Die Schluechtenbahn
Verfasst: 14.08.2015, 22:53
Vorbemerkungen
Natürlich weiß ich, dass die Mehrzahl von Schlucht "Schluchten" heißt. In der Sächsischen Schweiz gibt es aber Waldschluchten, die "Schlüchte" heißen. Dort gab es zwar nie ein Bahn, aber in EEP kann man auch schöne Träume verwirklichen.
Dieses mal hatte ich keine Lust auf Häuser und Straßen und habe auch keine Automatik gebaut. Es gibt nur eine eingleisige nicht elektrifizierte Strecke mit Anfangs- und Endstation ohne Zwischenhalte. Es gibt nur 500 Meter Straße und nur 4 Gebäude. Auch die Landschaft ist nur in einem schmalen Bereich um die Schlüchte gestaltet
Da die Schlüchte meistens wasserlos sind, ersparte ich mir auch noch die Darstellung eines kleinen Bachlaufes.
Eigentlich könnte dies ein Anfängerprojekt sein. Aber kein Anfänger wird sich auf so wenig beschränken.
Die Anlage lebt ganz wesentlich von den schönen Bäumen und Pflanzen, die uns Roland Ettig und Ute Konzack
zur Verfügung stellten. Ausgenutzt habe ich auch, dass ich endlich herausgefunden habe, wie Tonio immer so schöne Felsen ohne Kachelung darstellt.
So aber nun gehen wir in die Anlage!
Gerade fahren wir im Auto durch die Sächsische Schweiz, als uns ganz rechts am Rand etwas ins Auge springt.
Dadurch verlockt, auf den zugehörigen gut besetzten Parkplatz zu fahren, finden wir ein Restaurant, dass laut Aushang wegen Einführung des Mindestlohngesetzes nur noch abends geöffnet hat und eine große Halle. Ob es dort vielleicht einen Fabrikverkauf für Modelleisenbahnen gibt?
Auf der anderen Seite der Halle finden wir erfreut richtige Gleise. Leider ist die Halle aber bis auf eine kleine Diesellok leer.
Aber es gibt ja sogar ein richtiges Bahnhofsgebäude.
Darin finden wir diesen alten Zeitungsausschnitt ausgehängt.
Der freundliche Fahrkartenverkäufer erzählt uns, dass man den Zug nicht per LKW aus dem Stollen holen konnte, weil es keinen Weg gibt, und man daher auf der noch vorhandenen Trasse die alte Bergwerksbahn wieder aufgebaut hat.
Nachdem es sich zeigte, dass der alte Zug noch in einem solch guten Zustand war, dass man er direkt wieder fahren konnte, lag es nahe die Strecke zu belassen. Die Nationalparkverwaltung hatte zwar den Fußweg in die Schlüchte gesperrt, weil irgendjemand dort ein Auerhuhn gesichtet hatte, dass nicht gestört werden darf. Alte Unterlagen ergaben aber, dass das Eisenbahnrecht noch nicht erloschen ist. So darf nun ein Zug fahren, wo niemand gehen darf. Wie jeder, der auf Zugfahrten schon Wild beobachten konnte, bestätigen wird, fühlt sich Wild normalerweise in der Tat auch nur durch frei laufende Menschen gestört.
Der Zug ist leider gerade unterwegs, er wird heute aber nochmals fahren.
Morgen sehen wir dann mehr.
Viele Grüße
Oskar
Natürlich weiß ich, dass die Mehrzahl von Schlucht "Schluchten" heißt. In der Sächsischen Schweiz gibt es aber Waldschluchten, die "Schlüchte" heißen. Dort gab es zwar nie ein Bahn, aber in EEP kann man auch schöne Träume verwirklichen.
Dieses mal hatte ich keine Lust auf Häuser und Straßen und habe auch keine Automatik gebaut. Es gibt nur eine eingleisige nicht elektrifizierte Strecke mit Anfangs- und Endstation ohne Zwischenhalte. Es gibt nur 500 Meter Straße und nur 4 Gebäude. Auch die Landschaft ist nur in einem schmalen Bereich um die Schlüchte gestaltet
Da die Schlüchte meistens wasserlos sind, ersparte ich mir auch noch die Darstellung eines kleinen Bachlaufes.
Eigentlich könnte dies ein Anfängerprojekt sein. Aber kein Anfänger wird sich auf so wenig beschränken.
Die Anlage lebt ganz wesentlich von den schönen Bäumen und Pflanzen, die uns Roland Ettig und Ute Konzack
zur Verfügung stellten. Ausgenutzt habe ich auch, dass ich endlich herausgefunden habe, wie Tonio immer so schöne Felsen ohne Kachelung darstellt.
So aber nun gehen wir in die Anlage!
Gerade fahren wir im Auto durch die Sächsische Schweiz, als uns ganz rechts am Rand etwas ins Auge springt.
Dadurch verlockt, auf den zugehörigen gut besetzten Parkplatz zu fahren, finden wir ein Restaurant, dass laut Aushang wegen Einführung des Mindestlohngesetzes nur noch abends geöffnet hat und eine große Halle. Ob es dort vielleicht einen Fabrikverkauf für Modelleisenbahnen gibt?
Auf der anderen Seite der Halle finden wir erfreut richtige Gleise. Leider ist die Halle aber bis auf eine kleine Diesellok leer.
Aber es gibt ja sogar ein richtiges Bahnhofsgebäude.
Darin finden wir diesen alten Zeitungsausschnitt ausgehängt.
Der freundliche Fahrkartenverkäufer erzählt uns, dass man den Zug nicht per LKW aus dem Stollen holen konnte, weil es keinen Weg gibt, und man daher auf der noch vorhandenen Trasse die alte Bergwerksbahn wieder aufgebaut hat.
Nachdem es sich zeigte, dass der alte Zug noch in einem solch guten Zustand war, dass man er direkt wieder fahren konnte, lag es nahe die Strecke zu belassen. Die Nationalparkverwaltung hatte zwar den Fußweg in die Schlüchte gesperrt, weil irgendjemand dort ein Auerhuhn gesichtet hatte, dass nicht gestört werden darf. Alte Unterlagen ergaben aber, dass das Eisenbahnrecht noch nicht erloschen ist. So darf nun ein Zug fahren, wo niemand gehen darf. Wie jeder, der auf Zugfahrten schon Wild beobachten konnte, bestätigen wird, fühlt sich Wild normalerweise in der Tat auch nur durch frei laufende Menschen gestört.
Der Zug ist leider gerade unterwegs, er wird heute aber nochmals fahren.
Morgen sehen wir dann mehr.
Viele Grüße
Oskar