Steuerung Schattenbahnhof
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Steuerung Schattenbahnhof
Hallo leute,
folgende Problematik:
ein viergleisiger Schattenbf im Richtungsverkehr (Einfahrt stets von E, Ausfahrt immer nach A), Einfahrten durch Einfahrsignal erlaubt (bzw. verboten), Ausfahrten durch Ausfahrsignale für jedes Gleis.
Nun sei mal Folgendes angenommen:
Gleis 2 und 4 im Schattenbf sind bereits belegt. Vor dem Einfahrsignal wartet ein langer Güterzug auf Einfahrt. Aufgrund seiner Länge, kann er nur in Gleis 1 oder 2 einfahren. Da Gleis 2 bereits belegt ist, geht halt nur noch Gleis 1.
Frage:
Wie krieg ich das gebacken, dass der auf Einfahrt wartende (oder ankommende) Güterzug
1.) die notwendigen Weichen entsprechend schaltet.
2.) anschließend das Einfahrsignal auf "Fahrt frei" schaltet?
Analog dazu für jeden anderen Zug und jedes andere Gleis.
Gruss Hannes
folgende Problematik:
ein viergleisiger Schattenbf im Richtungsverkehr (Einfahrt stets von E, Ausfahrt immer nach A), Einfahrten durch Einfahrsignal erlaubt (bzw. verboten), Ausfahrten durch Ausfahrsignale für jedes Gleis.
Nun sei mal Folgendes angenommen:
Gleis 2 und 4 im Schattenbf sind bereits belegt. Vor dem Einfahrsignal wartet ein langer Güterzug auf Einfahrt. Aufgrund seiner Länge, kann er nur in Gleis 1 oder 2 einfahren. Da Gleis 2 bereits belegt ist, geht halt nur noch Gleis 1.
Frage:
Wie krieg ich das gebacken, dass der auf Einfahrt wartende (oder ankommende) Güterzug
1.) die notwendigen Weichen entsprechend schaltet.
2.) anschließend das Einfahrsignal auf "Fahrt frei" schaltet?
Analog dazu für jeden anderen Zug und jedes andere Gleis.
Gruss Hannes
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen die langen Züge die Gleise 1 und 2 bedienen und die kürzeren die Gleise 3 und 4.
Wenn das so ist, hast Du die Möglichkeit über die Kontaktpunkte der Weichen, die Zugnamen zu zuordnen.
Nachteil der ganzen Sache ist jedoch, daß man sehr viele Kontaktpunkte setzen müßte.
Nun weiß ich nicht, wieviel Züge auf der Anlage eingesetzt sind. Da wird die ganze Angelegenheit der Weichenkontakte sehr schnell unübersichtlich, wo der Fehlerteufel ganz schnell zuschlagen kann.
Ansonsten bleibt nur noch die Möglichkeit, diesen Bereich mit einer Steuerstreckenschaltung zu realisieren.
Gruß Jürgen
Wenn das so ist, hast Du die Möglichkeit über die Kontaktpunkte der Weichen, die Zugnamen zu zuordnen.
Nachteil der ganzen Sache ist jedoch, daß man sehr viele Kontaktpunkte setzen müßte.
Nun weiß ich nicht, wieviel Züge auf der Anlage eingesetzt sind. Da wird die ganze Angelegenheit der Weichenkontakte sehr schnell unübersichtlich, wo der Fehlerteufel ganz schnell zuschlagen kann.
Ansonsten bleibt nur noch die Möglichkeit, diesen Bereich mit einer Steuerstreckenschaltung zu realisieren.
Gruß Jürgen
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Macht es dir etwas aus, wenn du ein paar Gleise mehr legst und vor allem längere???
Im Prinzip macht man das so, das der ausfahrende Zug über einen Kontakt die für diesen Zug zuständige Weiche im Einfahrtsbereich des Gleisfeldes auf Abbiegen stellt. Ist ein Zug auf dem Abstellgleis eingefahren, schaltet sein Zugende seine Weiche wieder auf Fahrt. Wenn du in deinem Fahrplan ein Überholen (Schnellzug/Güterzug überholt Bummelzug) vorsehen willst, dann muss der schnellere Zug näher zur Einfahrt im Gleisfeld liegen als der Zug der überholt werden soll.
Wenn du noch paar Tage warten kannst, dann habe ich einen Schattenbahnhof mit vier Gleisfeldern zu jeweils 20 Abstellgleisen fertig. Er wird benutzt wie eine "Neue Anlage". Zumindest kannst du dir ansehen, wie ich das Problem in der Praxis gelöst habe.
Guckst du hier
https://www.youtube.com/watch?v=vnBlLUn ... E&index=15
da
https://www.youtube.com/watch?v=BHGMeLq ... E&index=38
und dort
https://www.youtube.com/watch?v=dEFOBn5 ... E&index=40
Sorry, Narrenzug unterwegs
So, nun sollten die Videos zu sehen sein.
Im Prinzip macht man das so, das der ausfahrende Zug über einen Kontakt die für diesen Zug zuständige Weiche im Einfahrtsbereich des Gleisfeldes auf Abbiegen stellt. Ist ein Zug auf dem Abstellgleis eingefahren, schaltet sein Zugende seine Weiche wieder auf Fahrt. Wenn du in deinem Fahrplan ein Überholen (Schnellzug/Güterzug überholt Bummelzug) vorsehen willst, dann muss der schnellere Zug näher zur Einfahrt im Gleisfeld liegen als der Zug der überholt werden soll.
