Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
- mozkito
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Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
moin zusammen,
eigentlich nur als randkulisse für den anhalter bahnhof gedacht, baue ich nun doch den in unmittelbarer nähe gelegenen potsdamer bahnhof, berlin, komplett nach, also personen- und güterbahnhof bis zum schöneberger dreieck. deshalb koppel ich den jetzt auch aus und beginne einen eigenen beitrag. :)
jedenfalls ist der potsdamer bahnhof in berlin ein nicht minder faszinierender, war er doch der erste 1838 eröffnete berliner bahnhof und gehörte zur dritten, nach nürnberg - fürth und dresden - leipzig, in deutschland gebauten und betriebenen bahnstrecke berlin - potsdam. in der wechselvollen geschichte hatte er die gleichen platzprobleme wie der benachbarte anhalter und musste mit nur 4 bahnsteiggleisen einen umfangreichen fern- und nahverkehr bewältigen. das führte dazu, dass er 1891 zwei weitere bahnhöfe zur seite bekam, den potsdamer ringbahnhof und den potsdamer wannsee-bhf. der erstere diente dem vorortverkehr nach süden und war teil (als spitzkehre) der berliner ringbahn, der zweite sollte die bahnhofshalle vom vorortverkehr vom/zum südwesten entlasten. auf dieser trasse und auch auf den gleisen der fernbahn berlin - potsdam - magdeburg verkehrten die sog. bankierszüge, erst mit dampf- dann mit elektr. betrieb, um ohne zwischenhalt besagte klientel von den villen am wannsee morgens mit der s-bahn ('s' steht für schnell-bahn) mit bis zu 140 km/h ins zentrum der hauptstadt zu katapultieren.
durch die fertigstellung des nord-süd tunnels für die s-bahn in den dreissiger jahren verloren beide flankenbahnhöfe schlagartig ihre bedeutung. der stark zerstörte fernbahnhof (überflug potsdamer beginnt ab 5:48, bis 7:15 ist auch der anhalter 2x zu sehen) wurde mit kriegsende geschlossen und nicht mehr eröffnet. bis 1958 stand die ruine noch, das gesamte bhfs-gelände gehörte zu ostberlin, wurde aber 1961 nicht ummauert. 1972 kam es zu west-berlin, dämmerte im niemandsland vor sich hin, um nach der wende gänzlich in vergessenheit zu geraten. der wannsee-bhf wurde bereits 1939 geschlossen, der ringbahnhof nach kriegsende nochmal kurz für die wannsee-bahn geöffnet und im juli 1946 auch endgültig dicht gemacht.
hier, im eep-land, wird aber wiedereröffnet! auch deshalb, um vielleicht eine v6-serie 'die alten berliner kopfbahnhöfe in ep II' aufzulegen ... schaunmermal
trotz der spärlichen unterlagen (z.b. wg. fehlender maßstäbl. gleispläne) hoffe ich aber dennoch, mittels alter fotos, historischen luftfilmen und -bildern und einem schematischen gleisplan eine halbwegs originalgetreue rekonstruktion hinzubekommen. das ganze hatte bis jetzt oft, mehr als noch beim anhalter, was von detektivarbeit, wenn man z.b. nur mit der lupe auf einem kleinen, aber wichtigen, foto die lage der weichen und radien nachzuvollziehen sucht. ich demonstriere das mal am innenbahnhof, von dem bis heute nicht weniger als 5 varianten entstanden sind.
a. zunächst wurden per head-up-tool die lage der drei bahnhöfe mit bodenplatten markiert. der ringbahnhof ließ sich sehr gut mit pauls bahnsteighäuschen nachbauen. für die fernbahnhalle musste mal wieder provisorisch die kölner ran, flankiert von zwei wassertürmen aus der karow-anlage.
