Problem: meine Emailaccounts blockieren Volkhards Modellsendungen

[Wolfgang2]

Hallo liebe Freunde,

ich hatte es in meinem Wedertalbahn-Thread schon anklingen lassen:

jedesmal, wenn mir Volkhard Modelle per Mail zusenden möchte, blockieren meine Postfächer (Google und Gmx).
Er führt dann seinen sogenannten „Plan B“ aus, was offenbar viel Arbeit macht und wofür ich ihm auch sehr dankbar bin, aber irgendwie ist mir die Sache schon unangenehm.

Die von mir befragten Freaks aus meinem Bekanntenkreis meinen, es läge an der in den Archiven eingebetteten Modellinstaller.exe, und die Postfächer heutzutage würden sowas aus Sicherheitsgründen halt eben nicht zulassen.

Andererseits aber hat Volkhard nach eigener Aussage viele Kunden, bei denen der Transfer von gekauften Modellen an genau ebendiese Postfächer funktioniert.

Meine Frage: kann ich an den Einstellungen meiner Postfächer etwas verändern? Es sollten schon sehr konkrete Hinweise sein, denn der allgemeine Ratschlag: probiere doch mal in den Sicherheitseinstellungen nützt wenig, denn das habe ich schon versucht.

Vielen Dank und Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2

[vorade]

Hallo Wolfgang2,

deine Frage ist gut, um es mal zu klären...

Im Grunde liegt es an dem Prg. modelinstaller.exe ,welches große Mailversandprobleme bereitet. Ich versuche immer schon doppelt zu verpacken, zunächst als Zip und dann die Zipdatei nochmals in rar. Bei den meisten Kunden für die Maillierferung klappt es auch gut. Mir ist dabei aufgefallen, wer sein Postfach auch so eingestellt hat, daß Dateianhänge als zip oder rar angenommen werden können, der hat auch keinerlei Probleme diese Mails zu erhalten.
Ferner sollte auf dem PC beim Virenprogramm die modelinstaller.exe als zugelassen eingestellt werden. Dadurch lehnt der PC solche Inhalte also auch nicht ab.
Klappt die Zustellung per Mail nicht, muß ich eben dann zur Zustellung der Kaufdaten einen Downloadlink erstellen. Es ist der Plan B, natürlich zusätzlich zeitaufwendig, aber eben dann auch oft die letzte Möglichkeit und nicht zu ändern.

Warum es nun bei einem Kunden klappt und beim nächsten Kunden nicht, kann ich nicht wirklich sagen.

Kurzum, es ist wie es ist und es gibt immer Wege die bezahlten Kaufdaten zuzustellen, im Notfall dann eben auch auf CD.

Viele Grüße Volkhard

[BR189]

Das Problem tritt auch leider nicht nur bei Kunden auf. Ich muss jedes mal den Modellinstaller aus dem Modell-Set was ich einreiche entfernen damit Volkhard diese überhaupt bekommt.
Und dann muss Volkhard diese wieder einsetzen. Das ist für uns beide mehr aufwand nur weil der Modellinstaller so blöd ist , auf dauer echt nervig.

[Bernie]

Auch ich kenne dieses "Problem"! Es tritt meist bei Telekom auf, aber zunehmend auch bei anderen Netzbetreibern.
Meine Lösung:
Ich benenne die Datei Modelinstaller.exe in Modelinstaller.123 um. Dann verpacke ich in zip oder rar und kann das Paket problemlos versenden.
Volkhard oder der Empfänger benennt die Datei nach Entpacken wieder zurück in exe und installiert. Relativ einfach!
Gruß
Bernie

[Fritschie]

Eine andere Möglichkeit ist die Firefox erst rausgebracht hat, nennt sich Firefox Send
Da kann man 1GB ohne Anmeldung und bis 2.5 GB mit Anmeldung verschicken, funktioniert gut.
Funktioniert nicht nur mit dem Firefox.

[Heizer_Lok]

Ich muss sagen, dass es bei mir persönlich immer geklappt hat. Meine Mailadresse ist bei GMX.

Es gibt eine Lösungsmöglichkeit:

Volkhard lässt die "Modelinstaller.exe" einfach weg. Ich habe diese gefühlt mehr als 100mal auf meinem Rechner liegen. Ansonsten kann man ein Freemodell herunterladen und die Datei dort herausholen.