Wenn du noch paar Tage warten kannst, dann habe ich einen Schattenbahnhof mit vier Gleisfeldern zu jeweils 20 Abstellgleisen fertig. Er wird benutzt wie eine "Neue Anlage". Zumindest kannst du dir ansehen, wie ich das Problem in der Praxis gelöst habe.
Guckst du hier
https://www.youtube.com/watch?v=vnBlLUn ... E&index=15
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https://www.youtube.com/watch?v=BHGMeLq ... E&index=38
und dort
https://www.youtube.com/watch?v=dEFOBn5 ... E&index=40
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Zuletzt geändert von Hinterwaeldler am 20.09.2014, 17:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
@Hinterwaeldler
Toll !

Grüße aus Genshagen
Hape!
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hannes,
ich habe noch etwas vergessen Dir mitzuteilen.
Mit Hilfe der Filterfunktion kann man die Züge nach lang oder kurz guppieren.
Das sie sieht dann so aus: "#L und Zugname, oder #K und Zugname".
Natürlich muß dann auch der Eintrag in den jeweiligen Kontakten der Weichen stehen.
Dadurch erspart man sich eine Menge Kontakte, da hier nur zwei Zuggruppen angesprochen werden.
Jedoch um einen Schaltkreis wirsd Du nicht drumrum kommen.
Gruß Jürgen
ich habe noch etwas vergessen Dir mitzuteilen.
Mit Hilfe der Filterfunktion kann man die Züge nach lang oder kurz guppieren.
Das sie sieht dann so aus: "#L und Zugname, oder #K und Zugname".
Natürlich muß dann auch der Eintrag in den jeweiligen Kontakten der Weichen stehen.
Dadurch erspart man sich eine Menge Kontakte, da hier nur zwei Zuggruppen angesprochen werden.
Jedoch um einen Schaltkreis wirsd Du nicht drumrum kommen.
Gruß Jürgen
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hinterwaeldler und Juergen53,
vielen Dank für eure Antworten.
@Juergen53:
Die Unterteilung in langen oder kurzen Zug lässt sich sicher einrichten und sorgt dafür, dass langer Zug nicht gerade in eines der kürzeren Gleise einfährt und umgekehrt ein kurzer Zug nicht gerade ein langes Gleis unnötigerweise blockiert. Bleibt aber immer noch das Problem, dass die entsprechenden Weichen (und ggf. Signale) ordnungsgemäß geschaltet werden.
Einen Schaltkreis anlegen????
Kein Plan davon hab. 
@Hinterwaeldler:
Deinen Schattenbfs-Thread habe ich in der letzten Zeit mit Interesse verfolgt. mehr Gleise geht bei der vorgesehenen Anlage nicht, weil kein Platz mehr dafür da ist (Man staune, auch in EEP scheint´s Platzprobleme zu geben). Längere Gleise - hm, meine Schattenbf-Gleise sind bereits 500 und mehr Meter lang.
Ich werd mal abwarten, bis dein Schattenbf fertig ist. Musst aber eine idiotensichere Einbau-Anleitung mitliefern.
@Daubentonia:
Weil sich die unterschiedlichen Längen aus den verwendeten Gleisharfen ergeben. Ok, ließe sich verhältnismäßig problemlos abändern.
Gruss Hannes
vielen Dank für eure Antworten.
@Juergen53:
Die Unterteilung in langen oder kurzen Zug lässt sich sicher einrichten und sorgt dafür, dass langer Zug nicht gerade in eines der kürzeren Gleise einfährt und umgekehrt ein kurzer Zug nicht gerade ein langes Gleis unnötigerweise blockiert. Bleibt aber immer noch das Problem, dass die entsprechenden Weichen (und ggf. Signale) ordnungsgemäß geschaltet werden.
Einen Schaltkreis anlegen????


@Hinterwaeldler:
Deinen Schattenbfs-Thread habe ich in der letzten Zeit mit Interesse verfolgt. mehr Gleise geht bei der vorgesehenen Anlage nicht, weil kein Platz mehr dafür da ist (Man staune, auch in EEP scheint´s Platzprobleme zu geben). Längere Gleise - hm, meine Schattenbf-Gleise sind bereits 500 und mehr Meter lang.
Ich werd mal abwarten, bis dein Schattenbf fertig ist. Musst aber eine idiotensichere Einbau-Anleitung mitliefern.

@Daubentonia:
Weil sich die unterschiedlichen Längen aus den verwendeten Gleisharfen ergeben. Ok, ließe sich verhältnismäßig problemlos abändern.
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
beim schattenbahnhof kann man doch bequem auf harfen verzichten. da geht funktion doch klar vor optik. mit eep kann man auch 90° winkel weichen bauen. dann haben alle gleise diesselbe nutzlänge.
Krtek
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Ich habe es versucht und aufgegeben. Für kleinere Projekte bestimmt machbar, aber nicht für 80 AbstellgleiseDaubentonia hat geschrieben:beim schattenbahnhof kann man doch bequem auf harfen verzichten. da geht funktion doch klar vor optik. mit eep kann man auch 90° winkel weichen bauen. dann haben alle gleise diesselbe nutzlänge.