b. mit der hochbahn (die richtung potsdamer platz) zur u-bahn wird, der ringbahn und den fernbahn-bahnsteigen samt gleisen ging es weiter. außerdem wurden schon mal versand- und empfangsgebäude + schuppen des güterbahnhofs postiert.
c. in dem luftfilm sah ich zum ersten mal, dass am ende des gleisvorfeldes ein reiterstellwerk stand und habe mich dann für dieses modell entschieden. diese erste version des gleisvorfelds entstand ohne konkrete vorlage (wie oben beschrieben) unter der aufgabe, alle 4 bahnsteiggleise mit allen brückengleisen zu verbinden. das ergebnis entsprach zwar der aufgabe, war jedoch aufgrund der schon über dem kanal beginnenden weichen nicht optimal. dann ruhte lange still der see und die anlage, um weiter nach brauchbaren gleisplänen zu fahnden.
d. die zweite version enstand nach plänen, die ich in der datenbank des architekturmuseums der tu gefunden hatte. endlich ein konkreter gleisplan innenbahnhof!! im jw-editor nachgebaut und versucht, in die anlage zu integrieren. ergebnis: unbefriedigend!
e. kurzerhand alles wieder rausgerissen, geblieben ist allerdings der hosenträger der linken abfahrtsgleise, den ich auf einem foto zuordnen konnte.
f. nun habe ich immer und immer wieder alle fotos abgegrast, immer und immer wieder den luftfilm angeschaut und die kaum sichtbaren gleise nachgezeichnet, und dabei entstand version 3, die schon sehr gut alle kriterien (die verbindungen der äußeren bhf- und brückengleise untereinander plus die auf den fotos erkennbare weichenart- und lage) erfüllte.
g. nach feintuning der dkw-lagen (version 4) ...
f. ... entstand nun die vorläufig letzte version, bei der am ende des breiten mittelbahnsteigs noch eine dkw eingebaut wurde. von der war auf einem der wenigen bilder nur der laternenkasten zu sehen.
die anschließenden fahr- und rangierproben verliefen positiv,
sodass ich nun beim güterbahnhof weitermachen kann. ausgestaltung, signalisierung etc. erfolgt nach und nach.
fortsetzung folgt
eigentlich nur als randkulisse für den anhalter bahnhof gedacht, baue ich nun doch den in unmittelbarer nähe gelegenen potsdamer bahnhof, berlin, komplett nach, also personen- und güterbahnhof bis zum schöneberger dreieck. deshalb koppel ich den jetzt auch aus und beginne einen eigenen beitrag. :)
jedenfalls ist der potsdamer bahnhof in berlin ein nicht minder faszinierender, war er doch der erste 1838 eröffnete berliner bahnhof und gehörte zur dritten, nach nürnberg - fürth und dresden - leipzig, in deutschland gebauten und betriebenen bahnstrecke berlin - potsdam. in der wechselvollen geschichte hatte er die gleichen platzprobleme wie der benachbarte anhalter und musste mit nur 4 bahnsteiggleisen einen umfangreichen fern- und nahverkehr bewältigen. das führte dazu, dass er 1891 zwei weitere bahnhöfe zur seite bekam, den potsdamer ringbahnhof und den potsdamer wannsee-bhf. der erstere diente dem vorortverkehr nach süden und war teil (als spitzkehre) der berliner ringbahn, der zweite sollte die bahnhofshalle vom vorortverkehr vom/zum südwesten entlasten. auf dieser trasse und auch auf den gleisen der fernbahn berlin - potsdam - magdeburg verkehrten die sog. bankierszüge, erst mit dampf- dann mit elektr. betrieb, um ohne zwischenhalt besagte klientel von den villen am wannsee morgens mit der s-bahn ('s' steht für schnell-bahn) mit bis zu 140 km/h ins zentrum der hauptstadt zu katapultieren.
