Die Sechser - Anlagenmeisterei und Treffpunkt für Eisenbahnverrückte

begonnen hat es mit einen kleinen Bahnhof. Aber selbst bei einem kleinen Bahnhof muss man wenn man die Einfahrsignale mit Vorsignalen aufbauen will, die Anlage mindestens 3 km breit machen. Also hab ich zuerst die Anlage schmal gehalten und mit Tunneln abgeschottet. Nun hatte ich so schöne Zugverbände und kein Stück freie Strecke. Also hab ich neben den Bahnhof einen weiteren Anlagenteil erstellt, der quasi aus dem Tunnel dann weitergeht. Dort stehen dann auch die Vorsignale... Da man natürlich wieder Ideen bekommt, sind ein Haltepunkt, sowie zuerst die Einfahrt in die Stadt (mit dem größeren Bahnhof) ergänzt worden, hier zuerst nur das BW, später aber auch noch der Bahnhof selbst.

Abgebildet wird die Epoche IVa, es zeichnen sich die letzten Dampfloks noch einmal, die ersten blau-beige lackierten Waggons tauchen auf. Die DB hat das IC71 Netz eingeführt, ebenfalls die City D-Züge (DC). Gerade der letzte Schrei waren noch die Popwagen :mrgreen:





Der Haltepunkt, liegt ländlich.



der erste kurze Einschnitt, ich wollte unbedingt mal dieses Viadukt verbauen :mrgreen:





Mit dem Bahnhof fing alles an, letztlich bleibt auch dieser Bahnhof Hauptaugenmerk, hier finden Überholungen und das ganze Bahngeschehen statt!






Ein Stück freie Strecke zum betrachten der Zugverbände sollte nicht fehlen



Das BW, hier ist quasi auch Paradestrecke - aber mit etwas Verkehr im Hintergrund



der "große" Bahnhof, dient trotz allem nur als Kulisse, auch wenn hier weitere Zugbewegungen stattfinden.

Der Ausbaustatus der einzelnen Teile ist natürlich unterschiedlich.

Ideen, Vorschläge, Anmerkungen etc. sind natürlich nicht hinderlich

Hallo Björn,

es ist ein interessantes Konzept... und sieht schon sehr gut aus !

Viele Grüße Volkhard

hi björn,

lob: klasse finde ich die wunderschönen landmodule
frage: wie hast du den sauberen abschluss von feldrand zur uferböschung hinbekommen? ich vermute mal per spline mit böschung und gleistil unsichtbar ...

'kritik': die nicht dunklen, grünen tunnelöffnungen (arbeiten sind wahrscheinlich noch nicht abgeschlossen), das etwas sehr blaue schwimmbadwasser (wirkt wie von unten angestrahlt, sogar bei tag), die stadtmodule wirken sehr rechtwinkelig, wie auf dem reisbrett entworfen, hier könnte z.b. eine schräg verlaufende straße wirken, ebenso die großen felder links und rechts, bei denen könnte man auflockern, indem man nochmal einzelne quadratische flächen weiter unterteilt.

ansonsten klasse, weitermachen!

Hallo Björn,
nochmal zum mitschreiben: Du baust Module, um sie dann zusammen zu fügen?
Mein Favorit ist die mit dem Flußbogen, sehr gelungen, wenn auch die Tunnel noch etwas Berg vertragen könnten.
Das Modul mit dem Bahnhof wirkt für mich etwas unrealistisch, welche Gemeinde leistet sich kilometerlange Stützmauern, um ein paar schnöde Ackerflächen abzufangen?
Oder auch den Sportplatz? Wenn der Ball da runter fliegt, da kannste aber rennen...
Ganz vorn, das Maisfeld (?) ist schön geworden, genau so hätte ich die anderen Ackerflächen auch angelegt.
Keine Frage, bei Weinanbau oder höherwertigen Flächen (Obstplantagen) sind Stützmauern nat. angebracht...
Ich bin gespannt, was weiter wird, alles zusammen wird es best. eine sehr schöne Anlage.
Grüße aus Genshagen