Hier ist der Vorgänger des SB, den ich derzeit in Arbeit habe in voller Aktion. Er wird ähnlich wie bei McIver mit einer Zufallssteuerung angetrieben. Er bedient per Zufall eine zweigleisige Hauptstrecke.

Leider haben sich ein paar Unzulänglichkeiten herausgestellt. Deshalb mein neues Projekt. Ich will diese Macken auch verraten: Der Hauptzweck "Eingleisige Nebenstrecke" der jetzigen Anlage lässt sich ohne Neubau nicht effektiv steuern. Es wird zwei Steuerungsvarianten geben:
1. Zweigleisige Hauptstrecke mit Zufallssteuerung und zwei eingleisigen Nebenstrecken mir Fahrplan
2. Zweigleisige Hauptstrecke mit Fahrplan und zwei eingleisigen Nebenstrecken mir Fahrplan
Die Nebenstrecken können auch Schmalspurbahnen, Zahnradbahnen, ähnlich wie in Schweiz und Österreich sowie Straßenbahnen wie in Radebeul ober Freital sein. Wer die zweigleisige Hauptstrecke oder die Nebenstrecken nicht benötigt, kann sie ja auch abbauen.
Platzbedarf: 2450 x 80 m, Dieser schmale Streifen kann bsw einen Berghang, einen Flusslauf, eine Stadtkulisse oder Flachfelder, eine Gartenanlage oder Sportanlagen der Sportvereinigung Lokomotive

Selbstverständlich wird es auch eine ausführliche Anleitung im PDF-Format geben
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Genau so ist es. Ich habe in meiner Anlage auch die Namen mit #Nah und #Fern differenziert. Zukünftig wird es auch eine Sorte #Reg geben.Jürgen53 hat geschrieben:Mit Hilfe der Filterfunktion kann man die Züge nach lang oder kurz guppieren.
Das sie sieht dann so aus: "#L und Zugname, oder #K und Zugname".
Zu den Bezeichnungen:
#Nah hält gemäß Erwin Teufel an jeder Milchkanne
#Reg fährt überall durch, hält nur am Bahnhof der Kreisstadt. Eventuell Umsteigegelegenheit zu #Nah !!
#Fern hält nirgends. Er überholt auch #Reg und #Nah im Bahnhof der Kreisstadt.
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hannes,
es hat mir einfach keine Ruhe gelassen, wie Dein Problem mit den langen Zügen auch ohne Steuerstreckenschaltung gelöst werden könnte.
Seit 2012 gibt es für EEP6 auch Zählmodule, die je nach Ausführung bis zu 81 Schaltschritte anzeigen kann und zwar in Ziffern. Sie wurden von BH2 als Signale konstruiert und von dessen Homepage kannst Du sie herunterladen. Es sind Freemodelle.
Mit Hilfe dieser Module könntest Du für diese zwei Gleise ohne all zu großen Aufwand an Kontakten dieses Problem lösen.
Ein Schaltmodul mit 5 Schaltschritten ist völlig ausreichend.
Was soll nun dieses Teil machen?
Es soll mir bzw. dem Programm sagen, welche Gleise frei sind.
Also benötige ich vier Schaltstellungen und zwar von 00 bis 03.
00 = beide Gleise sind frei, Einfahrtsignal auf Fahrt gestellt.
01 = Gleis 1 ist frei „ „ „ „ „ „ „
02 = Gleis 2 ist frei „ „ „ „ „ „ „
03 = beide Gleise sind belegt, also keine Einfahrt möglich, Einfahrtsignal auf Halt gestellt.
Was wird damit erreicht?
Jeder angezeigte Wert auf dem Zählmodul definiert hier die möglichen Zustände der Schaltung. Diese Werte können somit in der Wenn-Funktion des Kontaktpunktfensters vom Programm verarbeitet werden.
Bei 03 zum Beispiel kann man ganz konkret das Einfahrtsignal auf Halt stellen.
Im Filter die Zuggruppierung nicht vergessen (nur lange Züge z.b. #L).
Mit 01 und 02 kann man gezielt die bestimmte Weiche in die gewünschte Stellung schalten, wo der betreffende Zug auch das freie Gleis findet. Auch hier Filter auf #L stellen, denn nur lange Züge dürfen diese Weichen stellen.
Selbst das Schaltmodul kann man mit diesen Werten versorgen. Und das geht so:
Beide Gleise sind frei. Das Schaltmodul steht auf 00. Nach der Einfahrt wird ein Kontaktpunkt vom Schaltmodul gesetzt.
Im Kontaktfenster wird in der Wenn-Funktion Signalnummer vom Modul eingegeben und 00 dann 02 in Aktion. Keine Angst, das Modul kann sich auch selbst schalten. Habe es selbst probiert.
Ein Zug fährt auf Gleis 1 ein.
Man wird dann sehen, wie das Modul auf 02 schaltet. Das heißt dann, das Gleis 2 ist frei.
Wenn in Gleis 2 schon ein Zug steht. Zeigt das Modul bereits 01 an. Dann muß in der Wenn-Funktion die 01 stehen und der Wert 03 in der Aktion eingegeben werden. Nach Einfahrt des Zuges auf Gleis 1 schaltet dann das Modul auf 03. Für weitere lange Züge ist die Einfahrt dann nicht mehr möglich.