durch die fertigstellung des nord-süd tunnels für die s-bahn in den dreissiger jahren verloren beide flankenbahnhöfe schlagartig ihre bedeutung. der stark zerstörte fernbahnhof (überflug potsdamer beginnt ab 5:48, bis 7:15 ist auch der anhalter 2x zu sehen) wurde mit kriegsende geschlossen und nicht mehr eröffnet. bis 1958 stand die ruine noch, das gesamte bhfs-gelände gehörte zu ostberlin, wurde aber 1961 nicht ummauert. 1972 kam es zu west-berlin, dämmerte im niemandsland vor sich hin, um nach der wende gänzlich in vergessenheit zu geraten. der wannsee-bhf wurde bereits 1939 geschlossen, der ringbahnhof nach kriegsende nochmal kurz für die wannsee-bahn geöffnet und im juli 1946 auch endgültig dicht gemacht.
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trotz der spärlichen unterlagen (z.b. wg. fehlender maßstäbl. gleispläne) hoffe ich aber dennoch, mittels alter fotos, historischen luftfilmen und -bildern und einem schematischen gleisplan eine halbwegs originalgetreue rekonstruktion hinzubekommen. das ganze hatte bis jetzt oft, mehr als noch beim anhalter, was von detektivarbeit, wenn man z.b. nur mit der lupe auf einem kleinen, aber wichtigen, foto die lage der weichen und radien nachzuvollziehen sucht. ich demonstriere das mal am innenbahnhof, von dem bis heute nicht weniger als 5 varianten entstanden sind.
a. zunächst wurden per head-up-tool die lage der drei bahnhöfe mit bodenplatten markiert. der ringbahnhof ließ sich sehr gut mit pauls bahnsteighäuschen nachbauen. für die fernbahnhalle musste mal wieder provisorisch die kölner ran, flankiert von zwei wassertürmen aus der karow-anlage.
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c. in dem luftfilm sah ich zum ersten mal, dass am ende des gleisvorfeldes ein reiterstellwerk stand und habe mich dann für dieses modell entschieden. diese erste version des gleisvorfelds entstand ohne konkrete vorlage (wie oben beschrieben) unter der aufgabe, alle 4 bahnsteiggleise mit allen brückengleisen zu verbinden. das ergebnis entsprach zwar der aufgabe, war jedoch aufgrund der schon über dem kanal beginnenden weichen nicht optimal. dann ruhte lange still der see und die anlage, um weiter nach brauchbaren gleisplänen zu fahnden.
d. die zweite version enstand nach plänen, die ich in der datenbank des architekturmuseums der tu gefunden hatte. endlich ein konkreter gleisplan innenbahnhof!! im jw-editor nachgebaut und versucht, in die anlage zu integrieren. ergebnis: unbefriedigend!
e. kurzerhand alles wieder rausgerissen, geblieben ist allerdings der hosenträger der linken abfahrtsgleise, den ich auf einem foto zuordnen konnte.
f. nun habe ich immer und immer wieder alle fotos abgegrast, immer und immer wieder den luftfilm angeschaut und die kaum sichtbaren gleise nachgezeichnet, und dabei entstand version 3, die schon sehr gut alle kriterien (die verbindungen der äußeren bhf- und brückengleise untereinander plus die auf den fotos erkennbare weichenart- und lage) erfüllte.
g. nach feintuning der dkw-lagen (version 4) ...
f. ... entstand nun die vorläufig letzte version, bei der am ende des breiten mittelbahnsteigs noch eine dkw eingebaut wurde. von der war auf einem der wenigen bilder nur der laternenkasten zu sehen.
die anschließenden fahr- und rangierproben verliefen positiv,
sodass ich nun beim güterbahnhof weitermachen kann. ausgestaltung, signalisierung etc. erfolgt nach und nach.
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grüße vom gerd
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hallo Gerd,
das ist ein sehr guter Eindruck, den die Bilder vermitteln. Und es ist auch sehr gut zu beobachten, wie so nach und nach alles bei dir an die richtige Position rutscht.
