Reale Bahnbilder von Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny,
muss mich doch einmal wieder für deine schönen Bilder bedanken.
Originell fand ich es, auch einmal ein Bild vom Schienenersatzverkehr zu zeigen.
Ganz besonders hat mir wegen der schönen Landschaft dein letztes Bild gefallen.
Viele Grüße
Oskar
muss mich doch einmal wieder für deine schönen Bilder bedanken.
Originell fand ich es, auch einmal ein Bild vom Schienenersatzverkehr zu zeigen.
Ganz besonders hat mir wegen der schönen Landschaft dein letztes Bild gefallen.
Viele Grüße
Oskar
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Moin, moin, Benny,
das war ja wieder eine Latte von schönen Bildern
aber mal eine Frage zu den Panzerzug, wo sind die Manschaftswagen für die begleitenden Soldaten??
das war ja wieder eine Latte von schönen Bildern



aber mal eine Frage zu den Panzerzug, wo sind die Manschaftswagen für die begleitenden Soldaten??
Grüße aus Mecklenburg, Norbert

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EEP 6.1 das ultimative EEP was es je gab und geben wird,

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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Danke fürs Doppel-Lob
Die Mannschaftswagen sind vermutlich immer im ersten Zugteil, der direkt zum Entladen nach Storzingen gefahren wird. In Tübingen wird nur die zweite Hälfte geparkt, da wohl nicht der komplette Zug auf einmal über die Zollernalbbahn transportiert werden kann/darf.
Jetzt geht's aber erstmal an der Gäubahn weiter.
___________________________
Am Bahnhof von Horb hielt ich mich nicht lange auf, sondern fuhr weiter zum ehemaligen Güterbahnhof. Mittlerweile weiß ich auch, wie man dort auf die andere (bei diesem Sonnenstand "richtige") Seite der Gleise kommt. Ich musste nicht lange warten, bis wie geplant ein von 146 574-9 gezogener IC2 am Signal vorbeifuhr:
Bild 7
Nun wollte ich die Gäubahn wieder nach Norden folgen. Auf der anderen Seite von Horb kam gerade ein Regioshuttle passend in den Bahnhof reingefahren:
Bild 8
Die nächsten beiden Züge (südwärts fahrender IC2 auf der Gäubahn, ostwärts fahrender LINT auf der Neckarbahn) verpasste ich leider auf der Suche nach neuen Fotostellen. Da nun eh erstmal wieder Pause war auf der Gäubahn, machte ich mich auf den Weg hoch zu Gäu-Hochfläche.
Ich kam gerade über die "Kante", als überraschend ein Güterzug durchs Bild fuhr. Den hatte ich zwar erwartet, aber nicht so früh. Ein brauchbares Bild gibt es dementsprechend leider nicht.
Zur richtigen Zeit erwartet hatte ich dann wieder einen "Gelb-Hamster", der als RE von Rottweil nach Stuttgart verkehrte. Er kam gerade noch rechtzeitig, bevor die letzten beiden Heißluftballons hinterm Horizont verschwanden:
Bild 9
Während der RE in Eutingen auf den Zugteil aus Freudenstadt wartete und mit diesem für die Weiterfahrt nach Stuttgart vereinigt wurde, wurde er von einem IC überholt. Zuvor musste der IC aber noch an mir vorbei:
Bild 10
Das ist (wie geplant) die dritte IC-Art des Tages: Schweizer IC-Wagen mit einem ÖBB-Taurus (in diesem Fall 1116 176) davor. Auf der Gäubahn fahren die Taurus-bespannten SBB-ICs von/nach Zürich alle zwei Stunden "zusammen" mit den Hamster-REs, in den anderen Stunden kommen die IC2-Garnituren zum Einsatz (aber nur bis Singen).
Zehn Minuten später war ich auf der Brücke über die nördliche Bahnhofseinfahrt von Eutingen, als sich das Gegenstück zum vorherigen Geschehen abspielte: Erst fuhr ein "Doppel-Hamster" auf Gleis 3 ein, um sich in die Zugteile nach Freudenstadt und Rottweil aufzuspalten:
Bild 11
Kurze Zeit später kam der IC (leider im Gegenlicht, angesichts des Überraschungsmoments ist das Foto aber noch erstaunlich gut geworden):
Bild 12
Die anschließenden Weiterfahrten der nun getrennten Hamster verfolgte ich nicht mehr, sondern machte mich auf den Weg weiter nach Norden. Bilder davon gibt es morgen.
Viele Grüße
Benny

Die Mannschaftswagen sind vermutlich immer im ersten Zugteil, der direkt zum Entladen nach Storzingen gefahren wird. In Tübingen wird nur die zweite Hälfte geparkt, da wohl nicht der komplette Zug auf einmal über die Zollernalbbahn transportiert werden kann/darf.
Jetzt geht's aber erstmal an der Gäubahn weiter.
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Am Bahnhof von Horb hielt ich mich nicht lange auf, sondern fuhr weiter zum ehemaligen Güterbahnhof. Mittlerweile weiß ich auch, wie man dort auf die andere (bei diesem Sonnenstand "richtige") Seite der Gleise kommt. Ich musste nicht lange warten, bis wie geplant ein von 146 574-9 gezogener IC2 am Signal vorbeifuhr:

Nun wollte ich die Gäubahn wieder nach Norden folgen. Auf der anderen Seite von Horb kam gerade ein Regioshuttle passend in den Bahnhof reingefahren:

Die nächsten beiden Züge (südwärts fahrender IC2 auf der Gäubahn, ostwärts fahrender LINT auf der Neckarbahn) verpasste ich leider auf der Suche nach neuen Fotostellen. Da nun eh erstmal wieder Pause war auf der Gäubahn, machte ich mich auf den Weg hoch zu Gäu-Hochfläche.
Ich kam gerade über die "Kante", als überraschend ein Güterzug durchs Bild fuhr. Den hatte ich zwar erwartet, aber nicht so früh. Ein brauchbares Bild gibt es dementsprechend leider nicht.
Zur richtigen Zeit erwartet hatte ich dann wieder einen "Gelb-Hamster", der als RE von Rottweil nach Stuttgart verkehrte. Er kam gerade noch rechtzeitig, bevor die letzten beiden Heißluftballons hinterm Horizont verschwanden:

Während der RE in Eutingen auf den Zugteil aus Freudenstadt wartete und mit diesem für die Weiterfahrt nach Stuttgart vereinigt wurde, wurde er von einem IC überholt. Zuvor musste der IC aber noch an mir vorbei:

Das ist (wie geplant) die dritte IC-Art des Tages: Schweizer IC-Wagen mit einem ÖBB-Taurus (in diesem Fall 1116 176) davor. Auf der Gäubahn fahren die Taurus-bespannten SBB-ICs von/nach Zürich alle zwei Stunden "zusammen" mit den Hamster-REs, in den anderen Stunden kommen die IC2-Garnituren zum Einsatz (aber nur bis Singen).
Zehn Minuten später war ich auf der Brücke über die nördliche Bahnhofseinfahrt von Eutingen, als sich das Gegenstück zum vorherigen Geschehen abspielte: Erst fuhr ein "Doppel-Hamster" auf Gleis 3 ein, um sich in die Zugteile nach Freudenstadt und Rottweil aufzuspalten:

Kurze Zeit später kam der IC (leider im Gegenlicht, angesichts des Überraschungsmoments ist das Foto aber noch erstaunlich gut geworden):