Bei der Ausfahrt wird dann dieses Modul in umgekehrte Richtung geschaltet.
Kontakte Gleis 1 / wenn Modul 03 dann 01 und wenn Modul 02 dann 00
Kontake Gleis 2 / wenn Modul 03 dann 02 und wenn Modul 01 dann 00
Die Kontaktpunkte setzt man dann noch auf dem jeweiligen Gleis, hinter das Ausfahrtsignal.
Mit Hilfe dieser Module wäre dann Dein Problem gelöst. Wenn Du nicht klar kommst, melde Dich einfach mal.
Es grüßt Dich Jürgen
es hat mir einfach keine Ruhe gelassen, wie Dein Problem mit den langen Zügen auch ohne Steuerstreckenschaltung gelöst werden könnte.
Seit 2012 gibt es für EEP6 auch Zählmodule, die je nach Ausführung bis zu 81 Schaltschritte anzeigen kann und zwar in Ziffern. Sie wurden von BH2 als Signale konstruiert und von dessen Homepage kannst Du sie herunterladen. Es sind Freemodelle.
Mit Hilfe dieser Module könntest Du für diese zwei Gleise ohne all zu großen Aufwand an Kontakten dieses Problem lösen.
Ein Schaltmodul mit 5 Schaltschritten ist völlig ausreichend.
Was soll nun dieses Teil machen?
Es soll mir bzw. dem Programm sagen, welche Gleise frei sind.
Also benötige ich vier Schaltstellungen und zwar von 00 bis 03.
00 = beide Gleise sind frei, Einfahrtsignal auf Fahrt gestellt.
01 = Gleis 1 ist frei „ „ „ „ „ „ „
02 = Gleis 2 ist frei „ „ „ „ „ „ „
03 = beide Gleise sind belegt, also keine Einfahrt möglich, Einfahrtsignal auf Halt gestellt.
Was wird damit erreicht?
Jeder angezeigte Wert auf dem Zählmodul definiert hier die möglichen Zustände der Schaltung. Diese Werte können somit in der Wenn-Funktion des Kontaktpunktfensters vom Programm verarbeitet werden.
Bei 03 zum Beispiel kann man ganz konkret das Einfahrtsignal auf Halt stellen.
Im Filter die Zuggruppierung nicht vergessen (nur lange Züge z.b. #L).
Mit 01 und 02 kann man gezielt die bestimmte Weiche in die gewünschte Stellung schalten, wo der betreffende Zug auch das freie Gleis findet. Auch hier Filter auf #L stellen, denn nur lange Züge dürfen diese Weichen stellen.
Selbst das Schaltmodul kann man mit diesen Werten versorgen. Und das geht so:
Beide Gleise sind frei. Das Schaltmodul steht auf 00. Nach der Einfahrt wird ein Kontaktpunkt vom Schaltmodul gesetzt.
Im Kontaktfenster wird in der Wenn-Funktion Signalnummer vom Modul eingegeben und 00 dann 02 in Aktion. Keine Angst, das Modul kann sich auch selbst schalten. Habe es selbst probiert.
Ein Zug fährt auf Gleis 1 ein.
Man wird dann sehen, wie das Modul auf 02 schaltet. Das heißt dann, das Gleis 2 ist frei.
Wenn in Gleis 2 schon ein Zug steht. Zeigt das Modul bereits 01 an. Dann muß in der Wenn-Funktion die 01 stehen und der Wert 03 in der Aktion eingegeben werden. Nach Einfahrt des Zuges auf Gleis 1 schaltet dann das Modul auf 03. Für weitere lange Züge ist die Einfahrt dann nicht mehr möglich.
Bei der Ausfahrt wird dann dieses Modul in umgekehrte Richtung geschaltet.
Kontakte Gleis 1 / wenn Modul 03 dann 01 und wenn Modul 02 dann 00
Kontake Gleis 2 / wenn Modul 03 dann 02 und wenn Modul 01 dann 00
Die Kontaktpunkte setzt man dann noch auf dem jeweiligen Gleis, hinter das Ausfahrtsignal.
Mit Hilfe dieser Module wäre dann Dein Problem gelöst. Wenn Du nicht klar kommst, melde Dich einfach mal.
Es grüßt Dich Jürgen
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Jürgen,
was passiert, wenn Gleis 1 und Gleis 2 besetzt sind und ein langer Zug am Einfahrtsignal anhält, so soll es ja sein. Danach erst fährt ein Zug vom Gleis 1 oder 2 aus dem Schattenbahnhof raus, was passiert jetzt, da ja keine ständige Abfrage vorhanden ist? Eine Steuerstrecke mit einem Auto ist notwendig, da nur dort ständig abgefragt werden kann. So sehe ich es jedenfalls.
MfG. Jörg
was passiert, wenn Gleis 1 und Gleis 2 besetzt sind und ein langer Zug am Einfahrtsignal anhält, so soll es ja sein. Danach erst fährt ein Zug vom Gleis 1 oder 2 aus dem Schattenbahnhof raus, was passiert jetzt, da ja keine ständige Abfrage vorhanden ist? Eine Steuerstrecke mit einem Auto ist notwendig, da nur dort ständig abgefragt werden kann. So sehe ich es jedenfalls.