Gruß
Albrecht

[Ingo]

Hallo,
Leider ist es so, dass die Empfindlichkeit der jeweiligen Scanprogramme stark schwankend und abhängig vom Mailanbieter sind.
Ich finde die Idee, den "modelinstaller" einfach wegzulassen, die einfachste. Volkhard kann ja auf seiner Seite den Modelinstaller zum Download anbieten.
Dadurch wären die Pakete um jeweils 328 kB kleiner und leichter zu versenden. :)
Und jeder hat sich sicherlich schon eine Sammlung dieser .exe-Dateien angelegt.

Eine andere Methode wäre, einen weiteren Computer mit einem anderen Betriebssystem als Windows zu besitzen bzw auf einem Computer mehrere BS. zu haben, und damit die Mails zu öffnen. Auf Unix-Derivaten (MacOS, Linux) ist eine .exe-Datei ohne Wirkung.
Aber das ist wohl zu aufwändig.

Grüße
Ingo

[krokodil]

Servus an alle,
auch mir ist diese Problemaktik bekannt.

Ich glaube nicht dass der Modellinstaller "böse" ist. Meine Vermutung ist, dass es am jeweiligen Provider liegt, über den diese Mailanhänge hereinkommen. Mancher lässt es halt einfach nicht zu, dass ausführbare Dateiinhalte im Anhang (auch gezipt) mitgesandt werden und weist Mails mit solchen Anhängen einfach zurück. Ist wohl auch zum Schutz der Kunden gedacht.

Die bereits genannten Workarounds sind plausibel und nicht allzu schwierig in der Durchführung.

Ich glaube auch nicht, dass es am Betriebssystem des Empfängers liegt - denn dann sollte ja der Virenwächter Laut geben.

schöne Grüße vom
kroko

[Heizer_Lok]

Meine Vermutung ist, dass es am jeweiligen Provider liegt, über den diese Mailanhänge hereinkommen. Mancher lässt es halt einfach nicht zu, dass ausführbare Dateiinhalte im Anhang (auch gezipt) mitgesandt werden und weist Mails mit solchen Anhängen einfach zurück.

Allerdings bekomme ich als GMX-Kunde die Anhänge ohne Probleme, Wolfgan2, ebenfalls GMX-Kunde, jedoch nicht. Das passt nicht zusammen.

Kann es sein, dass es am Mail-Programm liegt? Mit Firefox und mit Outlook 2013 geht es bei mir.

Gruß
Albrecht

[vorade]

Hallo in die Runde,

ich danke euch allen für eure Hinweise, mögliche Vorschläge und Ideen.

Klar könnte ich jetzt den Modelinstaller rauslassen, aber es gibt auch leider vollkommen unbedarfte Kunden, die dann garantiert fragen würden, wie man die Modelle installieren kann.

Eigentlich sind es ja auch nur sporadisch einige wenige Kunden, die mit dem Mailprogramm Ärger haben. Ich merke es dann immer an einer Rückmeldung vom jeweiligen Provider, dass die Mail wegen dem Datenanhang nicht zugestellt werden konnte. Komisch ist nur, beide Kunden sind beim Provider xyz, bei dem einen Kunden klappt es und bei dem anderen Kunden eben nicht.
Dafür habe ich durchaus noch andere Möglichkeiten der Zustellung. (das geht schon)

Also vielen Dank für eure mögliche Hilfe und viele Grüße

Volkhard

[Wolfgang2]

Vielen Dank, liebe Freunde für euere zeitnahen und zahlreichen Beiträge, ich fasse mal zusammen:

Natürlich ist es mein Anliegen, den Volkhard etwas zu entlasten. Sicher bin ich nicht sein einziger Kunde.
Wenn du damit kein Problem hast, lieber Volkhard, mich weiterhin mit Plan B zu bedienen, dann soll es mir auch recht sein. Aber möglicherweise könnte das Problem auch bei anderen Kunden immer öfter auftreten.

Grundsätzlich hat noch keiner von euch herausgefunden, ob ich an meinen Accoundeinstellungen was ändern kann oder an meinem Mailprogramm, in welcher Art und Weise es mit meinen Accounts umgeht. Bei Gmx hatte ich früher gar kein Mailprogramm benutzt und die Mails alle direkt von der Gmx-Website aus aufgerufen. Meine befragten Freaks hatten auch keine andere Lösung anzubieten, als das was Volkhard erfolgreich als Plan B ausführt.