Die anschließenden Weiterfahrten der nun getrennten Hamster verfolgte ich nicht mehr, sondern machte mich auf den Weg weiter nach Norden. Bilder davon gibt es morgen.
Viele Grüße
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Irgendwann sollte noch ein Übergabegüterzug kommen. Die genauen Fahrzeiten kannte ich aber nicht, und auf gut Glück an einer "sicheren Stelle" warten wollte ich auch nicht. Stattdessen fuhr ich weiter Richtung Bondorf, und schaute zwischendrin so oft es ging auf die Strecke. Zum Beispiel auch am Bahnhof/Haltepunkt Ergenzingen:
Bild 13
In Bondorf werden immer noch die Bahnsteige erneuert. Im Gegensatz zu vor einem knappen Jahr ist der Mittelbahnsteig samt Überführung (und Aufzügen) fertig, jetzt wird am Hausbahnsteig gewerkelt, sodass Gleis 1 für den Zugverkehr gesperrt ist.
Alle zwei Stunden kommt eine "S-Bahn" aus Karlsruhe bis nach Bondorf. Hier fährt Wagen 857 gerade in den Bahnhof ein:
Bild 14
Nachdem noch ein südwärts fahrender IC2 abgewartet wurde...
Bild 15
... machte sich auch die S(traßen)-Bahn wieder auf den Rückweg nach Karlsruhe. Allerdings gibt es auf Gleis 2 kein Ausfahrsignal in südlicher Richtung. Gleis 1 ist gesperrt, und Gleis 3 wegen fehlender Weichen von Süden aus nicht erreichbar. Aber es wurde eine Lösung gefunden: Das Ausfahrsignal von Gleis 1 wird während der Sperrung sowieso nicht gebraucht, und ist für diese Zeit auf Gleis 2 "umgewidmet" worden. Davon zeugt nur ein umgesetzter Indusimagnet (den man auf dem Bild nicht sieht) und eine Schachbretttafel ("Das Hauptsignal befindet sich nicht unmittelbar rechts vom oder über dem Gleis.") an Gleis 2 - und eben der Umstand, dass der Zug auf der rechten Seite am Langsamfahrt zeigenden Signal vorbeifährt:
Bild 16
Diese Situation ist seit ein paar Tagen übrigens auch wieder Geschichte, da die Bauarbeiten mittlerweile abgeschlossen sein sollten. Das war auch ein Grund, warum ich unbedingt noch an die Gäubahn wollte.
Nur eine Minute später (ich hatte gerade die Fußgängerüberführung erklommen) rumpelte es von hinten, und 294 617-6 schob sich mit fünf Schiebewandwagen in den Bahnhof:
Bild 17
Die vielen Leute auf dem Bahnsteig warteten auf den IC2 nach Stuttgart, der kurze Zeit später (gezogen von 146 556-6) erschien, während die Übergabe noch am roten Ausfahrsignal ausrollte:
Bild 18
Nachdem der IC verschwunden war, stand die Übergabe immer noch am roten Signal. In der Hoffnung auf ein weiteres Bild hetzte ich nochmal rüber zur Brücke über die Bahnhofsausfahrt. Noch bevor ich ganz angekommen war, setzte sich der Zug schon in Bewegung - aber langsam genug, sodass es noch für das erhoffte Bild reichte:
Bild 19
Nach einer knappen Viertelstunde "Action" kehrte nun wieder Ruhe auf der Gäubahn ein - für die nächsten vierzig Minuten war kein Zug mehr zu erwarten.
Dann hieß es aber wieder innerhalb einer Viertelstunde: Hamster südwärts, SBB-ICs in beide Richtungen, Hamster nordwärts. Und mit letztgenanntem Zug wollte ich bis Böblingen mitfahren, um noch rechtzeitig vor dem Mittagessen auf der Arbeit anzukommen.
Dazu morgen mehr.
Viele Grüße
Benny

In Bondorf werden immer noch die Bahnsteige erneuert. Im Gegensatz zu vor einem knappen Jahr ist der Mittelbahnsteig samt Überführung (und Aufzügen) fertig, jetzt wird am Hausbahnsteig gewerkelt, sodass Gleis 1 für den Zugverkehr gesperrt ist.
Alle zwei Stunden kommt eine "S-Bahn" aus Karlsruhe bis nach Bondorf. Hier fährt Wagen 857 gerade in den Bahnhof ein:

Nachdem noch ein südwärts fahrender IC2 abgewartet wurde...

... machte sich auch die S(traßen)-Bahn wieder auf den Rückweg nach Karlsruhe. Allerdings gibt es auf Gleis 2 kein Ausfahrsignal in südlicher Richtung. Gleis 1 ist gesperrt, und Gleis 3 wegen fehlender Weichen von Süden aus nicht erreichbar. Aber es wurde eine Lösung gefunden: Das Ausfahrsignal von Gleis 1 wird während der Sperrung sowieso nicht gebraucht, und ist für diese Zeit auf Gleis 2 "umgewidmet" worden. Davon zeugt nur ein umgesetzter Indusimagnet (den man auf dem Bild nicht sieht) und eine Schachbretttafel ("Das Hauptsignal befindet sich nicht unmittelbar rechts vom oder über dem Gleis.") an Gleis 2 - und eben der Umstand, dass der Zug auf der rechten Seite am Langsamfahrt zeigenden Signal vorbeifährt:

Diese Situation ist seit ein paar Tagen übrigens auch wieder Geschichte, da die Bauarbeiten mittlerweile abgeschlossen sein sollten. Das war auch ein Grund, warum ich unbedingt noch an die Gäubahn wollte.
Nur eine Minute später (ich hatte gerade die Fußgängerüberführung erklommen) rumpelte es von hinten, und 294 617-6 schob sich mit fünf Schiebewandwagen in den Bahnhof:

Die vielen Leute auf dem Bahnsteig warteten auf den IC2 nach Stuttgart, der kurze Zeit später (gezogen von 146 556-6) erschien, während die Übergabe noch am roten Ausfahrsignal ausrollte:

Nachdem der IC verschwunden war, stand die Übergabe immer noch am roten Signal. In der Hoffnung auf ein weiteres Bild hetzte ich nochmal rüber zur Brücke über die Bahnhofsausfahrt. Noch bevor ich ganz angekommen war, setzte sich der Zug schon in Bewegung - aber langsam genug, sodass es noch für das erhoffte Bild reichte:

Nach einer knappen Viertelstunde "Action" kehrte nun wieder Ruhe auf der Gäubahn ein - für die nächsten vierzig Minuten war kein Zug mehr zu erwarten.
Dann hieß es aber wieder innerhalb einer Viertelstunde: Hamster südwärts, SBB-ICs in beide Richtungen, Hamster nordwärts. Und mit letztgenanntem Zug wollte ich bis Böblingen mitfahren, um noch rechtzeitig vor dem Mittagessen auf der Arbeit anzukommen.
Dazu morgen mehr.
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Ich schaffte es noch locker bis Gäufelden, allerdings ist der Bahnhof/Haltepunkt nicht wirklich gut zum Fotografieren geeignet. Auf OsmAnd fand ich eine Brücke, die am nördlichen Ortsende von Gäufelden über die Gleise und die daneben verlaufende Bundesstraße führt.
Nach einiger Wartezeit kam der RE aus Stuttgart:
Bild 20
Die beiden ICs hatten ein paar Minuten Verspätung. Ich hatte mein Handy schon zuvor auf dem Stativ aufgebaut. Trotzdem wurde ich wieder vom Taurus überrascht, als ich mich gerade umgedreht hatte. Die Videoaufnahme bekam ich gerade so noch gestartet, für ein Foto hat es nicht mehr gereicht.
Nun wurde es höchste Zeit für den Rückweg zum Bahnhof Gäufelden. Für den Hinweg hatte ich (mit Trödelei) sechs Minuten benötigt, jetzt blieben noch vier Minuten bis zur planmäßigen Abfahrtszeit. Und zumindest einer der beiden (seit Eutingen eigentlich vereinten) Zugteile wurde noch pünktlich prognostiziert (der andere mit einer Minute Verspätung).
Doch Halt! Der nordwärts fahrende IC war gerade um die Kurve verschwunden, als wenige Sekunden später der südwärts fahrende IC auftauchte. Und das, was da vorne dran hing, sah nicht nach Taurus aus. Und auch nicht nach einer BR 101, wie sie vor dem Fahrplanwechsel üblich war (und wie ich sie auch wenige Tage zuvor noch aushilfsweise an einem Gäubahn-IC gesehen hatte). War es auch nicht, sondern 120 148-2:
Bild 22
Den Rückweg zum Bahnhof schaffte ich in vier Minuten, und weil der Hamster mit drei Minuten Verspätung kam, reichte es trotz nicht barrierefreier Bahnsteigunterführung noch locker.
Vom "Hauptbahnhof" Böblingen aus führt die Schönbuchbahn ziemlich nahe am (etwas außerhalb des Ort gelegenen) IBM-Areal vorbei. Die Strecke nützt mir aber nichts, weil sie momentan wegen Ausbauarbeiten (teilweise zweigleisig, durchgehend elektrifiziert) gesperrt ist.
Aber ein Bild war möglich von der Leonhard-Weiss-Lok mit "Märklintage"-Beschriftung, die am Haltepunkt Zimmerschlag rumstand:
Bild 23
Als ich am Abend wieder vorbeikam, stand die Lok wieder an der gleichen Stelle; nun aber auf dem anderen Streckengleis und mit dem Kranwagen "Magdeburg" dabei:
Bild 24
Ich fuhr dann mit dem Fahrrad durch den Schönbuch nach Tübingen, wo ich in Lustnau noch den Zug bekam, mit dem ich bei gleicher Abfahrtszeit in Böblingen auch "regulär" ab Herrenberg gefahren wäre.
Viele Grüße
Benny
Nach einiger Wartezeit kam der RE aus Stuttgart:

Die beiden ICs hatten ein paar Minuten Verspätung. Ich hatte mein Handy schon zuvor auf dem Stativ aufgebaut. Trotzdem wurde ich wieder vom Taurus überrascht, als ich mich gerade umgedreht hatte. Die Videoaufnahme bekam ich gerade so noch gestartet, für ein Foto hat es nicht mehr gereicht.
Video 21
Nun wurde es höchste Zeit für den Rückweg zum Bahnhof Gäufelden. Für den Hinweg hatte ich (mit Trödelei) sechs Minuten benötigt, jetzt blieben noch vier Minuten bis zur planmäßigen Abfahrtszeit. Und zumindest einer der beiden (seit Eutingen eigentlich vereinten) Zugteile wurde noch pünktlich prognostiziert (der andere mit einer Minute Verspätung).
Doch Halt! Der nordwärts fahrende IC war gerade um die Kurve verschwunden, als wenige Sekunden später der südwärts fahrende IC auftauchte. Und das, was da vorne dran hing, sah nicht nach Taurus aus. Und auch nicht nach einer BR 101, wie sie vor dem Fahrplanwechsel üblich war (und wie ich sie auch wenige Tage zuvor noch aushilfsweise an einem Gäubahn-IC gesehen hatte). War es auch nicht, sondern 120 148-2:

Den Rückweg zum Bahnhof schaffte ich in vier Minuten, und weil der Hamster mit drei Minuten Verspätung kam, reichte es trotz nicht barrierefreier Bahnsteigunterführung noch locker.
Vom "Hauptbahnhof" Böblingen aus führt die Schönbuchbahn ziemlich nahe am (etwas außerhalb des Ort gelegenen) IBM-Areal vorbei. Die Strecke nützt mir aber nichts, weil sie momentan wegen Ausbauarbeiten (teilweise zweigleisig, durchgehend elektrifiziert) gesperrt ist.
Aber ein Bild war möglich von der Leonhard-Weiss-Lok mit "Märklintage"-Beschriftung, die am Haltepunkt Zimmerschlag rumstand:

Als ich am Abend wieder vorbeikam, stand die Lok wieder an der gleichen Stelle; nun aber auf dem anderen Streckengleis und mit dem Kranwagen "Magdeburg" dabei:

Ich fuhr dann mit dem Fahrrad durch den Schönbuch nach Tübingen, wo ich in Lustnau noch den Zug bekam, mit dem ich bei gleicher Abfahrtszeit in Böblingen auch "regulär" ab Herrenberg gefahren wäre.
Viele Grüße
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Laut einer Meldung in der Zeitschrift "Drehscheibe" sollte heute morgen ein Schienenbus von Tübingen nach Pforzheim/Maulbronn fahren, dort ein paar mal pendeln und abends wieder zurückkommen. Zwar stand der Zug heute nicht mehr (wie vor zwei Wochen) in der Fahrplanauskunft, aber nach dem Motto "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", machte ich mich auf den Weg.
Mein Ziel waren die Felder zwischen Betzingen und Wannweil.
Nach wenigen Minuten kam ein RE aus Tübingen - den hatte ich als "Generalprobe" vorgesehen:
Bild 1
Die Sonne steckte zwar noch in einer Schlonz-Schicht, aber für ein bisschen Glanz reichte es doch:
Bild 2
Pünktlich zur errechneten Durchfahrtszeit des Schienenbusses schob sich eine Wolke vor die Sonne
Ich hörte die Schienen leise singen - doch das wahr wohl nur Einbildung. Es kam nichts. Später erfuhr ich, dass die Fahrt tatsächlich schon vor längerer Zeit abgesagt worden war.
Wenn auch kein Schienenbus kam, eine rote Besonderheit entdeckte ich doch noch: Eine Sonnenblume. Zwar kleiner als ihre gelben Kollegen, aber dafür tiefrot:
Bild 3
Sonntags ist auch auf der Neckar-Alb-Bahn nicht sonderlich viel los. So musste ich eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten - einen RE nach Tübingen:
Bild 4
Nur sechs Minuten dauerte es bis zur RB nach Plochingen - hier schieben sich zwei Regioshuttles durch die Sonnenblumen:
Bild 5
Länger warten wollte ich nicht, deshalb gings gleich darauf wieder nach Hause.
Viele Grüße
Benny
Mein Ziel waren die Felder zwischen Betzingen und Wannweil.
Nach wenigen Minuten kam ein RE aus Tübingen - den hatte ich als "Generalprobe" vorgesehen:

Die Sonne steckte zwar noch in einer Schlonz-Schicht, aber für ein bisschen Glanz reichte es doch:

Pünktlich zur errechneten Durchfahrtszeit des Schienenbusses schob sich eine Wolke vor die Sonne

Ich hörte die Schienen leise singen - doch das wahr wohl nur Einbildung. Es kam nichts. Später erfuhr ich, dass die Fahrt tatsächlich schon vor längerer Zeit abgesagt worden war.
Wenn auch kein Schienenbus kam, eine rote Besonderheit entdeckte ich doch noch: Eine Sonnenblume. Zwar kleiner als ihre gelben Kollegen, aber dafür tiefrot:

Sonntags ist auch auf der Neckar-Alb-Bahn nicht sonderlich viel los. So musste ich eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten - einen RE nach Tübingen:

Nur sechs Minuten dauerte es bis zur RB nach Plochingen - hier schieben sich zwei Regioshuttles durch die Sonnenblumen:

Länger warten wollte ich nicht, deshalb gings gleich darauf wieder nach Hause.
Viele Grüße
Benny
- waldemar.hersacher
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Duetsche Meisterschaft im Heißluftballonfahren: http://www.ballonfahren-in-horb.de/hnbc/nachdem mindestens 24 Heißluftballons kurz zuvor einen Massenstart gemacht hatten
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Interessant, was es so alles gibt. Vielen Dank für die Ergänzung!waldemar.hersacher hat geschrieben:Duetsche Meisterschaft im Heißluftballonfahren: http://www.ballonfahren-in-horb.de/hnbc/
_____________________________________
Heute noch ein paar Bilder aus der vergangenen Woche.
Am Dienstag hatte der IRE nach Stuttgart ein paar Minuten Verspätung, sodass ich die S1 nach Böblingen in Stuttgart Hbf (tief) zwar noch sah, aber nicht mehr erwischte. Zum Glück fahren auf der S-Bahn-Stammstrecke noch mehr Linien. Zwar nicht bis Böblingen, aber zumindest raus aus dem S-Bahn-Tunnel. Statt also eine Viertelsteunde im Tunnel zu warten, fuhr ich mit der nächsten S-Bahn aus dem Tunnel raus bis Österfeld und wartete dort auf die nächste S1. Der Bahnsteigzugang erfolgt dort über zwei (der umgebenden Topologie geschuldete) hohe Treppenübergänge. Einen ging ich hoch, um von dort Fotos zu machen.
Es dauerte nicht lange, bis eine S1 nach Kirchheim (also genau in die falsche Richtung) kam:

Während sie noch am Bahnsteig stand, fuhr in der Gegenrichtung eine S3 nach Vaihingen ein:

Die beiden äußeren der vier Gleise (ohne Bahnsteig) gehören übrigens zur Gäubahn. Während die S-Bahn hier in den hinten noch zu erahnenden Tunnel zum Hauptbahnhof abtaucht, umrundet die Gäubahn den Stuttgarter Talkessel oberirdisch ("Panoramabahn") und fährt von der anderen Seite in den (oberirdischen) Bahnhof ein.
Nach Hause ging es am selben Tag wieder über Tübingen. In der S-Bahn nach Herrenberg sah ich von ebendort eine Live-Sichtung, dass die "E10 1309 mit unbekanntem Triebwagen" mir entgegenkommt. So konnte ich immerhin die Kamera an die Scheibe halten, und bei der Einfahrt nach Ehningen kam die Fuhre dann entgegen:
Video 3
Ich weiß, nicht sonderlich scharf...
Ein deutlich besseres Bild und noch ein paar Hintergründe gibt es bei DSO (nicht von mir).
In Tübingen hatte ich zwischen Ankunft des SEV-Busses (die Ammertal Herrenberg - Tübingen ist momentan wegen Bauarbeiten gesperrt) und Abfahrt des REs etwas Aufenthalt. Letzterer kam mit gleich zwei Loks in Tübingen an (und fuhr so auch wieder zurück):

111 082 sorgt für Traktion, während die vermutlich defekte 111 139 abgebügelt mitrollt.
Zwei Tage später fuhr ich über Stuttgart nach Hause. Ich war schon in den bereits bereitgestellten IRE nach Reutlingen eingestiegen, als ich zwei Leute den Bahnsteig - scheinbar unmotiviert - nach vorne rennen sah. Ich schaute auch nochmal raus und sah, wie (vermutlich) E10 1309 drei Reisezugwagen in den Bahnhof schob. Näher ran kam sie aber nicht, und ich wollte mich auch nicht zu weit von meinem Zug entfernen. Nach ein paar Minuten fuhr sie schon wieder (noch vor meinem IRE) ab, sodass es bei diesem einen Bild von hinten blieb:

Viele Grüße
Benny
PS: Schonmal eine kleine Vorschau auf kommendes...

- René
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Ich verfolge Deine realen Bilder auch sehr gerne mit, gefallen mir sehr.
Immer weiter so.
:)
Immer weiter so.

Grüßle vom René
EEP
mit viel Zubehör
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EEP


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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo René,
ich denke, deine Worte kann ich 1:1 an dich zurückgeben :)
_______________________
Am Dienstag veranstaltete die ZHL (Zahnradbahn Honau–Lichtenstein) wieder ihre alljährliche Sommerhockete auf dem Vereinsgelände am Reutlinger Westbahnhof. Dazu pendelte "Paula" (97 501) mit einer Donnerbüchse und einem Schienenbus-Steuerwagen vom vereinseigenen Bahnsteig übers städtische Industriegleis nach Betzingen.
Ich fuhr extra früh von der Arbeit los, um rechtzeitig zur ersten Fahrt in Reutlingen zu sein.
Von einer Brücke hat man einen guten Blick auf die Strecke. Leider waren Oberleitung und Masten etwas im Weg, als die Fuhre langsam über das dritte Gleis schnaufte:
Bild 1
Mit langsam meine ich übrigens wirklich langsam: Bis Betzingen hatte ich den Zug auf dem Fahrrad trotz einiger Umwege wieder überholt, und konnte bei der Einfahrt nochmal Fotos machen. Leider stand immer irgendein Gebüsch im Weg...
Deshalb fuhr ich (wie geplant) an eine Stelle näher am Gleis.
Durch einen Oberleitungsmasten hindurch ergibt sich dieser Blick auf den belagerten Zug und das renovierte Betzinger Empfangsgebäude:
Bild 2
Nachdem alle Fahrgäste wieder eingestiegen waren, ging es – Lok voraus – wieder zurück, vorbei an den Hallen der Firma Münzinger...
Bild 3
... und "ab in die Botanik" übers Industriegleis, das ab hier etwas abseits der Hauptstrecke durch das Gelände des örtlichen Energieversorgers führt:
Bild 4
Vor der nächsten Abfahrt in Reutlingen West präsentiert sich die herausgeputzte 97 501 im Streiflicht:
Bild 5
Kurz darauf schob sich noch ein Regioshuttle hinter der Dampflok hervor:
Bild 6
Die Abendsonne sorgte für schönes Licht – auch als 111 132-7 ihre nur vier Doppelstockwagen am ZHL-Gelände vorbei nach Tübingen zog:
Bild 7
Zur dritten und letzten Abfahrt um 20 Uhr war die Sonne verschwunden. Jetzt sorgten nur noch die Schienenbus-Scheinwerfer für etwas (Licht-)Stimmung:
Bild 8
Als Bonus noch ein Bild vom nächsten Morgen aus Tübingen:
Bild 9
Um kurz vor acht fährt 111 021-2 mit ihrem n-Wagen-IRE los Richtung Stuttgart, während 111 082 kurz zuvor (mit mir) angekommen ist und nun gerade vom Lokführer für die Rückfahrt erklommen wird.
Viele Grüße
Benny
PS: Edit(h) schiebt einen Tag später noch ein Video hinterher:
ich denke, deine Worte kann ich 1:1 an dich zurückgeben :)
_______________________
Am Dienstag veranstaltete die ZHL (Zahnradbahn Honau–Lichtenstein) wieder ihre alljährliche Sommerhockete auf dem Vereinsgelände am Reutlinger Westbahnhof. Dazu pendelte "Paula" (97 501) mit einer Donnerbüchse und einem Schienenbus-Steuerwagen vom vereinseigenen Bahnsteig übers städtische Industriegleis nach Betzingen.
Ich fuhr extra früh von der Arbeit los, um rechtzeitig zur ersten Fahrt in Reutlingen zu sein.
Von einer Brücke hat man einen guten Blick auf die Strecke. Leider waren Oberleitung und Masten etwas im Weg, als die Fuhre langsam über das dritte Gleis schnaufte:

Mit langsam meine ich übrigens wirklich langsam: Bis Betzingen hatte ich den Zug auf dem Fahrrad trotz einiger Umwege wieder überholt, und konnte bei der Einfahrt nochmal Fotos machen. Leider stand immer irgendein Gebüsch im Weg...
Deshalb fuhr ich (wie geplant) an eine Stelle näher am Gleis.
Durch einen Oberleitungsmasten hindurch ergibt sich dieser Blick auf den belagerten Zug und das renovierte Betzinger Empfangsgebäude:

Nachdem alle Fahrgäste wieder eingestiegen waren, ging es – Lok voraus – wieder zurück, vorbei an den Hallen der Firma Münzinger...

... und "ab in die Botanik" übers Industriegleis, das ab hier etwas abseits der Hauptstrecke durch das Gelände des örtlichen Energieversorgers führt:

Vor der nächsten Abfahrt in Reutlingen West präsentiert sich die herausgeputzte 97 501 im Streiflicht:

Kurz darauf schob sich noch ein Regioshuttle hinter der Dampflok hervor:

Die Abendsonne sorgte für schönes Licht – auch als 111 132-7 ihre nur vier Doppelstockwagen am ZHL-Gelände vorbei nach Tübingen zog:

Zur dritten und letzten Abfahrt um 20 Uhr war die Sonne verschwunden. Jetzt sorgten nur noch die Schienenbus-Scheinwerfer für etwas (Licht-)Stimmung:

Als Bonus noch ein Bild vom nächsten Morgen aus Tübingen:

