste Dokumentation einer Lok (siehe Signatur). Doch Stunde um Stunde hinter diesem ehrgeizigen Projekt zu investieren ist sehr eintönig.
Aus diesem Grund habe ich entschlossen eine neue Anlage aufzubauen. Dieses mal soll es nicht gegenwärtig wie Overath die Zeit um 1995 nachempfunden werden, sondern dieses mal habe ich mir das Jahr um 1982 ausgesucht. (Gepflegte Bahnhofsanlagen, richtige Züge etc.)
Nicht wie in Overath, wo schon alles erbaut worden ist, zeige ich dieses mal die Entstehung von (fast) Anfang an, um evtl. Kriterienpunkte frühzeitig zu beheben.
Gut, kommen wir zu Wülfrath:

Der Bahnhof Wülfrath ist genau dem Original-Gleisplan nachempfunden. Aufgrund das hier eine weitere Strecke abzweigt, ist Wülfrath ein Abzweigbahnhof. Dementsprechend groß sind auch seine Gleisanlagen. Obwohl ich dem Bahnhof bereits 1 Bahnsteiggleis, sowie 2 Nebengleise beraubt habe. Anders wie im Original, wo sich der Bahnhof in einer langgezogenen Kurve befindet, ist der erfundene in einer Grade, eingebettet in einer Art Mini-Tal.

Der Ort selbst, dem eine Kleinstadt nachempfunden wird, ist derzeit noch nicht erbaut. Dieser soll aber auf einer Anhebung links vom EG enstehen. Wie bei der Anlage zuvor achte ich selbstverständlich ebenfalls auf die ländliche Idylle. Nach derzeitigen Planungen habe ich vorgesehen die Anlage, mit der Ausgestaltung der Nebenbahn zu erweitern, jedoch bin ich selbstverständlich froh, erstmal den Bahnhof zu schaffen. Abschlussprüfungen und Führerschein drücken wie bereits geschrieben ziemlich in die Freizeit.
Fangen wir mit den Bildern an:

Luftansicht Richtung Norden.

Gleisfeld mit Stellwerk.

Nördliche Luftansicht über das Areal.

Die nördliche Einfahrt in den Bahnhof

Das Empfangsgebäude von der Straßenseite. Frage: "Ist das Bundesbahn Emblem zu klein?"

Das Empfangsgebäude von der Gleis Sicht.

Die Ladestraße mit dem Hauptumschlagsgut Holz.

Der Weg zum anderen Stellwerk wird mit diesem Feldweg gesichert.

Eine neue Variation von Wald ist mir mit der oben abgebildeten gelungen. Frameschonend und aus meiner Perspektive Vorbildsnah.

Dieses ist nun (vorerst) das letzte Bild. Meine Frage: "Was kann ich dort in diesem Feld noch bauen, welches der Realität entspricht? Mir fällt derzeit dazu nicht sonderlich viel ein!"
Über Kritik würde ich mich sehr freuen! Ich werde nach Lust und Laune so gut es geht die Baufortschritte im 3 Tage-Rhythmus präsentieren.
Gruß
Simon