Ich fange jetzt mal hinten an:

@Ingo und Albrecht: An die Idee, die Modellinstaller.exe einfach wegzulassen, hatte ich auch schon gedacht, weil ich festgestellt hatte, dass diese immer die selbe Dateigröße hat. Aber nicht ganz, denn es gibt welche mit 57.344 und welche mit 335.872 Byte. Offenbar (vermutlich) wird die eigentliche Aufteilung der gelieferten Modelldateinen in den Resourcen-Ordner über die InstSkript.txt gesteuert. Aber wo ist der Unterschied, bzw. welche Größe nehme ich für welches Modell? Müsste dann die Universal-Modellinstaller.exe in den selben Ordner kopiert sein wie die Modelldateien (der sich ergibt, wenn man die Archive auspackt) wegen des Suchpfads oder wie soll die Universal-Modellinstaller.exe die InstSkript.txt sonst finden?

nochmal @Ingo: dein Gedanken hinsichtlich alternativer Betriebssysteme ist leider Fehlanzeige: genau das mache ich die ganze Zeit. Meine Windows-Rechner kommen maximal ans Netz, um das Antivirenprogramm zu updaten. Mails, Internet usw. mache ich auf einem Mac, und der weiß tatsächlich nicht, was eine *.exe ist.

@Bernie: die Modellinstaller.exe einfach umzubenennen, auch das kam mir schon in den Sinn. Wie groß wäre denn der Aufwand für Volkhard? Kann mir aber nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die nicht in der Lage sind, eine Modellinstaller.123 wieder zurückzubenennen, die Arbeit an einem Computer dürfte wohl weitaus höhere Anforderungen an einen Nutzer stellen. Natürlich müsste es ordentlich erklärt werden.

Also was machen wir? Volkhard, du bist mir jetzt mit deinem letzten Beitrag zuvorgekommen, soll es so sein, wie du zum Schluss geschrieben hast? (aber eigentlich bemerke ich es, wenn die Modellinstaller.??? keine *.exe ist)

Nochmal an alle vielen Dank und Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2

[Ingo]

Hallo Wolfgang2

Ich weiß nicht, wie du deine Mails abholst: Mit Webmail oder mit einem am Computer installierten Programm wie Outlook, Thunderbird, Pegasus-Mail etc
Man kann die Sicherheitsstufe des Kontos einstellen, entweder "SSL/TLS" oder "keine". Schau mal nach. Vielleicht gehst du mit deiner Sicherheitsstufe etwas runter. evtl auch beim Antivirenprogramm (E-Mail-Sicherheit).
Sollten die Mails immer im SPAM-Ordner landen, kann man auch das regeln, indem man den Absender als vertrauenswürdig einstellt.
Zu den Modelinstallern.
Die ersten hatten 52kB und hießen auch manchmal M-Installer, die in den bis ca 2009 verwendeten Paketen hatten 56kB.
Beide konnten "nur" installieren, sie funktionieren auch jetzt noch.
Dann kamen neue Funktionen in eep5, man brauchte diverse Plugins und der Modelinstaller reagierte darauf: Es war möglich, dem Kunden eine Auswahl an zu installierenden Daten anzubieten.
Seit eep6 gibt es den bekannten, 328kB "schweren" Modelinstaller, der zudem ein automatisches Scannen nach neuen Modellen beinhaltet.

Grüße
Ingo

[Wolfgang2]

Hallo Ingo,

vielen Dank für deine Infos zu den Modellinstallern.
Ich werde das mal probieren, indem ich ein Freemodell bei Volkhard herunterlade und mit einer anderen Modellinstaller.exe versuche zu installieren.

Meine Mails hole ich ab mit dem MacOS eigenen Mailprogramm, da werde ich noch mal nach Sicherheitsstufen schauen. Am Virenschutz kann es nicht liegen, weil ich sowas bis vor kurzem auf den Mac gar nicht hatte. Und selbst wenn Mails im Spamordner landen, dann sind sie doch bei mir im Postfach (auf dem Server des Anbieters) angekommen und werden nicht beim Absender als abgewiesen reklamiert?

Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2