Um kurz vor acht fährt 111 021-2 mit ihrem n-Wagen-IRE los Richtung Stuttgart, während 111 082 kurz zuvor (mit mir) angekommen ist und nun gerade vom Lokführer für die Rückfahrt erklommen wird.
Viele Grüße
Benny
PS: Edit(h) schiebt einen Tag später noch ein Video hinterher:
- Benny
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Re: Dänemark 2017 Teil 1: 1. September
Vielleicht erinnert ihr euch noch: Vor genau einem Jahr war ich in Dänemark. Davon will ich jetzt tagesaktuell (wenn man die Jahreszahl ignoriert) berichten.
Zusammen mit zwei Freunden (Sven kannte ich aus der Schule, Marvin kannte Sven vom Studium) mcahte ich drei Wochen Urlaub. Für je eine Woche hatten wir ein Ferienhaus an der Westküste und an der Nordwestküste Dänemarks gebucht, von wo aus wir per Mietwagen das ganze Land erkundeten. Die letzte Woche verbrachten wir (ohne Auto) in Kopenhagen.
Hin ging es per Flugzeug (in dem Punkt wurde ich überstimmt) von Stuttgart über Frankfurt nach Kopenhagen. Kurz nach dem Start in Frankfurt überflogen wir den Hauptbahnhof. Sven saß am Fenster und machte ein Bild:
Bild 1
Am Flughafen Kopenhagen holten wir unser Auto ab und kauften erstmal ein – in einem Aldi. Nur das Wasser kam aus Dänemark, sonst war alles aus Deutschland importiert worden...
Um nicht an einem Nachmittag quer durchs Land von Kopenhagen (ganz im Osten) bis an die Küste ganz im Westen fahren zu müssen, hatten wir noch eine Übernachtung "in der Mitte" eingeplant – in Nyborg, direkt nach der großen Brücke über den Großen Belt. Über eben jene "Storebæltsbroen" führt neben der Autobahn auch eine der wichtigsten Bahnstrecken des Landes von Kopenhagen nach Fredericia. Ich hatte geplant, am Abend am Ende der Brücke noch ein paar Züge zu fotografieren. Weil wir aber nicht den direkten Weg gefahren waren, sondern noch ein paar Sehenswürdigkeiten "mitgenommen" haben, war bei der Ankunft in Nyborg die Sonne schon untergegangen. Während wir über die Brücke fuhren, näherte sich von hinten tatsächlich ein Zug. Ist nur nicht so einfach, aus einem fahrenden Auto heraus bei Dunkelheit scharfe Bilder zu machen. Marvin hats besser geschafft als ich, deshalb gibt's noch ein "Fremdbild":
Bild 2
Der rote Strich unterm Zug ist übrigens Abendrot...
Mehr Bilder vom 1.9. habe ich nicht zu zeigen. Aber keine Sorge, morgen gehts mit mehr Bildern weiter - und die stammen dann auch wieder von mir selbst.
Viele Grüße
Benny
Zusammen mit zwei Freunden (Sven kannte ich aus der Schule, Marvin kannte Sven vom Studium) mcahte ich drei Wochen Urlaub. Für je eine Woche hatten wir ein Ferienhaus an der Westküste und an der Nordwestküste Dänemarks gebucht, von wo aus wir per Mietwagen das ganze Land erkundeten. Die letzte Woche verbrachten wir (ohne Auto) in Kopenhagen.
Hin ging es per Flugzeug (in dem Punkt wurde ich überstimmt) von Stuttgart über Frankfurt nach Kopenhagen. Kurz nach dem Start in Frankfurt überflogen wir den Hauptbahnhof. Sven saß am Fenster und machte ein Bild:

Am Flughafen Kopenhagen holten wir unser Auto ab und kauften erstmal ein – in einem Aldi. Nur das Wasser kam aus Dänemark, sonst war alles aus Deutschland importiert worden...
Um nicht an einem Nachmittag quer durchs Land von Kopenhagen (ganz im Osten) bis an die Küste ganz im Westen fahren zu müssen, hatten wir noch eine Übernachtung "in der Mitte" eingeplant – in Nyborg, direkt nach der großen Brücke über den Großen Belt. Über eben jene "Storebæltsbroen" führt neben der Autobahn auch eine der wichtigsten Bahnstrecken des Landes von Kopenhagen nach Fredericia. Ich hatte geplant, am Abend am Ende der Brücke noch ein paar Züge zu fotografieren. Weil wir aber nicht den direkten Weg gefahren waren, sondern noch ein paar Sehenswürdigkeiten "mitgenommen" haben, war bei der Ankunft in Nyborg die Sonne schon untergegangen. Während wir über die Brücke fuhren, näherte sich von hinten tatsächlich ein Zug. Ist nur nicht so einfach, aus einem fahrenden Auto heraus bei Dunkelheit scharfe Bilder zu machen. Marvin hats besser geschafft als ich, deshalb gibt's noch ein "Fremdbild":

Der rote Strich unterm Zug ist übrigens Abendrot...
Mehr Bilder vom 1.9. habe ich nicht zu zeigen. Aber keine Sorge, morgen gehts mit mehr Bildern weiter - und die stammen dann auch wieder von mir selbst.
Viele Grüße
Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Bin gespannt
Wie gewohnt Benny , tolle Fotos
Olaf
Wie gewohnt Benny , tolle Fotos
Olaf
Dieser Beitrag kann Tippfehler enthalten. Allerdings sind diese im Allgemeinen unbedenklich und dienen letztlich lediglich der Kurzweil entsprechender Sucher. Wer also solche findet,kann sie gern für sich behalten
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Re: Dänemark 2017 Teil 2: 2. September
Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Westen. Bei Middelfart ging es dann mit einer weiteren großen Brücke von Fünen über den Kleinen Belt aufs dänische Festland. Der Kleine Belt macht an dieser Stelle eine S-Kurve und ist mit "nur" knapp einem Kilometer recht schmal. Vor der Fahrt über die Brücke bogen wir von der Autobahn ab; dank OsmAnd (das ist eine App mit Offline-Karten) war auch schnell ein Parkplatz mit Blick auf die Brücke gefunden. Dort gab es nicht nur einen seitlichen Blick auf die Autobahn-Brücke ("Ny Lillebæltsbro"), sondern auch auf die Eisenbahnbrücke ("Den gamle Lillebæltsbro", wird auch von Autos benutzt), die den Meeresarm nach einem 90°-Knick ebenfalls im rechten Winkel überquert. Von deren Bau in den Dreißiger Jahren habe ich ein interessantes halbstündiges Video gefunden.
Zusammen ergeben die beiden Brücken ein großes Panorama (draufklicken für eine Zehnfach-Vergrößerung):
Bild 3
In der guten halben Stunde, die wir an dieser Stelle waren, fuhren einige Züge über die Brücke.
Der erste Zug kam schon, als wir noch nicht mal das Wasser erreicht hatten, deshalb ein Blick zwischen den Schiffsmasten hindurch, die am dortigen Sportboothafen lagen:
Bild 4
Der erste war auch gleichzeitig der letzte Zug mit Sonne.
Ohne Brückengestänge waren die Züge auf den nördlichen Vorflutbrücken zu sehen:
Bild 5
Die Dimensionen der Brücke werden einem aus der Entfernung gar nicht bewusst. Erst wenn ein dreizehnteiliger Zug auf der Brücke fast verschwindet, merkt man, wie riesig sie doch eigentlich ist:
Bild 6
Auf der langen Brücke hätte sich bestimmt auch ein Güterzug gut gemacht. Aber es kam keiner.
Nach einem Mittagessen in der Stadt gingen wir noch zum nahe gelegenen Bahnhof Middelfart, wo innerhalb kurzer Zeit zwei Züge kamen.
Bei der Abfahrt Richtung Kopenhagen blasen die beiden dreiteiligen Dieseleinheiten 5246 und 5034 ordentliche Rauchwolken in den Himmel:
Bild 7
Eine Minute später tauchten zwei weitere Dieseleinheiten in Gegenrichtung auf:
Bild 8
5077 und 5273 sind unterwegs nach Aalborg bzw. Frederica.
Ich wusste schon vorher, dass in Dänemark solche "Gumminasen" fahren. Ich war aber davon ausgegangen, dass das eine Baureihe von vielen ist. Scheinbar wird das Konzept (der Führerstand lässt sich wegklappen, durch den Gummiwulst ergibt sich dann ein ganz normaler Wagenübergang zwischen den Triebzügen) in Dänemark aber weit verbreitet eingesetzt. Über die Brücke fuhren gemischte Züge aus dreiteiligen Diesel- und vierteiligen Elektro-Triebwagen. In Kopenhagen sah ich später noch etwas andere Züge, ebenfalls mit Gumminasen.
Im Gegensatz zu deutschen Triebwagen, wo man mehrere gekuppelte Einheiten leicht erkennen kann, werden die Triebwagen-Grenzen mit den Gummiwulst-Übergängen nahezu unsichtbar. Einziger Anhaltspunkt sind dann noch die Führerstandstüren.
Da ich mit meinem Handy (und den Offline-Karten von OsmAnd) die Navigation übernommen hatte, wusste ich bereits im Voraus, wann wir eine Bahnlinie kreuzen. Also mal prophylaktisch die Kamera bereit gehalten – und bei Ringkøbing kam tatsächlich ein Zug:
Bild 9
Die nächste Bahn sah ich erst zwei Tage später - und die war etwas kleiner als normal.
Ich hoffe, ihr könnt so lange warten
Viele Grüße
Benny
Zusammen ergeben die beiden Brücken ein großes Panorama (draufklicken für eine Zehnfach-Vergrößerung):