Also weiterhin viel Erfolg und viele Grüße
Volkhard
das ist ein sehr guter Eindruck, den die Bilder vermitteln. Und es ist auch sehr gut zu beobachten, wie so nach und nach alles bei dir an die richtige Position rutscht.
Also weiterhin viel Erfolg und viele Grüße
Volkhard
EEP6 User aus Leidenschaft, da ich ein flexibles Hobby zu schätzen weiß.
Man sollte die Zeit und die Modelle nicht vergessen, die uns dahin gebracht haben, wo wir heute bei EEP6 stehen!
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- KBS198
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hallo Gerd,
dein Potsdamer Bahnhof schaut jetzt schon toll aus
vielleicht solltest du dich mal mit GH2 in Verbindung setzen um Anzufragen ob du die *.mod2
der Bahnhofshalle skalieren darfst, damit sie auch in der Höhe & Länge, zu deinem Vorbild passt.
Welches Zeitfenster möchtest du mit deiner Anlage darstellen?
Gruß Stefan
dein Potsdamer Bahnhof schaut jetzt schon toll aus
vielleicht solltest du dich mal mit GH2 in Verbindung setzen um Anzufragen ob du die *.mod2
der Bahnhofshalle skalieren darfst, damit sie auch in der Höhe & Länge, zu deinem Vorbild passt.
Welches Zeitfenster möchtest du mit deiner Anlage darstellen?
Gruß Stefan
Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hi Gerd,
das kann sich schon sehen lassen :)
Die dritte DKW von rechts vorne gesehen befindet sich evtl zu weit hinten. Erkennbar daran, dass das Kreuzungsgleis bereits durch die Weichenzungen bzw. Weichenherz geht. Technisch geht das nicht. Besser wäre es, diese DKW auf selber Höhe mit der zweiten von rechts. Und wie das auf dem Bild aussieht ist das die DKW190 - 1:7,5.
Das Exemplar würde ich nicht nutzen, da hier die Zungen bereits ins Herz ragen. Im großen Vorbild war die ebenfalls recht selten. Besser wäre 1:9.
Preussen hatte wohl folgende Weichen:
EW 1:7 140m (8,1°) (tiefste Nebengleise)
EW 1:8 180m (7°)
EW 1:9 190m (6,4°)
EW 1:10 245m (5,7°)
das kann sich schon sehen lassen :)
Die dritte DKW von rechts vorne gesehen befindet sich evtl zu weit hinten. Erkennbar daran, dass das Kreuzungsgleis bereits durch die Weichenzungen bzw. Weichenherz geht. Technisch geht das nicht. Besser wäre es, diese DKW auf selber Höhe mit der zweiten von rechts. Und wie das auf dem Bild aussieht ist das die DKW190 - 1:7,5.
Das Exemplar würde ich nicht nutzen, da hier die Zungen bereits ins Herz ragen. Im großen Vorbild war die ebenfalls recht selten. Besser wäre 1:9.
Preussen hatte wohl folgende Weichen:
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- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
'n abend kollegen,
danke für eure rückmeldungen.
@stefan: der potsdamer befindet sich im gleichen zeitfenster wie der anhalter, ep II, d.h. in den 30ern des vorigen jahrhunderts. den fern- und den wannsee-bahnhof (der ist relativ einfach) werde ich mir zusammen mit paul vorknöpfen, aber alles zu seiner zeit. trotzdem danke für den hinweis.
@björn: dein adlerauge übersieht so leicht nix bei den radien habe ich von li nach re: 190 1:9 - 300 1:9 - 300 1:9 und oben 190 1:9 verbaut. tja, du meinst die rechte der vorderen drei. problem ist, die kann nicht weiter zurück, weil sonst die verbindung zum bahnsteiggleis (zweites von links) einen schlenker bekommt.
aber hast recht, werd' ich nochmal nachbessern, entweder eine mit 500er radius verwenden oder die mittlere weiter richtung halle schieben. das fummeln geht weiter :mrgreen:
danke für eure rückmeldungen.
