Wenigentaft=Mansbach
Verfasst: 13.04.2016, 22:54
Dieser kleine Eisenbahnknoten im thüringisch-hessischen Grenzgebiet beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Reizvoll zu betrachten bei der eisenbahnmäßigen Erschließung der Rhön; tragisch bei den Auswirkungen der innerdeutschen Grenze, in deren Folge von der ganzen Eisenbahnherrlichkeit nur Trassen (allesamt als Radwege ausgebaut!) und ein paar Brücken übriggeblieben sind. Vor vier Jahren habe ich schon einmal einen Nachbau begonnen - und über die Konstruktion von Modellen aus den Augen verloren. Leider ist die Anlagendatei bei einem Rechner-GAU verloren gegangen, u.a. ein Grund, jetzt in EEP 6 neu zu starten.
Aus Zeiten, als der Höhenexplorer noch funktionierte, habe ich noch das Geländeprofil zur Hand, den gewünschten Ausschnitt ein bisschen gedreht und gestrafft und komme so zu einer Anlagengröße von 9,6 x 1,64 km mit 158 Knoten pro km und 500 m Höhendifferenz.
Der Geländeausschnitt umfasst den Bhf Wenigentaft=Mansbach mit einem Streckenstumpf aus Richtung Vacha sowie je einem in Richtung Hünfeld und in Richtung Hilders sowie die gesamte Streckenführung der Wenigentaft-Oechsener Eisenbahn.
Das Bild zeigt fast die gesamte Ausdehnung der Anlage mit dem über acht Kilometer nach hinten (= in östliche Richtung) ansteigenden Gelände, durch das die Kleinbahn verkehrte.
Hier annähernd derselbe Ausschnitt "mit mehr Bahn": rechts der südliche BhfsKopf mit den Streckengleisen (das linke nach Hilders, das rechte nach Hünfeld) und dem Wasserturm; daneben EG und Nebengebäude sowie - etwas abgesetzt - das BhfsHotel; links daneben ein wartender Güterzug nach Vacha; davor die beiden Güterwagen der Gattung Hamburg an der (späteren) Ladestraße; dahinter ein in enger Kurve verlaufendes Stück der Kleinbahnstrecke, ausgehnd von den üppig dimensionierten Übergabegleisen zur Reichsbahn.
Blick auf die südliche Einfahrt mit Güterzug aus Hünfeld und wartendem Personenzug nach Hilders.
Eine Nahansicht mit den vorzüglichen Gleisen und animierten Gleisobjekten von AF2, die ich in der Holzvariante verwende. Auf dem Hausgleis ein Akkumulatorentriebwagen nach Hünfeld, davor der wartende Personenzug nach Hilders.
Der erste Bauabschnitt dreht sich um die Technik der Reichsbahnanteile, also eine angemessene Schaltung und einen vorbildangenäherten Fahrbetrieb hinzubekommen; die Detailausstattung des Bhfs folgt später. Dann werde ich mich um die Kleinbahn kümmern, deren Brücken ja schon seit geraumer Zeit in den Shops sind. Kalischachtanlagen und eine Basaltverladeanlage müssen noch entstehen. Die baue ich selbst.
Leider gibt es keinen zweiachsigen Talbot-Schotterwaggon, der auf dieser Strecke sehr häufig anzutreffen war ...
[Fortsetzung folgt. Eile mit Weile.]
Aus Zeiten, als der Höhenexplorer noch funktionierte, habe ich noch das Geländeprofil zur Hand, den gewünschten Ausschnitt ein bisschen gedreht und gestrafft und komme so zu einer Anlagengröße von 9,6 x 1,64 km mit 158 Knoten pro km und 500 m Höhendifferenz.
Der Geländeausschnitt umfasst den Bhf Wenigentaft=Mansbach mit einem Streckenstumpf aus Richtung Vacha sowie je einem in Richtung Hünfeld und in Richtung Hilders sowie die gesamte Streckenführung der Wenigentaft-Oechsener Eisenbahn.
Das Bild zeigt fast die gesamte Ausdehnung der Anlage mit dem über acht Kilometer nach hinten (= in östliche Richtung) ansteigenden Gelände, durch das die Kleinbahn verkehrte.
Hier annähernd derselbe Ausschnitt "mit mehr Bahn": rechts der südliche BhfsKopf mit den Streckengleisen (das linke nach Hilders, das rechte nach Hünfeld) und dem Wasserturm; daneben EG und Nebengebäude sowie - etwas abgesetzt - das BhfsHotel; links daneben ein wartender Güterzug nach Vacha; davor die beiden Güterwagen der Gattung Hamburg an der (späteren) Ladestraße; dahinter ein in enger Kurve verlaufendes Stück der Kleinbahnstrecke, ausgehnd von den üppig dimensionierten Übergabegleisen zur Reichsbahn.
Blick auf die südliche Einfahrt mit Güterzug aus Hünfeld und wartendem Personenzug nach Hilders.
Eine Nahansicht mit den vorzüglichen Gleisen und animierten Gleisobjekten von AF2, die ich in der Holzvariante verwende. Auf dem Hausgleis ein Akkumulatorentriebwagen nach Hünfeld, davor der wartende Personenzug nach Hilders.
Der erste Bauabschnitt dreht sich um die Technik der Reichsbahnanteile, also eine angemessene Schaltung und einen vorbildangenäherten Fahrbetrieb hinzubekommen; die Detailausstattung des Bhfs folgt später. Dann werde ich mich um die Kleinbahn kümmern, deren Brücken ja schon seit geraumer Zeit in den Shops sind. Kalischachtanlagen und eine Basaltverladeanlage müssen noch entstehen. Die baue ich selbst.
Leider gibt es keinen zweiachsigen Talbot-Schotterwaggon, der auf dieser Strecke sehr häufig anzutreffen war ...
[Fortsetzung folgt. Eile mit Weile.]