Hape!

moin,

mal eins nach dem anderen, erstmal danke für das feedback

die landmodule finde ich auch am schönsten, darum baue ich solche teile auch am liebsten. der saubere abschluß ist durch den Flußspline bedingt.

die tunnelöffungen sind noch nicht fertig, da landen noch bäume lechts und rinks. das schwimmbadwasser hatte ich bisher immer so verwendet, hat sich noch keiner beschwert. aber da kann man sicher noch dran schrauben, falls ich es nicht vergesse.
naja, die stadtmodule, problem ist und bleibt mein computer. die anlage ist ja gerade mal 300 m breit, da ist es schwierig noch querstraßen einzubauen. sinn bei dieser anlage sollte auch keine komplette stadtentwicklung werden, sondern kulissen, so dass bei der kameraführung die züge einfach nicht durchs leere fahren. beim teil mit dem bw finde ich paßt es auch, da durch das bw und die kurve der abzweigenden strecke nicht alles plan aussieht. der bahnhof gefällt mir so auch nicht wirklich. hatte da gestern schon rumgeschraubt, aber mein rechner jammert da jetzt schon und ich denke ich werde den entfernen und mit der anlage am bw schluß (auch wenn mir mein Bahnpostgelände gefällt).
Die Felder wirken auf der totalen natürlich blöd, als Kulisse in der Fahrtbetrachtung sieht es anders aus. Und die sollten schon diese Fläche haben, sind ja keine Gärten.
Die Stützmauern sind eigentlich nur da, weil ich zuerst da Weinberge hochziehen wollte, das hat sich im Bau auf Felder geändert - die Mauern sind aber geblieben :mrgreen:
Beim Sportplatz kommt auch noch Grünzeug hin, so dass die Bälle im Gebüsch landen.
Aber die Idee mit den Obstplantagen gefällt mir, da kann ich zwei oder drei Felder gegen austauschen, Nachteil ist natürlich eine größere Menge an Modellen (gewisse Dinge sind auch dem Rechner geschuldet)

edit fügt noch an, nein, keine richtigen Module, baue alles auf derselben Anlage und verbinde die einzelnen Teile durch beamen - aber durch diese Bauweise muss ich die Teile auch blickdicht bauen, ist ja schlecht wenn man das Nachbar"modul" sehen kann :mrgreen:

Hallo Björn,

das ist natürlich eine tolle Idee mit dem Modul-Beamen und im Grunde wird dann auch nur ein sichtbarer Anlagenteil gerendert und somit dürfte die F-Rate recht hoch sein. Bleibt unterm Strich die Frage, wie groß ist die anl3, da die Modellanzahl ja dann doch zum Tragen kommt.

Viele Grüße Volkhard

Chic Chic :)

Zum Thema frameschonende Modulabgrenzung spinnt mir so eine Art Himmel-Modell als Idee im Kopf.

Ein Modell mit 4 Vertexen und einer Wolkenhimmeltextur so 100m*100m hoch und breit.
Bei Nacht müsste es statt wie gewohnt das Licht einzuschalten, dunkel werden.

Die Himmelfarben wären dabei natürlich nicht mehr so variabel wie gewohnt...

Hallo Björn,

deine Idee ist super, ich werde mir da mal Gedanken machen, doch möglich wäre es !
Aber was meinst du mit Licht einschalten, eigentlich müßte die Fläche doch nur dunkel werden bzw. bleiben.

Viele Grüße Volkhard

da ich ja den stadtbahnhof gecancelt habe, ist nun auf der anderen seite ein weiteres reines landschaftsmodul (mit einer eisenbahnsituation) entstanden. da es ja alle "dioramen" sind, schwanke ich gerade, dieses neue modul entweder als winter oder als sommer zu erstellen. dadurch würden nicht alle landschaftsmodule "gleich" (gleich hier in dem sinne, felder, felder, wald) aussehen. im Winterfall würde auch ein "Modul" auf Frühjahr und eines auf Herbst getrimmt werden.