@stefan: der potsdamer befindet sich im gleichen zeitfenster wie der anhalter, ep II, d.h. in den 30ern des vorigen jahrhunderts. den fern- und den wannsee-bahnhof (der ist relativ einfach) werde ich mir zusammen mit paul vorknöpfen, aber alles zu seiner zeit. trotzdem danke für den hinweis.
@björn: dein adlerauge übersieht so leicht nix bei den radien habe ich von li nach re: 190 1:9 - 300 1:9 - 300 1:9 und oben 190 1:9 verbaut. tja, du meinst die rechte der vorderen drei. problem ist, die kann nicht weiter zurück, weil sonst die verbindung zum bahnsteiggleis (zweites von links) einen schlenker bekommt.
aber hast recht, werd' ich nochmal nachbessern, entweder eine mit 500er radius verwenden oder die mittlere weiter richtung halle schieben. das fummeln geht weiter :mrgreen:
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Die 500er geht auch nicht. :mrgreen:
Dein Grundwinkel von 6,4° ist schon bei der ersten Weiche ganz rechts nicht gegeben und dadurch addiert sich der Versatz.
Damit du deinen Endwinkel erreichst, müsstest du bereits im Bahnsteigbereich einen Bogen machen oder du behälst den winkel von 6,4° bei und verlängerst den weichenbereich um ein paar meter
Dein Grundwinkel von 6,4° ist schon bei der ersten Weiche ganz rechts nicht gegeben und dadurch addiert sich der Versatz.
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- KBS198
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
oder man baut Gleis die passenden DKWs als GO,
habe mich daran schonmal versucht (6,4°x190m für 6m-Gleisabstand)
aber hatte am Ende Probleme mit den Weichenlaternen/DKW-Laterne.
Habe mir eine Excel-Tabelle für alle benötigten Werte geschrieben die
ich gerne weiter geben tue, wenn sie jemand haben will.
Gruß Stefan
habe mich daran schonmal versucht (6,4°x190m für 6m-Gleisabstand)
aber hatte am Ende Probleme mit den Weichenlaternen/DKW-Laterne.
Habe mir eine Excel-Tabelle für alle benötigten Werte geschrieben die
ich gerne weiter geben tue, wenn sie jemand haben will.
Gruß Stefan
- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
hi,
dkw-lagen nochmals optimiert, alle winkel passen, bitte um bauabnahme :mrgreen:
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grüße vom gerd
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hm, wie gesagt, die 1:9er DKW macht sich durch die weiter innenliegenden Zungen deutlich besser an dieser Position.
Mir ist das zu knapp bemessen, wenn man bedenkt, dass da noch ein bzw. zwei (in EEP nicht sichtbares) Herzstück(e) reinpassen muss.
Mir ist das zu knapp bemessen, wenn man bedenkt, dass da noch ein bzw. zwei (in EEP nicht sichtbares) Herzstück(e) reinpassen muss.
- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
moin björn,
ich habe jetzt überall 190er eingebaut, da man aufgrund der abknickenden lage der halle im vorfeld sowieso nicht schnell fahren durfte. danke für die lektion
ich habe jetzt überall 190er eingebaut, da man aufgrund der abknickenden lage der halle im vorfeld sowieso nicht schnell fahren durfte. danke für die lektion
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Die besagte DKW passt nun ins Bild, aaaber :)
Die DKW im Bild ganz links zeigt nun diesselbe Situation. Herzstück der Kreuzung kollidiert nahezu mit Weichenzunge der DKW.
Das beste und plausibelste Ergebnis erziehlst du, wenn sich die DKW - Laternen auf einer Höhe befinden.
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hallo Gerd,
welche Radius/Winkel-Kombination wurde den beim Vorbild an dieser Stelle verwendet?
welche Radius/Winkel-Kombination wurde den beim Vorbild an dieser Stelle verwendet?