MfG. Jörg
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Jörg,
das Einfahrtsignal wird einfach durch den ausfahrenden Zug wieder auf Fahrt gestellt, und zwar befinden sich die Schaltkontakte hinter dem Ausfahrtsignal.
Eine Steuerstrecke ist hier nicht notwendig, da das betreffende Gleis dann frei ist, der nächste Zug kann anrollen.
Gruß Jürgen
das Einfahrtsignal wird einfach durch den ausfahrenden Zug wieder auf Fahrt gestellt, und zwar befinden sich die Schaltkontakte hinter dem Ausfahrtsignal.
Eine Steuerstrecke ist hier nicht notwendig, da das betreffende Gleis dann frei ist, der nächste Zug kann anrollen.
Gruß Jürgen
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Jürgen,
na klar und logisch, war gerade ein Denkfehler von mir, aber was passiert, wenn der lange Zug vor dem Einfahrtsignal wartet und auf Gleis 3 oder 4 ein kurzer Zug den Schattenbahnhof verlässt? Oder fahren bei ihm nur 2 kurze und 2 lange Züge?
P.S.: Es hätte ja auch ein kurzer Zug am Einfahrtsignal warten können.
MfG. Jörg
na klar und logisch, war gerade ein Denkfehler von mir, aber was passiert, wenn der lange Zug vor dem Einfahrtsignal wartet und auf Gleis 3 oder 4 ein kurzer Zug den Schattenbahnhof verlässt? Oder fahren bei ihm nur 2 kurze und 2 lange Züge?
P.S.: Es hätte ja auch ein kurzer Zug am Einfahrtsignal warten können.
MfG. Jörg
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Jürgen53 und Tufftuff1,
erst einmal vielen Dank für Eure Hinweise und Tipps. Die sache mit dem Zählmodul liest sich interessant, muss ich mir aber erstmal versuchen zu verinnerlichen und ausprobieren. Mit Steuerstrecken und Schaltautos etc pp. komme ich momentan leider (noch) gar nicht klar.
Habe versucht, für jeden eingesetzten Zug eigene Kontaktpunkte zu setzen. Bis zum dritten Zug hat das auch noch recht gut geklappt, dann aber fing´s an unübersichtlich zu werden, beim 5. Zug war erstmal alles "zu späte".
Bei der Anlage, um die es hierbei geht, sind momentan folgende Züge im Einsatz:
1.) Personenzug P50 (BR 50, 7 Donnerbüchsen)
2.) Personenzug P03 (BR 03, 6 2achsige Rekos + Reko-Güterpackwagen)
3.) Personenzug P110 (BR 110, 5x Bghwe)
4.) Nahgüterzug Ng50 (BR 50, ca 75 Achsen)
5.) Nahgüterzug Ng118 (BR 118, ca 60 Achsen)
6.) Nahgüterzug Ng120 (BR 120, ca 90 Achsen)
7.) Nahgüterzug Ng132 (BR 132, ca. 100 Achsen).
Die Achsenzahl der Güterzüge bezieht sich auf die Wagen (also ohne Lok) und variiert ab und an.
Hinzu kommen noch die Bedienungsfahrten zu drei Werksanschlüssen vom (sichtbaren) Bahnhof aus sowie der Kohle-Pendel vom Schacht (= externer Schattenbf) zur Brikettfabrik, der jedoch die Reichsbahngleise nicht berührt.
Das Ganze basiert auf den ehemaligen Bahnhof Trebbichau an der Strecke Köthen - Aken in den 70er und 80er Jahren. Schacht und Brikettfabrik gab es jedoch nur bis Anfang der 60er. Der Schacht wurde zunächst dem Verfall preisgegeben und dann nach und nach abgetragen, aus der Brikettfabrik entstand ein Werkteil des ehemaligen VEB Orbitaplast Gölzau - übrigens der einzigste Ex-DDR-Betrieb in Trebbichau, der bis heute überlebt hat (jetzt Fa. Isobow, aber gleichartige Produktion).
Gruss Hannes
erst einmal vielen Dank für Eure Hinweise und Tipps. Die sache mit dem Zählmodul liest sich interessant, muss ich mir aber erstmal versuchen zu verinnerlichen und ausprobieren. Mit Steuerstrecken und Schaltautos etc pp. komme ich momentan leider (noch) gar nicht klar.
Habe versucht, für jeden eingesetzten Zug eigene Kontaktpunkte zu setzen. Bis zum dritten Zug hat das auch noch recht gut geklappt, dann aber fing´s an unübersichtlich zu werden, beim 5. Zug war erstmal alles "zu späte".

Bei der Anlage, um die es hierbei geht, sind momentan folgende Züge im Einsatz:
1.) Personenzug P50 (BR 50, 7 Donnerbüchsen)
2.) Personenzug P03 (BR 03, 6 2achsige Rekos + Reko-Güterpackwagen)
3.) Personenzug P110 (BR 110, 5x Bghwe)
4.) Nahgüterzug Ng50 (BR 50, ca 75 Achsen)
5.) Nahgüterzug Ng118 (BR 118, ca 60 Achsen)
6.) Nahgüterzug Ng120 (BR 120, ca 90 Achsen)
7.) Nahgüterzug Ng132 (BR 132, ca. 100 Achsen).
