hier sehen wir die Brücke beim Bahnhof mit den beiden Kühlwagenzügen.
Den Bau der Anlage begann ich mit dieser Brücke, weil alle anderen Verkehrswege in der Höhe an diese Brücke angepasst werden müssen.
Zunächst sollte der Hafenkai genügend weit über dem Wasser liegen, damit man seinen unteren feuchten Rand sehen kann.
Dann muss die Brücke so hoch liegen, dass die Züge der Hafenbahn darunter her fahren können. Die Brücke legte ich in ihre aufgrund der Pfeilerlänge maximal mögliche Höhe. Klar war damit auch, dass die Fischdampfer nicht darunter fahren können und der Hafen davor angelegt werden musste.
Um starke Steigungen zu vermeiden musste dann auch der unmittelbar an die Brücke angrenzende Teil der Stadt in deren Höhe verlegt werden.

Die Gleise am Kai sind so verlegt, dass die Fischzüge dort direkt am richtigen Platz abgestellt werden können und die Lok zum Umsetzen um die
abgestellten Wagen fährt. Nur beim Kohlenzug wird das Wenden schon im vorderen Teil der Hafengleise durchgeführt

und er wird dann in das stumpf endende Ladegleis zurück gedrückt.
Damit es bei Rangierarbeiten kein Unglück gibt, darf sich im Hafengelände immer nur eine Lok bewegen.

Weitere Zugfotos werde ich später einfügen. Wir begleiten in den nächsten Tagen die Straßenbahn auf der Uferlinie auf ihrem Weg zum Strand.
Hier sehen wir sie gerade vom Bahnhof kommend. Damit die Anlage möglichst interessant aussieht, habe ich nach der Devise "krumm und schief" gebaut.
Daher hat hier die Straße nicht nur Kurven sondern auch ein Gefälle. Dabei habe ich die Mühen der Anpassung von 3 Straßensplines, 2 Straßenbahnsplines und der Mauer zum Hafengelände nicht gescheut. In meiner Begeisterung hatte ich anfangs sogar die Kaimauer krumm verlegt, bis ich realisierte, dass an
einer krummen Kaimauer kein Schiff anlegen kann.

Hier hält die Straßenbahn an der Haltestelle Hafenkirche. Bilder mit der Kirche gibt es morgen.

Viele Grüße
Oskar