Gruß StefanStahlschwelle hat geschrieben: Preussen hatte wohl folgende Weichen:
EW 1:7 140m (8,1°) (tiefste Nebengleise)
EW 1:8 180m (7°)
EW 1:9 190m (6,4°)
EW 1:10 245m (5,7°)
- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
nee, nu häb ick keen lust nich mehr :mrgreen:
ich denke, die teleperspektive vom 6er ist schuld. das querbild zeigt eigentlich ausreichend abstand (vgl. größe des bahners). oder ist der immer noch zu gering
@stefan: die besagten dkws sind gleisobjekte, ich glaube von kk1. 190, 1:9, 4,5 m
ich denke, die teleperspektive vom 6er ist schuld. das querbild zeigt eigentlich ausreichend abstand (vgl. größe des bahners). oder ist der immer noch zu gering
@stefan: die besagten dkws sind gleisobjekte, ich glaube von kk1. 190, 1:9, 4,5 m
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
in den 30ern gabs aber noch kein EEP also auch keine Gleisobjektemozkito hat geschrieben:@Stefan: die besagten DKWs sind Gleisobjekte, ich glaube von KK1. 190m, 1:9, 4,5 m
Deshalb frage ich ja nach der Vorbildsituation.
Daß alle DKW-GOs in EEP6 von KK1 kommen ist mir bekannt, nur wäre es auch kein Ding der Unmöglichkeit
neue DKW-GOs zu bauen die zum Vorbild passen.
Hast du eigentlich schon die Radlenker und Ähnliches für deine vielen Kreuzungen auf Lager?
Gruß Stefan
- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
hallo stefan,
ich hatte ja eingangs des beitrages geschrieben, dass ich außer wenigen fotos und einem schematischen gleisplan rein garnichts an unterlagen habe. und bei der größe der anlage baue ich garantiert keine beweglichen weichen oder ähnliches ein. eigentlich bin ich mit der standarddarstellung zufrieden, zumindest bei diesem projekt.
ich hatte ja eingangs des beitrages geschrieben, dass ich außer wenigen fotos und einem schematischen gleisplan rein garnichts an unterlagen habe. und bei der größe der anlage baue ich garantiert keine beweglichen weichen oder ähnliches ein. eigentlich bin ich mit der standarddarstellung zufrieden, zumindest bei diesem projekt.
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Ja, da ist die Perspektive durchgegangen. Es ist knapp, aber sollte passen
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
für solche konstruktiven beiträge mag ich unser forum
gerd, weiterbauen
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Krtek
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Ich finde es phantastisch, wenn die Eisenbahngeschichte meiner Heimatstadt wiederbelebt wird.
Gerds riesiger Einsatz zählt da, aus meiner Sicht, unter den Begriff Kunstwerk.
Gerade der Potsdamer Bahnhof ist unter beengten Platzverhältnissen in eine belebte Umgebung gebaut worden.
Da wurden die Schienen vor Ort angepaßt und entsprachen nicht immer den Idealradien.
Das mit den Möglichkeiten von EEP nachzubauen erfordert Kompromisse, die ich gerne in Kauf nehme,
um das Flair der damaligen Zeit genießen zu können.
Bin schon gespannt auf das erste Video von den Probefahrten :D
LG KlausD
Gerds riesiger Einsatz zählt da, aus meiner Sicht, unter den Begriff Kunstwerk.
Gerade der Potsdamer Bahnhof ist unter beengten Platzverhältnissen in eine belebte Umgebung gebaut worden.
Da wurden die Schienen vor Ort angepaßt und entsprachen nicht immer den Idealradien.
Das mit den Möglichkeiten von EEP nachzubauen erfordert Kompromisse, die ich gerne in Kauf nehme,
um das Flair der damaligen Zeit genießen zu können.