Die Achsenzahl der Güterzüge bezieht sich auf die Wagen (also ohne Lok) und variiert ab und an.
Hinzu kommen noch die Bedienungsfahrten zu drei Werksanschlüssen vom (sichtbaren) Bahnhof aus sowie der Kohle-Pendel vom Schacht (= externer Schattenbf) zur Brikettfabrik, der jedoch die Reichsbahngleise nicht berührt.
Das Ganze basiert auf den ehemaligen Bahnhof Trebbichau an der Strecke Köthen - Aken in den 70er und 80er Jahren. Schacht und Brikettfabrik gab es jedoch nur bis Anfang der 60er. Der Schacht wurde zunächst dem Verfall preisgegeben und dann nach und nach abgetragen, aus der Brikettfabrik entstand ein Werkteil des ehemaligen VEB Orbitaplast Gölzau - übrigens der einzigste Ex-DDR-Betrieb in Trebbichau, der bis heute überlebt hat (jetzt Fa. Isobow, aber gleichartige Produktion).
Gruss Hannes
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hannes,
wenn Du mit Steuerstrecken nicht klar kommst, ist es kein Problem, dann baue ich Dir einen Sbhf. nach deinen Wünschen als Modul, wennste Abert und den Anlagenverbinder hast. Ich muß nur wissen, ob die Züge zu einer bestimmten Zeit oder per Zufall aus dem Sbhf fahren sollen? Alles andere können wir später klären.
MfG. Jörg
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Tufftuff1,
dein Angebot würde ich sehr gerne annehmen. Der ganze Schaltungs- / Steuerungskram scheint mir irgendwie immer wieder wie ein Buch mit 7 Siegeln (war / ist schon bei der realen Moba so - deswegen kommt für mich auch kein Umstieg auf Digital bei der realen in Frage).
Den Albert habe ich schon auf dem Rechner, den Anlagenverbinder kann ich mir ja noch besorgen. Ursprünglich hatte ich mal geplant, auf dieser Anlage nach Original-Fahrplan (zumindest die Personenzüge) zu fahren, aber ob das so eine gute Idee ist? Ich denke mal, besser und abwechselungsreicher wäre eine Zufallssteuerung.
Gruss Hannes
P.S.: Ich werd mal bei Gelegenheit die ehemalige KBS 691 (DR) Köthen - Aken im Vorbildteil des Sechsers näher vorstellen.
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Den Albert habe ich schon auf dem Rechner, den Anlagenverbinder kann ich mir ja noch besorgen. Ursprünglich hatte ich mal geplant, auf dieser Anlage nach Original-Fahrplan (zumindest die Personenzüge) zu fahren, aber ob das so eine gute Idee ist? Ich denke mal, besser und abwechselungsreicher wäre eine Zufallssteuerung.
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hanneshalud62 hat geschrieben:Die sache mit dem Zählmodul liest sich interessant, muss ich mir aber erstmal versuchen zu verinnerlichen und ausprobieren. Mit Steuerstrecken und Schaltautos etc pp. komme ich momentan leider (noch) gar nicht klar.
Habe versucht, für jeden eingesetzten Zug eigene Kontaktpunkte zu setzen. Bis zum dritten Zug hat das auch noch recht gut geklappt, dann aber fing´s an unübersichtlich zu werden, beim 5. Zug war erstmal alles "zu späte".
Warum machst du es dir so kompliziert? Sehe dir bitte noch einmal mein obiges Bild an.
Dazu ein paar Grundsätze:
1. Der ausfahrende Zug schaltet am Zugende das für ihn geltende Ausfahrtsignal auf rot.
2. Der ausfahrende Zug schaltet am Zugende ebenso die für den Zug geltende Einfahrtsweiche in der Harfe auf Abzweig, so das, falls er wieder einfährt, sein Abstellgleis findet.
3. Der einfahrende Zug schaltet am Zugende die für ihn vorgesehene Weiche wieder auf Fahrt.
(Weiter mit Pkt. 5)
Soweit für den anfänglichen einfachen Zugverkehr. Soll ein Schnellzug oder Güterzug den Bummelzug auf einem Bahnhof überholen und trotzdem sein Gleis wieder finden, gilt folgende zusätzliche Regel:
4. Der Schnellzug wird auf einem Abstellgleis unmittelbar hinter der Einfahrt auf der Harfe platziert, Der Bummelzug näher zur Ausfahrt.
4.a Bummelzug steht in der Gleisharfe nahe zur Ausfahrt der Harfe und stellt bei Verlassen seine Einfahrtsweiche auf Abzweig.
4.b Der in der Harfe weiter vorn stehende Schnellzug fährt danach los und stellt ebenfalls seine Weiche auf Abzweig. (Jetzt stehen zwei Weichen auf Abzweig)
4.c Der Schnellzug überholt den auf dem Bahnhof stehenden Bummelzug (Umsteigegelegenheit kann vorgesehen werden)
4.d Der Schnellzug fährt aus dem Bahnhof und wieder in die Gleisharfe. Er stellt am Zugende seine Weiche wieder auf Fahrt.
4.e Der Bummelzug fährt in die Harfe und findet nur noch die für ihn geltende Weiche auf Abzweig und fährt auf sein Abstellgleis.