In der guten halben Stunde, die wir an dieser Stelle waren, fuhren einige Züge über die Brücke.
Der erste Zug kam schon, als wir noch nicht mal das Wasser erreicht hatten, deshalb ein Blick zwischen den Schiffsmasten hindurch, die am dortigen Sportboothafen lagen:

Der erste war auch gleichzeitig der letzte Zug mit Sonne.
Ohne Brückengestänge waren die Züge auf den nördlichen Vorflutbrücken zu sehen:

Die Dimensionen der Brücke werden einem aus der Entfernung gar nicht bewusst. Erst wenn ein dreizehnteiliger Zug auf der Brücke fast verschwindet, merkt man, wie riesig sie doch eigentlich ist:

Auf der langen Brücke hätte sich bestimmt auch ein Güterzug gut gemacht. Aber es kam keiner.
Nach einem Mittagessen in der Stadt gingen wir noch zum nahe gelegenen Bahnhof Middelfart, wo innerhalb kurzer Zeit zwei Züge kamen.
Bei der Abfahrt Richtung Kopenhagen blasen die beiden dreiteiligen Dieseleinheiten 5246 und 5034 ordentliche Rauchwolken in den Himmel:

Eine Minute später tauchten zwei weitere Dieseleinheiten in Gegenrichtung auf:

5077 und 5273 sind unterwegs nach Aalborg bzw. Frederica.
Ich wusste schon vorher, dass in Dänemark solche "Gumminasen" fahren. Ich war aber davon ausgegangen, dass das eine Baureihe von vielen ist. Scheinbar wird das Konzept (der Führerstand lässt sich wegklappen, durch den Gummiwulst ergibt sich dann ein ganz normaler Wagenübergang zwischen den Triebzügen) in Dänemark aber weit verbreitet eingesetzt. Über die Brücke fuhren gemischte Züge aus dreiteiligen Diesel- und vierteiligen Elektro-Triebwagen. In Kopenhagen sah ich später noch etwas andere Züge, ebenfalls mit Gumminasen.
Im Gegensatz zu deutschen Triebwagen, wo man mehrere gekuppelte Einheiten leicht erkennen kann, werden die Triebwagen-Grenzen mit den Gummiwulst-Übergängen nahezu unsichtbar. Einziger Anhaltspunkt sind dann noch die Führerstandstüren.
Da ich mit meinem Handy (und den Offline-Karten von OsmAnd) die Navigation übernommen hatte, wusste ich bereits im Voraus, wann wir eine Bahnlinie kreuzen. Also mal prophylaktisch die Kamera bereit gehalten – und bei Ringkøbing kam tatsächlich ein Zug:

Die nächste Bahn sah ich erst zwei Tage später - und die war etwas kleiner als normal.
Ich hoffe, ihr könnt so lange warten

Viele Grüße
Benny
Zuletzt geändert von Benny am 02.09.2018, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Videolink korrigiert
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
interessante Bilder Benny,
der angegebene Videolink führt aber ins Nirvana.
Gruß Stefan
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+ mbit CatEditor, Albert, Resourcenswitcher2
Rechner1: Dell Latitude D820; Intel T2400 @1833Mhz; Nvidia Quadro NVS 110M; 4GB RAM; Win 7 Pro SP1 32bit;
Rechner2: AMD Phenom II X4 555 @3200Mhz; Nvidia GTX950; 8GB Ram; Win 10 64bit;
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Stefan,
danke für den Hinweis. Den Text habe ich schätzungsweise vor einem halben Jahr geschrieben, und jetzt vor dem Abschicken den Link nicht mehr kontrolliert.
Dank Google habe ich aber einen neuen passenden Link gefunden und ihn oben ausgetauscht.
Apropos Video: Gestern abend habe ich ein solches über die Sommerhockete fertig geschnitten bekommen und in den Beitrag vom Freitag eingefügt. Falls ihr noch gut drei Minuten Zeit habt, lohnt es sich also evtl. nochmal, zurückzuscrollen
Viele Grüße
Benny
danke für den Hinweis. Den Text habe ich schätzungsweise vor einem halben Jahr geschrieben, und jetzt vor dem Abschicken den Link nicht mehr kontrolliert.

Dank Google habe ich aber einen neuen passenden Link gefunden und ihn oben ausgetauscht.

Apropos Video: Gestern abend habe ich ein solches über die Sommerhockete fertig geschnitten bekommen und in den Beitrag vom Freitag eingefügt. Falls ihr noch gut drei Minuten Zeit habt, lohnt es sich also evtl. nochmal, zurückzuscrollen

Viele Grüße
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Re: Dänemark 2017 Teil 3: 4. September
Am 4. September waren wir den ganzen Tag im Legoland in Billund. Dort gibt es einen Zug, mit dem man sich durch die Gegend fahren lassen kann (haben wir aber nicht gemacht), gezogen von einem Dampflok-Imitat in Lego-Optik:
Bild 10
Es gab aber noch mehr Züge: In der "Miniwelt" wurden mit Legosteinen und Bonsaibäumchen komplette Landschaften gestaltet. Und darin fuhren Flugzeuge, Schiffe, Autos und eben auch Züge umher. Aufgeteilt war das ganze in verschiedene Abschnitte, die teilweise durch Tunnels miteinander verbunden waren. Also ein bisschen wie das Miniatur-Wunderland Hamburg, nur in größerem Maßstab und im Freien.
Der Deutschland-Abschnitt wurde schon vor längerer Zeit gebaut – und das sah man den drei darauf fahrenden Zügen auch an: Zum einen an der Patina, zum anderen aber auch am Vorbild. In Epoche IV waren diese Züge wohl modern.
Aber die Vorbilder wurden gut getroffen! Obwohl die Loks nicht beschriftet waren, sind die Baureihen eindeutig zu erkennen.
Eine BR 120 war mit sechs IC- und IR-Wagen unterwegs:
Bild 11
Den Nahverkehr repräsentierte ein oceanblau/beiger Triebwagen der BR 614:
Bild 12
Und vor einem Güterzug (mit typisch deutsch aussehenden Güterwagen) hingen zwei Loks der Baureihe 150:
Bild 13
Der Rückweg führte über eine Straße, die ca. 20km lang parallel zur Bahnlinie Ringkøbing—Holstebro verlief. Viele Züge gab es nicht auf der Strecke, aber das dänische Pendant zum DB-Navigator (eine Smartphone-App, die Zugriff auf die Fahrpläne ermöglicht) zeigte einen Zug, der uns entgegen kam. In einem Örtchen namens Tim bogen wir von der Hauptstraße ab und machten einen kurzen Abstecher zum Bahnhof.
Die Strecke ist in diesem Bereich zwar nicht schnurgerade, lässt aber doch sehr weit blicken:
Bild 14
Dass man nicht mehr in Deutschland ist, merkt man vor allem an den Signalen und Signaltafeln (siehe oben), aber auch an den Bahnübergängen:
Bild 15
Wenig später kam dann auch der Zug. Der fuhr über Skjern nach Esberg und war wieder deutsch: ein LINT von "Arriva – a DB company":
Bild 16
Morgen gehts weiter mit Bildern vom nächsten Tag.
Viele Grüße
Benny