Bin schon gespannt auf das erste Video von den Probefahrten :D
LG KlausD
Wir waren einfach nur eine
Menschheitsfamilie
bevor uns die Religion trennte, die Politik uns separierte und das Geld uns teilte.
Win7 HomePremium 64; i7 CPU 3,5 GHz; 16 GB RAM; NVidia GTX 780 - 6 GB; EEP6.1
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
Hallo Gerd
Das Lernen geht weiter unter diesem Motto werde ich Den Bau des Potsdamer Bahnhofs verfolgen . Es macht richtig Spaß .
Zugern hätte ich gewußt in welche Richtung stand er denn ? Befand er sich in Höhe der alten Potsdamer str . ? Ich könnte mir vorstellen , daß die heutigen Straßenzüge ganz anders sind wie damals obwohl die Potsdamer str muß ähnlich gelegen haben wie heut . Geht ja nicht anders Mich irritiert auch , daß wie beim Anhalter gleich hinter den Bahnhofshallen ein Fluß zusehen ist . Der nächste Fluß ist doch die Spree . Ist die nicht weiter weg ?
Egal wie Dein neuestes Projekt fasziniert mich genauso wie der Anhalter . Es wäre schön Beide auf einer Anlage sehen zu können . Alles andere wäre die Trennung von siamesichen Zwillingen . Geht das überhaupt .
Schöne Grüße Jens
Das Lernen geht weiter unter diesem Motto werde ich Den Bau des Potsdamer Bahnhofs verfolgen . Es macht richtig Spaß .
Zugern hätte ich gewußt in welche Richtung stand er denn ? Befand er sich in Höhe der alten Potsdamer str . ? Ich könnte mir vorstellen , daß die heutigen Straßenzüge ganz anders sind wie damals obwohl die Potsdamer str muß ähnlich gelegen haben wie heut . Geht ja nicht anders Mich irritiert auch , daß wie beim Anhalter gleich hinter den Bahnhofshallen ein Fluß zusehen ist . Der nächste Fluß ist doch die Spree . Ist die nicht weiter weg ?
Egal wie Dein neuestes Projekt fasziniert mich genauso wie der Anhalter . Es wäre schön Beide auf einer Anlage sehen zu können . Alles andere wäre die Trennung von siamesichen Zwillingen . Geht das überhaupt .
Schöne Grüße Jens
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- mozkito
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Re: Potsdamer Bahnhof, Berlin, Epoche II
moin jens,
hab mal was gebastelt. aufgrund des mauerbaus 1961 wurde das ganze gelände in diesem bereich platt gemacht, um gutes schussfeld zu bekommen. beim neuaufbau dieser gegend nach der wende nahm man auf den nicht mehr existenten bhf. keinen bezug mehr. die gabriele-tergit-promenade markiert exakt die mittelachse des alten bhf-gebäudes. kann man gut mit gooearth sehen, wenn man zwischen historischer und heutiger darstellung umschaltet und die straßennamen einblendet.
zu den siamesischen zwillingen: ich plane ja eine v6-serie 'die alten berliner kopfbahnhöfe'. für hardcore-fans gibt's aber evtl. ne sonder-edition
übersichtsbild potsdamer + anhalter
hab mal was gebastelt. aufgrund des mauerbaus 1961 wurde das ganze gelände in diesem bereich platt gemacht, um gutes schussfeld zu bekommen. beim neuaufbau dieser gegend nach der wende nahm man auf den nicht mehr existenten bhf. keinen bezug mehr. die gabriele-tergit-promenade markiert exakt die mittelachse des alten bhf-gebäudes. kann man gut mit gooearth sehen, wenn man zwischen historischer und heutiger darstellung umschaltet und die straßennamen einblendet.
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grüße vom gerd
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eep 6.1 auf notebook dual-core windoof-vista32, und pc i7-860 windoof7-64
anhalter kurzfilme
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