Liebe EEP-Freunde,
durch Konzentration auf das Wesentliche eine Landschaft glaubhaft darzustellen ist das eigentlich faszinierende beim Bau einer Anlage mit EEP.
Wie schon oft gesagt, wird man dabei eine Detailierung wählen, die mit dem Abstand von den Gleisen abnimmt.
Für meine Wachau-Anlage bedeutet dies, dass rechts der Donau nur große Gegenstände stehen, die als Hintergrund dienen.
Entlang der Bahnstrecke auf der linken Seite baue ich möglichst schön und entlang der Straße auf der linken Seite wird sich noch
herausstellen wie viel ich dort hinstellen kann. So ist z.B. noch unklar, ob Leitpfosten die Framerate zum Schluss so in den Keller ziehen,
dass ich auf sie verzichten werde. Das werde ich erst zum Schluss testen.
Hier sehen wir die Wehrkirche von Weißenkirchen. Die Kirche wurde 1502 gebaut, die Wehranlage darum herum 1531 während der
Türkenkriege. Die Mauer wurde 1687 noch weiter erhöht.
Hier in der Nähe der Gleise, machte es Spaß, die Häuser mit dem besagten Unkraut zu verschönen.
Hier sehen wir die Kirche vom Bahnhof aus. Das rosa Gebäude rechts neben der Kirche gilt als eines der ältesten Schulgebäude. Die Schule wurde 1385 errichtet,
zunächst aber nur innerhalb der Burgmauer. Bei der Aufstockung 1793 baute man auch in die nicht mehr benötigte Burgmauer hinein.
Beim Nachbau in EEP stellte sich heraus, dass die Mauern aus Bennys Burgenbaukasten nicht hoch genug sind. Eine Skalierung ergibt zu große Steine, die
dann auch nicht mehr zu den Türmen passen. Die Mauern haben einen Farbverlauf. Sie sind unten dunkler als oben. Dadurch sieht es auch nicht gut aus,
wenn man zwei Mauern aufeinander stellt. Die Lösung war dann, die untere Mauer auf den Kopf zu stellen. Dann hat die untere und die obere
Mauer an der Verbindungsstelle die gleiche Farbe. In der Länge gibt es auch einen Farbverlauf. Es war aber notwendig zwei Mauern hintereinander zu
stellen. Glücklicherweise gibt es in der Realität in der Mitte einen Baum, der dann hier in EEP die Trennstelle verdeckt.
Noch ein Wort zu den Schatten unter den Bäumen. Selbst bei diffusem Licht, bei dem es sonst keine Schatten gibt, sieht der Boden unter Bäumen anders aus,
z.B. auch weil dort das Gras anders wächst. Mit wenigen Bäumen und darunter dunklem Boden kann man schon einen dichten Wald darstellen. Hier auf der
Anlage habe ich dies so weit getrieben, dass mein Wald an den Berghängen nur noch aus Waldboden besteht.
Viele Grüße
Oskar