Vielleicht gibt es ja zwei/drei Meinungen ob alle Module im Sommer oder vier Jahreszeiten bis heute abend, weil zuhause mach ich dann halt weiter

statt zeitdiorama (schnelle/r fahrt/wechsel durch die jahreszeiten erschließt sich mir nicht so recht) könnte ich mir eher landschaftsvielfalt vorstellen, quasi deutschland von nord nach süd: küste - flachland - mittelgebirge - hochgebirge.
küstenmodul (hindenburgdamm?), dann den bahnhof als flachland-bhf umgebaut, daran das schöne flusstal als mittelgebirge und schließlich die bogenbrücke in eine oberbayernlandschaft integriert ...

Ich finde die Idee, verschiedene Jahreszeiten zu generieren nicht schlecht! Klares :)

Volkhard,
cool das die Idee gar nicht so abwägig ist! Ich meinte mit dem Licht, dass die Himmelblende sich bei EEP-Nacht verdunkelt und bei Tageslicht wieder hell wird.
Also absolut entgegen der Beleuchtung regulärer Modelle.
Funktionieren kann das auch nur, wenn die Vertexe/das Modell dieselben Farbeinstellungen haben, wie der EEP-Himmel.
Sonst sieht man den Unterschied und die Modellkante.

Die gleiche Szene in vier Jahreszeiten könnte ich mir schon vorstellen.
Ich kenne so was vom Fotographieren. Jeden ersten Sonntag im Monat immer um die gleiche Zeit die gleiche Landschaft aufgenommen. Es war ein einzelner Baum zwischen Stgt-Vaihingen und Büsnau. Die Dias müsste ich noch haben.

...Notting Hill für EEP6, hat was...

Hallo Björn, was du da jetzt beschrieben hast, wird mir klarer. Da ich jedoch damals die Wolken in der Mache hatte, war es sehr schwer, da die Farbe zu bestimmen. Wenn du aus Spaß mal das Wolken.tga aus dem EEP nimmst, wirst du sehen, was ich meine. EEP baut da ein reines Grauschleierbild auf, es ist die räumliche Abgrenzung, die dann auch teilweise die Tag/Nachtumschaltung macht. Um jetzt eine Wolkenwand nachzubilden, muß ich im Grunde aus dem EEP heraus eine dds erstellen.
Diese Wand hat dann die Farbe, wie sie am Tage eben ist und Nachts kann man das dann abdunkeln, doch ob es stimmig wird, ist fraglich.

Viele Grüße Volkhard

ich bleibe jetzt in einer zeitzone. weil in der tat, wäre diesselbe szene in vier jahrezeiten das spannendere motiv. kann man sich für später merken. den deutschlandquerschnitt kann ich mit der anlage eh nicht mehr umsetzen, dazu ist einiges schon zu stark verbaut

so, ich glaube einer der Anlagenteile ist soweit durch

Hallo Daubentonia,

sehen gut aus, deine Bilder.
Besonders die Flußufergestaltung ist dir gut gelungen.

Klaus

... und der streckenläufer setzt sich nach getaner arbeit ins käfer cabrio und fährt in den wohlverdienten feierabend
oder kippt er sich noch schnell im pils stübchen ein kleines helles ...

Hallo Björn,
Mal wieder eine tolle Anlage die du zauberst, da wird man ja schon wieder mit dem Schönsten ela EEP6 verwöhnt. Doch nun stelle ich dir mal eine dumme Frage:
"Was zum Teufel haben Ost-Laternen inklusive Masten im Westen zu suchen?"

Gruß
Simon

weil es meines wissens das set nur mit ostlampen gibt

tja, wo der streckenläufer dann landet - das darf man beizeiten dann selbst erkunden :mrgreen:

Nachtrag:


ich hab es dann entostet

Très magnifique ! :)

Deine Gestaltungen der Landschaft und Detailierungen sind absolut