5. Wann einer der Züge los fährt, legst du mit Hilfe eines Schaltautos und der Zählersignale fest. Teile die mit dem Schaltauto gewonnenen Takte soweit herunter, das bsw Minutentakte, Halbminutentakte und Sekundentakte entstehen. Nun filterst du am jeweiligen Ausfahrtsignal den ausgegebenen Zählerstand. Du musst dir lediglich merken, auf welche Zähler-#Nummer du dich beziehst und im Taktgeber einen Kontakt setzen.
Beispiel:
5.a Der Bummelzug soll in der dritten Minute losfahren.
5.b Der Bummelzug hat auf dem Bahnhof 7 Minuten Wartezeit
5.c Der Schnellzug soll in der fünften zum Bahnhof fahren und hält dort 1 Minute zum Umsteigen
5.d Das Ausfahrtsignal des Schnellzuges wird mit Hilfe der Ausgabe des Zählersignals geschaltet.
5.e Jetzt kann das Ausfahrtsignal mit Hilfe des Zählersignals gegeben werden.
Einen Güterzug mit 100 Achsen kann bedenkenlos auch einen Bummelzug überholen. Hauptsache das Abstellgleis besitzt diese Kapazität. Eventuell kannst du auch mit einem Komprimator von WK2 vor dem Ausfahrtsignal nachhelfen. Längste mir bei EEP bekannte Zugeinheiten sind die Züge durch den Eurotunnel Festland-England. Die Züge durch den St.Gotthard-Basistunnel werden vermutlich eine ähnliche Länge besitzen.
Bedenke auch das ein Schnellzug, der auf dem Bahnhof halten soll, nur so lang sein kann wie die Bahnsteige. Bei der Reichsbahn waren im Städteschnellverkehr und bei Expresszügen 12 Personenwagons & Mitropa- und Packwagen üblich. Die in den Kreisstädten (Riesa, Wurzen, Oschatz etc) haltenden Eilzüge hatten bis 10 Personenwagons (später auch 2x4er Doppelstock-Einheiten mit eLok bzw Diesellok und Steuerwagen.) ICs und ICEs der Bundesbahn waren alle kürzer.
Lustiges Detail:
Ich kann mich erinnern, das die BR 01 auf der Strecke Dresden-Berlin in Doberlug-Kirchhain unmittelbar am Wasserkran (am Ende des Bahnsteiges) hielt um Wasser zu fassen. Auf der Rückfahrt geschah dies meist in Elsterwerda.
Noch etwas zu dem von mir in Arbeit befindlichen Schattenbahnhof:
Ich habe ihn jetzt soweit fertig, das der Taktgeber Takte in einer Sekunde, zwei Sekunden, 30 Sekunden und 1 Minute ausgeben kann. Ein Zyklus beträgt maximal 80 Minuten, kann aber beliebig verkürzt werden. Damit lassen sich alle möglichen zyklischen Vorgänge steuern. Die Ausfahrtzeiten werden vom Anwender bzw Anlagenbauer selbst festgelegt.
Es ist ein Zugverkehr nach den oben von mir genannten Regeln möglich und erfolgreich getestet. Ab morgen werden die Abstellgleise besetzt (Garnituren sind ausreichend vorhanden) und die Anleitung geschrieben. Die Züge sind nur für die unterstützenden Abbildungen vorgesehen und werden nicht mitgeliefert! Der Grund ist einfach: Ich kann überhaupt nicht wissen, welchen Modellbestand ihr habt

Ihr müsst auch nicht alle 80 Abstellgleise belegen. Wenn ihr nur acht Züge fahren lassen wollt, dann belegt ihr eben nur acht Gleise + Gegenrichtung weitere 8 Züge. Ihr habt aber bei größeren Anlagen genügend Reserven. Es ist bsw. auch möglich den Köllner oder den alten Stuttgarter Hauptbahnhof nochmal neu zu bauen und könnt eure Züge 1h:20Min lang im Minutentakt den Bahnhof in allen möglichen Varianten passieren lassen. Ihr könnt selbstverständlich auch alle 80 Abstellgleise besetzen und den Bahnhof in dieser Form so abspeichern. Auch lassen sich Schmalspurbahnen (600mm, 750mm, 1000mm Spurweite) sowie Strassenbahnen und Zahnradbahnen ohne Veränderung abspeichern.
Bsw folgende historische Situation in Bad Schandau:
Zweigleisige Hauptstrecke Dresden-Prag, eingleisige Nebenbahn über die Elbe und mehrere Tunnel nach Sebnitz (sächsische Semmeringbahn), Strassenbahn ins Kirnitzschtal, auf der Elbe fahren Dampfschiffe. Unter der Elbe befindet sich dann der Schattenbahnhof. Um das zu realisieren reichen die Freeware-Modelle von Vora, Downloadbase und den Webseiten der Kons. In Freital gibt es sogar zwei ähnliche Situationen, nur ohne Schiffe.
Ist das was? Macht euch mal kundig!!!!
Was wird es kosten? Natürlich nix. Ich habe mit eurer Hilfe und von den Kons soviel freie Modelle erhalten, das ich auch mal etwas zurück geben möchte. Pasta!
Warum ein so großer Schattenbahnhof? Seht euch dazu die Demoanlagen an, die jeder neuen Version von Trend mitgeliefert wurden. Kein weiterer Kommentar!
