Re: Vom Ammer- ins Nagoldtal, Teil 4
Verfasst: 06.08.2019, 12:00
Wie schon angedeutet, fahren auf der Nagoldtalbahn zwischen Horb und Pforzheim Regioshuttles im Stundentakt, zwischen Pforzheim und Nagold verdichtet zum Halbstundentakt.
Dementsprechend gibt es in Nagold ungefähr alle halbe Stunde eine "halbe Zugkreuzung" (wobei einer der Züge in Nagold startet bzw. endet).
Im Bahnhof Nagold gibt es noch relativ umfangreiche Gleisanlagen mit verschiedenen Anschlussgleisen, die normalerweise um die Mittagszeit von der Übergabe aus Böblingen bedient werden - an diesem Tag aber leider nicht.
Außerdem steht noch der ehemalige Güterschuppen, unter dessen Dach wir auf Regioshuttles warteten.
Hier kommt gerade 650 309 in Richtung Horb angefahren:
Bild 17
Während obiges Regioshuttle noch am Bahnsteig (rechts im Hintergrund) wartet, erhält das (buchstäblich) nächste Regioshuttle, nämlich 650 310, Ausfahrt in Richtung Pforzheim:
Bild 18
Im Hintergrund befindet sich eine Spedition, die noch ein paar Schiebewandwagen vom Vortag rumstehen hat.
Die "Containergiraffe" (der gelb-schwarze Stapler) setzte sich kurz darauf auch in Bewegung, um die braunen Container umzustapeln.
Der restliche Tag bestand im Wesentlichen aus einer gemütlichen Radtour durchs Nagoldtal. Der Radweg ist asphaltiert, gut ausgeschildert und verläuft größtenteils im Wald. Bei den Temperaturen war das sehr angenehm, allerdings sah man von der parallel verlaufenden Bahnstrecke auch nicht sonderlich viel.
Zwischenzeitlich schauten wir noch an Bahnhöfen vorbei, und auch am ehemaligen Haltepunkt Talmühle. Knapp zwei Stunden nach obigem Bild ist 650 310 nun wieder auf dem Rückweg nach Horb:
Bild 19
Während sich das Nagoldtal durch den Nordschwarzwald schlängelt, kürzt die Bahnstrecke mehrere Flusskehren mit Sporntunneln ab.
Ein solcher Tunnel beginnt in Kentheim, wo zuvor noch Fluss, Straße und Radweg mit einer Brücke überquert werden:
Bild 20
Ich wurde vom Zug etwas überrascht, aber der Notschuss ist auch ganz brauchbar geworden, finde ich.
Nach zwei Flusskilometern bzw. dem 471m langen Rudersbergtunnel kreuzen sich Bahn und Fluss mit einer weiteren Brücke. Nachdem ich einige Minuten auf den nächsten Zug gewartet hatte, traf ich leider nicht den richtigen Auslösezeitpunkt:
Bild 21
Oben am Widerlager (auf dem Bild nicht zu sehen) steht noch ein Prellbock, der bereits zum (ehemaligen) Bahnhofsgelände von Calw gehört.
Von dort gibt es morgen noch einige Bilder.
Viele Grüße
Benny
Dementsprechend gibt es in Nagold ungefähr alle halbe Stunde eine "halbe Zugkreuzung" (wobei einer der Züge in Nagold startet bzw. endet).
Im Bahnhof Nagold gibt es noch relativ umfangreiche Gleisanlagen mit verschiedenen Anschlussgleisen, die normalerweise um die Mittagszeit von der Übergabe aus Böblingen bedient werden - an diesem Tag aber leider nicht.
Außerdem steht noch der ehemalige Güterschuppen, unter dessen Dach wir auf Regioshuttles warteten.
Hier kommt gerade 650 309 in Richtung Horb angefahren:

Während obiges Regioshuttle noch am Bahnsteig (rechts im Hintergrund) wartet, erhält das (buchstäblich) nächste Regioshuttle, nämlich 650 310, Ausfahrt in Richtung Pforzheim:

Im Hintergrund befindet sich eine Spedition, die noch ein paar Schiebewandwagen vom Vortag rumstehen hat.
Die "Containergiraffe" (der gelb-schwarze Stapler) setzte sich kurz darauf auch in Bewegung, um die braunen Container umzustapeln.
Der restliche Tag bestand im Wesentlichen aus einer gemütlichen Radtour durchs Nagoldtal. Der Radweg ist asphaltiert, gut ausgeschildert und verläuft größtenteils im Wald. Bei den Temperaturen war das sehr angenehm, allerdings sah man von der parallel verlaufenden Bahnstrecke auch nicht sonderlich viel.
Zwischenzeitlich schauten wir noch an Bahnhöfen vorbei, und auch am ehemaligen Haltepunkt Talmühle. Knapp zwei Stunden nach obigem Bild ist 650 310 nun wieder auf dem Rückweg nach Horb:

Während sich das Nagoldtal durch den Nordschwarzwald schlängelt, kürzt die Bahnstrecke mehrere Flusskehren mit Sporntunneln ab.
Ein solcher Tunnel beginnt in Kentheim, wo zuvor noch Fluss, Straße und Radweg mit einer Brücke überquert werden:

Ich wurde vom Zug etwas überrascht, aber der Notschuss ist auch ganz brauchbar geworden, finde ich.
Nach zwei Flusskilometern bzw. dem 471m langen Rudersbergtunnel kreuzen sich Bahn und Fluss mit einer weiteren Brücke. Nachdem ich einige Minuten auf den nächsten Zug gewartet hatte, traf ich leider nicht den richtigen Auslösezeitpunkt:

Oben am Widerlager (auf dem Bild nicht zu sehen) steht noch ein Prellbock, der bereits zum (ehemaligen) Bahnhofsgelände von Calw gehört.
Von dort gibt es morgen noch einige Bilder.
Viele Grüße
Benny