Es gab aber noch mehr Züge: In der "Miniwelt" wurden mit Legosteinen und Bonsaibäumchen komplette Landschaften gestaltet. Und darin fuhren Flugzeuge, Schiffe, Autos und eben auch Züge umher. Aufgeteilt war das ganze in verschiedene Abschnitte, die teilweise durch Tunnels miteinander verbunden waren. Also ein bisschen wie das Miniatur-Wunderland Hamburg, nur in größerem Maßstab und im Freien.
Der Deutschland-Abschnitt wurde schon vor längerer Zeit gebaut – und das sah man den drei darauf fahrenden Zügen auch an: Zum einen an der Patina, zum anderen aber auch am Vorbild. In Epoche IV waren diese Züge wohl modern.
Aber die Vorbilder wurden gut getroffen! Obwohl die Loks nicht beschriftet waren, sind die Baureihen eindeutig zu erkennen.
Eine BR 120 war mit sechs IC- und IR-Wagen unterwegs:

Den Nahverkehr repräsentierte ein oceanblau/beiger Triebwagen der BR 614:

Und vor einem Güterzug (mit typisch deutsch aussehenden Güterwagen) hingen zwei Loks der Baureihe 150:

Der Rückweg führte über eine Straße, die ca. 20km lang parallel zur Bahnlinie Ringkøbing—Holstebro verlief. Viele Züge gab es nicht auf der Strecke, aber das dänische Pendant zum DB-Navigator (eine Smartphone-App, die Zugriff auf die Fahrpläne ermöglicht) zeigte einen Zug, der uns entgegen kam. In einem Örtchen namens Tim bogen wir von der Hauptstraße ab und machten einen kurzen Abstecher zum Bahnhof.
Die Strecke ist in diesem Bereich zwar nicht schnurgerade, lässt aber doch sehr weit blicken:

Dass man nicht mehr in Deutschland ist, merkt man vor allem an den Signalen und Signaltafeln (siehe oben), aber auch an den Bahnübergängen:

Wenig später kam dann auch der Zug. Der fuhr über Skjern nach Esberg und war wieder deutsch: ein LINT von "Arriva – a DB company":

Morgen gehts weiter mit Bildern vom nächsten Tag.
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Re: Dänemark 2017 Teil 4: 5. September
Am 5. September waren wir in Aarhus im Museumsdorf "Den gamle By" (="Die alte Stadt"). Nachdem dieses gegen 17 Uhr zugemacht hatte, gingen wir noch zum "Dokk1", einem modernen Studententreffpunkt mit Bibliothek und Platz zum Lernen, direkt am Hafen gelegen.
Bild 17
Das Innere interessierte uns nicht so sehr, mehr die Architektur und die Spielgeräte, die drumherum aufgebaut waren – und mich auch die Straßenbahnen, die daran vorbei fuhren.
Mehr als dass sie dort fuhren, weiß ich aber auch nicht. Deshalb gibt es die folgenden Bilder unkommentiert.
Bild 18
Bild 19
Bild 20
Einen Abstecher zum relativ nahe gelegenen Hauptbahnhof habe ich leider nicht durchsetzen können.
Da wir die folgenden Tage ohne Bahn-Kontakt verbrachten, müsst ihr euch für die nächsten Bilder bis zum 9. September gedulden.
Viele Grüße
Benny

Das Innere interessierte uns nicht so sehr, mehr die Architektur und die Spielgeräte, die drumherum aufgebaut waren – und mich auch die Straßenbahnen, die daran vorbei fuhren.
Mehr als dass sie dort fuhren, weiß ich aber auch nicht. Deshalb gibt es die folgenden Bilder unkommentiert.



Einen Abstecher zum relativ nahe gelegenen Hauptbahnhof habe ich leider nicht durchsetzen können.
Da wir die folgenden Tage ohne Bahn-Kontakt verbrachten, müsst ihr euch für die nächsten Bilder bis zum 9. September gedulden.
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Re: Dänemark 2017 Teil 5: 9. September
Auf der Fahrt zum nächsten Ferienhaus kamen wir bei Klinkby an einen Bahnübergang, der sich kurz vor uns schloss. Eine bessere Zug-Ankündigung gibt es fast gar nicht. Also Kamera rausgeholt und überraschen lassen, was da wohl so kommt. Es war "Heden" der Midtjyske Jernbaner, hier wegen besseren Lichtverhältnissen ein Nachschuss. Fällt aber nicht auf, weil auch hinten drei weiße Lampen leuchteten:
Bild 21
Anfangs habe ich mich ein bisschen gewundert, warum hier in Dänemark eine "Mitteldeutsche Eisenbahn" fährt (Deutschland heißt auf dänisch Tyskland). Erst später habe ich gemerkt, dass da noch ein "j" im Namen steckt. Und jysk ist das Adjektiv von Jylland (dt. Jütland), dem "Festlandteil" von Dänemark.
Der Triebwagen fuhr in die gleiche Richtung, in die wir auch wollten. Wie ich in OsmAnd sah, macht die Bahnstrecke einen Schlenker (inkl. Halt, oder wie ich gerade beim Recherchieren feststelle: mit gleich 6 Stationen) durch den Ort Vrist, während die Straße gerade dran vorbei führt.
Im Folgenden führen Straße und Gleise über einen gemeinsamen Damm nach Thyborøn. Dort ist für die Bahn Endstation, und für Autos geht es nur per Fähre weiter.
Ich war der Überzeugung, dass wir den Zug überholt hatten. Am Anfang des Damms gab es eine Parkbucht, wo wir anhielten.
Nach ein paar Minuten kam der Triebwagen wieder angedieselt:
Bild 22
Marvin hatte eine kleine Drohne dabei, und diesmal klappte es (im Gegensatz zu einige Tage zuvor in Tim) auch mit dem Start. Herausgekommen ist dieses Bild:
Bild 23
Auf einer Zwischeninsel befand sich eine Chemiefabrik, mit umfangreichem Gleisanschluss. Dort standen einige Wagen und eine orange Köf herum:
Bild 24
Laut OsmAnd endet die Strecke kurz vor dem Hafen im Bahnhof Thyborøn Havn. Da bis zur Abfahrt der nächsten Fähre noch etwas Zeit blieb, schaute ich an der eingezeichneten Stelle mal vorbei – und fand einen gepflasterten Hinterhof vor, in den drei Gleise eingelassen waren.
Bild 25
Keine Fahrzeuge, keine Gebäude, nur ein paar Schienen, Weichen und ein Prellbock.
Jetzt nachträglich habe ich ein bisschen mehr rausgefunden.
1. Der Bahnsteig liegt etwas weiter hinten, hinter dem Bahnübergang im eingleisigen Bereich.
2. Der Zug hält dort nur kurz und fährt gleich wieder zurück.
3. Die verschiedenen Anbieter sind sich mit der Benennung (und Positionierung) der zwei Bahnhöfe in Thyborøn nicht ganz einig.
OsmAnd kennt "Thyborøn Havn", bei den drei Gleisen. Die Bahnsteigkante im eingleisigen Teil nennt die DB "Thyboroen Havn Station (tog)", die DSB dagegen "Thyborøn St.".
Bei der Position der zweiten Haltestelle sind sich alle drei Dienste einig, nicht aber beim Namen. Hier reden OsmAnd und DSB von "Thyborøn Kirke St.", die DB von "Thyboroen st".
Vom "neuen" Ferienhaus aus bereisten wir halb Dänemark. Wir waren sowohl in Skagen an der Nordspitze Dänemarks als auch zwei Tage in Aalborg (fast) an der Ostsee. Für Züge blieb dabei leider keine Zeit. Das änderte sich erst am letzten Tag vor der Rückfahrt nach Kopenhagen, dem 15. September. Ich hoffe, ihr könnt euch solange gedulden.
Viele Grüße
Benny