Fast hätte ich vergessen unserem Benjamin Hogl (BH2) mitzuteilen, das ich seine Zählerbausteine und Schaltautos verwende und diese, um bei jüngeren Fans ein Desaster zu vermeiden, zusätzlich in der Anleitung verlinke. Damit habe ich offensichtlich seinen Bedingungen Genüge getan. Ich gehe davon aus, das er diesen Thread fleißig mitliest.

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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Hinterwaeldler,
gute Frage, warum ich es mir so kompliziert mache. Keine Ahnung, Bislang sind alle meine Versuche, den / die schattenbf(e) automatisch durch die jeweiligen Züge zu steuern kläglich gescheitert.
Dein Grundsatz 1 ist bei meinen Schattenbf genauso angelegt und funktioniert auch so wie es sein soll.
Grundsatz 2 ist gegenwärtig bei mir (noch) nicht realisiert. Auf die Idee, den ausfahrenden Zug auch noch seine Einfahrweiche schalten zu lassen, bin ich bislang nicht gekommen. Möglicherweise, ist genau das die Lösung für mein Problem.
Der Kontaktpunkt für die Einfahrweiche muss dann aber sicher auch für den jeweilgen Zug festgelegt werden.
Bsp: Ng50 steht in Gleis 1 des Sbf, erhält Ausfahrt durch das entsprechende Ausfahrsignal. Zugschluss Ng50 schaltet nach Passieren das Ausfahrsignal zurück auf Halt und die Einfahrweiche 1 (welche geradeaus in Gleis 1, Abzweig in die weiteren Gleise führt) auf Einfahrt in Gleis 1 (in diesem Falle wäre das auf "Fahrt", da gerader Strang). Richtig?
Während Ng50 nun seine "Runde" dreht, soll aber meinetwegen P110 nach Gleis 2, 3 oder 4 des Sbf einfahren. Folglich muss E-Weiche 1 auf Abzweig geschaltet werden. Ich muss also einen Kontaktpunkt setzen, der bestimmt, das - wenn Ng50 einfährt - E-Weiche 1 auf "Fahrt" zu stehen hat, bei allen anderen Einfahrten aber auf "Abzweig". Analog gilt dies für die drei anderen Gleise, nur das hier die Befehle "Fahrt" und "Abzweig" vertauscht sind.
Muss ich morgen mal ausprobieren.
Gruss Hannes
gute Frage, warum ich es mir so kompliziert mache. Keine Ahnung, Bislang sind alle meine Versuche, den / die schattenbf(e) automatisch durch die jeweiligen Züge zu steuern kläglich gescheitert.

Dein Grundsatz 1 ist bei meinen Schattenbf genauso angelegt und funktioniert auch so wie es sein soll.
Grundsatz 2 ist gegenwärtig bei mir (noch) nicht realisiert. Auf die Idee, den ausfahrenden Zug auch noch seine Einfahrweiche schalten zu lassen, bin ich bislang nicht gekommen. Möglicherweise, ist genau das die Lösung für mein Problem.
Der Kontaktpunkt für die Einfahrweiche muss dann aber sicher auch für den jeweilgen Zug festgelegt werden.
Bsp: Ng50 steht in Gleis 1 des Sbf, erhält Ausfahrt durch das entsprechende Ausfahrsignal. Zugschluss Ng50 schaltet nach Passieren das Ausfahrsignal zurück auf Halt und die Einfahrweiche 1 (welche geradeaus in Gleis 1, Abzweig in die weiteren Gleise führt) auf Einfahrt in Gleis 1 (in diesem Falle wäre das auf "Fahrt", da gerader Strang). Richtig?
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Re: Steuerung Schattenbahnhof
Hallo Tufftuff1,
wenn ein langer Zug vor dem Einfahrtsignal wartet, heißt das nichts anderes, als das die Gleise 1 und 2 belegt sind. Wenn aus Gleis 3 oder 4 ein Zug ausfährt, hat das keinen Einfluß auf die langen Züge.
Sollte ein kurzer Zug vor dem Einfahrtsignal warten, dann sind die Gleise 3 und 4 belegt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß man diese Gleise auch mit einem Schaltmodul steuert.
Dann muß allerdings auch das Einfahrtsgleis mit einem Schaltmodul gekoppelt werden. Dieses Modul hat die Aufgabe lange und kurze Züge durch bestimmte Ziffern (z.b. 01 und 02) zu erkennen. Dann kann das Signal somit für beide Zuggruppen verwendet werden.
Es grüßt Dich Jürgen
wenn ein langer Zug vor dem Einfahrtsignal wartet, heißt das nichts anderes, als das die Gleise 1 und 2 belegt sind. Wenn aus Gleis 3 oder 4 ein Zug ausfährt, hat das keinen Einfluß auf die langen Züge.
Sollte ein kurzer Zug vor dem Einfahrtsignal warten, dann sind die Gleise 3 und 4 belegt. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß man diese Gleise auch mit einem Schaltmodul steuert.
Dann muß allerdings auch das Einfahrtsgleis mit einem Schaltmodul gekoppelt werden. Dieses Modul hat die Aufgabe lange und kurze Züge durch bestimmte Ziffern (z.b. 01 und 02) zu erkennen. Dann kann das Signal somit für beide Zuggruppen verwendet werden.
Es grüßt Dich Jürgen