Hier also ein paar Daten zur Anlage: Auf der Fläche von 10 x 2 km sind die originalen 30 km Strecke der Nordrampe
(Gloggnitz - Semmering) untergebracht. Die Fläche ist ideal, da selbst beim Vorbild zwischen Gloggnitz und Payerbach
nur 7 km Luftlinie liegen und zwischen Eichberg und dem Viadukt Kalte Rinne weniger als 9. Es war nur notwendig,
die Nord-Süd-Luftlinie von 5 km auf 2 zu stauchen, was durch sanftes Eindrehen der Streckenteile in die freien Flächen
ohne Enttäuschung machbar ist. Der etwas grobere Trick war, den Bahnhof Semmering statt der Nord-Süd-Richtung
in Ost-West anzulegen, was aber den Hauptteil an Grundfläche spart. Nun, wir sind zufrieden mit dem Kompromiss.
Der erreichte Höhenunterschied beträgt 430 Meter. Es fehlen zum Original nur 27. Das liegt zum einen am ebenen
Bau des Bahnhofs Payerbach mit dem anschliessenden langen Schwarzaviadukt, die tatsächlich leicht ansteigen.
Eben ist auch die Station Breitenstein - hier brauchte ich Ausgleichsfläche für Änderungen. Obendrein ist es nicht
immer möglich, die Steigungsgleise dort zu legen, wo sie hingehören, da sie nunmal an bestimmte Radien gebunden sind.
Die engsten Radien sind übrigens rund 190m, auch über fast alle Viadukte hinweg.
Viadukt Kalte Rinne. Das GO ist mit unsichtbaren Gleisstil eingesetzt, die Fahrgleise liegen darüber.
Somit kann ich die Gleisüberhöhung fortsetzen und habe realistische Mastabstände.
Das EG Semmering gibt es so heute nicht mehr. Haymo hat es aus alten Skizzen und Fotos
nachempfunden. Aber findet mal ein
Farbfoto aus der Zeit.
Die Schlucht des Adlitzgraben ist bis zu 200 Meter tief. Typisch die vorstehenden Felsbauten
und Abbrüche, dazu Steinschlag und Hochwasser, hier gibt es selbst heute noch kaum Behausungen.
Und immer noch biegen die Hauptstraßen zum Semmering schon vorher bei Schottwien ab.
Und hier Haymos Abschlussmodell der Ruine Klamm als ferner Umriss.
So, ich baue dann mal weiter, Gloggnitz muss entstehen.