Anfangs habe ich mich ein bisschen gewundert, warum hier in Dänemark eine "Mitteldeutsche Eisenbahn" fährt (Deutschland heißt auf dänisch Tyskland). Erst später habe ich gemerkt, dass da noch ein "j" im Namen steckt. Und jysk ist das Adjektiv von Jylland (dt. Jütland), dem "Festlandteil" von Dänemark.
Der Triebwagen fuhr in die gleiche Richtung, in die wir auch wollten. Wie ich in OsmAnd sah, macht die Bahnstrecke einen Schlenker (inkl. Halt, oder wie ich gerade beim Recherchieren feststelle: mit gleich 6 Stationen) durch den Ort Vrist, während die Straße gerade dran vorbei führt.
Im Folgenden führen Straße und Gleise über einen gemeinsamen Damm nach Thyborøn. Dort ist für die Bahn Endstation, und für Autos geht es nur per Fähre weiter.
Ich war der Überzeugung, dass wir den Zug überholt hatten. Am Anfang des Damms gab es eine Parkbucht, wo wir anhielten.
Nach ein paar Minuten kam der Triebwagen wieder angedieselt:

Marvin hatte eine kleine Drohne dabei, und diesmal klappte es (im Gegensatz zu einige Tage zuvor in Tim) auch mit dem Start. Herausgekommen ist dieses Bild:

Auf einer Zwischeninsel befand sich eine Chemiefabrik, mit umfangreichem Gleisanschluss. Dort standen einige Wagen und eine orange Köf herum:

Laut OsmAnd endet die Strecke kurz vor dem Hafen im Bahnhof Thyborøn Havn. Da bis zur Abfahrt der nächsten Fähre noch etwas Zeit blieb, schaute ich an der eingezeichneten Stelle mal vorbei – und fand einen gepflasterten Hinterhof vor, in den drei Gleise eingelassen waren.

Keine Fahrzeuge, keine Gebäude, nur ein paar Schienen, Weichen und ein Prellbock.
Jetzt nachträglich habe ich ein bisschen mehr rausgefunden.
1. Der Bahnsteig liegt etwas weiter hinten, hinter dem Bahnübergang im eingleisigen Bereich.
2. Der Zug hält dort nur kurz und fährt gleich wieder zurück.
3. Die verschiedenen Anbieter sind sich mit der Benennung (und Positionierung) der zwei Bahnhöfe in Thyborøn nicht ganz einig.
OsmAnd kennt "Thyborøn Havn", bei den drei Gleisen. Die Bahnsteigkante im eingleisigen Teil nennt die DB "Thyboroen Havn Station (tog)", die DSB dagegen "Thyborøn St.".
Bei der Position der zweiten Haltestelle sind sich alle drei Dienste einig, nicht aber beim Namen. Hier reden OsmAnd und DSB von "Thyborøn Kirke St.", die DB von "Thyboroen st".
Vom "neuen" Ferienhaus aus bereisten wir halb Dänemark. Wir waren sowohl in Skagen an der Nordspitze Dänemarks als auch zwei Tage in Aalborg (fast) an der Ostsee. Für Züge blieb dabei leider keine Zeit. Das änderte sich erst am letzten Tag vor der Rückfahrt nach Kopenhagen, dem 15. September. Ich hoffe, ihr könnt euch solange gedulden.
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hi Benny,
Nette Bilder.
Euer "Trio Infernal"
hat Dänemark unsicher gemacht. Die Drohnengeschichte ist interessant genauso wie das Resultat-bild.
Was die "Straßenbahn " in Aarhus anbelangt, habe ich in Wikipedia gelesen, dass es seit 2017 einen ersten Abschnitt der "Aarhus Letbahne" gibt, der später einmal Teil eines größeren Stadtbahnsystems werden soll. Die Fahrzeuge sind Stadler Tango, also sogenannte Tram-Trains, Hochflur und eisenbahntauglich. Edit: ...und Stadler Variobahnen, je nach Strecke und Aufgabe.
Rund um Aarhus gibt es die größten Erhebungen in Dänemark ...
Grüße
Ingo
Nette Bilder.
Euer "Trio Infernal"

Was die "Straßenbahn " in Aarhus anbelangt, habe ich in Wikipedia gelesen, dass es seit 2017 einen ersten Abschnitt der "Aarhus Letbahne" gibt, der später einmal Teil eines größeren Stadtbahnsystems werden soll. Die Fahrzeuge sind Stadler Tango, also sogenannte Tram-Trains, Hochflur und eisenbahntauglich. Edit: ...und Stadler Variobahnen, je nach Strecke und Aufgabe.
Rund um Aarhus gibt es die größten Erhebungen in Dänemark ...
Grüße
Ingo
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Re: Dänemark 2017 Teil 6: 15.+16. September
Nach einem Besuch von Leuchtturm in Hirtshals kamen wir gerade noch rechtzeitig zum dortigen Endbahnhof, bevor ein blauer Desiro nach Hjørring abfuhr:
Bild 26
Zwanzig Minuten später kam der nächste Desiro an, diesmal in schwarz als Theater-Zug:
Bild 27
Am 16. September machten wir uns dann in aller Herrgottsfrühe auf den Rückweg nach Kopenhagen, wo wir das Auto bis spätestens 15:20 Uhr abgeben mussten (im Nachhinein ist uns eingefallen, dass wir die lange Fahrstrecke berücksichtigt und deshalb eigentlich noch einen Tag länger gebucht hatten).
Auf dem Weg zur Autobahn unterquerten wir (wie schon zwei Tage zuvor) bei Vrå die Bahnlinie. Damals fuhr uns eine Gumminase vor der Nase vorbei, aber ich hatte die Kamera nicht schnell genug parat. Diesmal war ich vorbereitet – und tatsächlich kam schon wieder ein Zug. Diesmal war es aber ein LINT, der sich bei Gegenlicht im Morgennebel abhebt:
Bild 28
Gegen Mittag überquerten wir wieder die Storebæltsbroen. Diesmal war es hell, deshalb gibt's diesmal auch ein Foto:
Bild 29
Die Brücke wird durch eine kleine Zwischeninsel mit Leuchtturm (links im Bild) in zwei Abschnitte geteilt. Der eine Abschnitt (von dem aus das Bild gemacht wurde) wird von Autos und Zügen benutzt. Die Gleise tauchen auf der Mittelinsel in einen Tunnel ab, sodass der zweite Teil der Brücke mit den markanten Pfeilern (im Bild zu sehen) eine reine Straßenbrücke ist. Mit einer Spannweite von über eineinhalb Kilometern ist das die drittlängste Hängebrücke der Welt.
Die ersten Bilder aus Kopenhagen gibt es am 17. September, also übermorgen.
Viele Grüße
Benny

Zwanzig Minuten später kam der nächste Desiro an, diesmal in schwarz als Theater-Zug:

Am 16. September machten wir uns dann in aller Herrgottsfrühe auf den Rückweg nach Kopenhagen, wo wir das Auto bis spätestens 15:20 Uhr abgeben mussten (im Nachhinein ist uns eingefallen, dass wir die lange Fahrstrecke berücksichtigt und deshalb eigentlich noch einen Tag länger gebucht hatten).
Auf dem Weg zur Autobahn unterquerten wir (wie schon zwei Tage zuvor) bei Vrå die Bahnlinie. Damals fuhr uns eine Gumminase vor der Nase vorbei, aber ich hatte die Kamera nicht schnell genug parat. Diesmal war ich vorbereitet – und tatsächlich kam schon wieder ein Zug. Diesmal war es aber ein LINT, der sich bei Gegenlicht im Morgennebel abhebt:

Gegen Mittag überquerten wir wieder die Storebæltsbroen. Diesmal war es hell, deshalb gibt's diesmal auch ein Foto:

Die Brücke wird durch eine kleine Zwischeninsel mit Leuchtturm (links im Bild) in zwei Abschnitte geteilt. Der eine Abschnitt (von dem aus das Bild gemacht wurde) wird von Autos und Zügen benutzt. Die Gleise tauchen auf der Mittelinsel in einen Tunnel ab, sodass der zweite Teil der Brücke mit den markanten Pfeilern (im Bild zu sehen) eine reine Straßenbrücke ist. Mit einer Spannweite von über eineinhalb Kilometern ist das die drittlängste Hängebrücke der Welt.
Die ersten Bilder aus Kopenhagen gibt es am 17. September, also übermorgen.
Viele Grüße
Benny