Die Sechser - Anlagenmeisterei und Treffpunkt für Eisenbahnverrückte

Liebe EEP-Freunde,

heute zeige ich euch einige Bilder aus Kamp-Bornhofen.

Ein "Luftbild" des Bahnhofs


Richtugn Süden durchfahrender Güterzug mit dem Kirchturm der St. Nikolaus - Kirche in Kamp.


Im Bahnhof von Kamp-Bornhofen gibt es drei Gleise. Die beiden rechten erlauben die Durchfahrt ohne abzweigende Weichen. Das linke Gleis dient nur zum Halt der Regionalbahn. Der Gleisplan ist so, dass auch eine Regionalbahn auf dem Gleis ganz rechts über das mittlere Gleis überholt werden könnte, aber nur über abzweigende Weichen.
Der durchfahrende Zug fährt Richtung Norden.


Rheincargo auf Tour Richtung Süden fern der Heimat.


Am südlichen Ende von Bornhofen gibt es einen kurzen Weg zwischen dem dort gelegenen Kloster und der Bahn mit Aussicht auf den Rhein. Hier kommt die 193 523 Richtung Norden, die ich euch bereits am 30.8. bei der Durchfahrt in Filsen Richtung Süden gezeigt habe.


Abendstimmung am Bahnhof. Glücklicherweise befindet sich das Gebäude, obwohl nicht mehr als Bahnhof genutzt, in einem guten Zustand.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

da es schon wieder neue Bilder gibt, möchte ich euch heute zuvor noch die letzten Bilder aus dem Urlaub zeigen.

Oberwesel liegt nahe der Loreley auf der linken Rheinseite. Es hat noch eine weitgehend erhaltene Stadtmauer,
die entlang der Bahnlinie, hier links vom Turm, sogar auf ihrer Krone begehbar ist.


Beim Warten auf der Mauer zeigte sich allerdings zunächst nur ein Zug auf der anderen Rheinseite.


Hier kommt nun ein ICE


und ein wenig später und etwas weiter entfernt vom Turm ein Regionalexpress.


Der Bahnhof von Oberwesel liegt rheinaufwärts am Ende des Ortes. Wir sehen hier die Regionalbahn und den
letzten Turm der Stadtmauer.


Hier sehen wir den Regionalexpress, das Bahnhofsgebäude und oben rechts die Schönburg.


Mit dieser Regionalbahn fuhr ich wieder zurück.


Aus dem fahrenden Zug konnte ich den Loreley-Felsen fotografieren.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, drei ganze Tage Züge in der Umgebung von Geisenheim zu fotografieren.
Nun sitze ich auf einem großen Schatz von Bildern und möchte euch die schönsten davon zeigen.

Geisenheim hat noch ein schönes Bahnhofsgebäude, das aber nicht mehr als solches genutzt wird.
Hier fährt die RB10 (stündlich Frankfurt-Neuwied) mit einem Zwischenzug nach Kaub.


Am ersten Tag fuhr ich nach Assmannshausen. Mit dem Zug links, der hier auf dem Nebengleis steht, weil er hier wendet, kam ich. Rechts fährt der stündliche Zug nach Frankfurt Hbf. Die nächsten beiden Bilder machte ich von der Straße rechts oben bei den Häusern.


Hier kann man das Bahnhofsgebäude von Assmannshausen sehen, das keinen Hausbahnsteig hat und auch heute
keine Funktion als Bahnhof mehr hat.


Hinter dem Zug nach Neuwied kann man die Berge des Hunsrücks auf der anderen Rheinseite sehen.
Ich hatte die Hoffnung am Ende der Straße links hinten, den auf OpenStreetMap eingezeichneten kleinen Pfad
oberhalb der Mauer Richtung Rüdesheim gehen zu können. Dieser war aber total zugewachsen.


Nach 2-stündiger Wanderung über landschaftlich schöne Bergpfade an der Ruine Ehrenfels vorbei, von denen man
nur leider die Bahnstrecke nicht sehen konnte, kam ich endlich hier an. Wie man hier im Bild sieht, ist die gesamte Stützmauer hoch mit Brombeeren bewachsen, die die Sicht behindern. Nur hier gab es eine Lücke.
Hinter dem Zug sehen wir den Mäuseturm.


Beim Warten auf weitere Züge, fuhr ein Zug auf der anderen Rheinseite bei Bingerbrück über die Nahebrücke.


Bei Sonnenschein steht man an diesem Standort auf der Schattenseite. Insofern war das nicht so ganz schöne Wetter von Vorteil. Hier sehen wir noch drei weitere Züge.






Viele weitere Bilder werden folgen.

Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

nach den gestern gezeigten Fotos bewegte ich mich ein wenig zurück in Richtung Assmannshausen und fand diese Fotostelle. Hier gibt es zwar einen schönen Baum, aber es war nicht möglich in die Gegenrichtung zu fotografieren.


Daher ging ich dann weiter in Richtung Rüdesheim und fand tatsächlich noch eine dritte und letzte geeignete Fotostelle.
Hier blickt man in Richtung Rüdesheim und rechts auf dem Berg steht die Rochuskapelle bei Bingen.


Ein Autotransportzug gefahren von der Rurtalbahn


zwei weitere Güterzüge




Leider im Regen die Bayernbahn (vorne steht nicht DB sondern BB). Die Lok ist gerade 50 Jahre alt geworden und erhielt vor kurzem einen neuen Lack.


Hinter den beiden nächsten Zügen kann man rechts die Fähre Bingen-Rüdesheim sehen.




Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

hier sehen wir Rüdesheim vom Ramstein. Vorne sehen wir den Bahnhof mit seinem alten Stellwerk. Die am Rhein entlang führende Straße hat direkt hinter dem Bahnhof einen Bahnübergang. Der Triebwagen links fährt Richtung Koblenz. Der Triebwagen rechts ist für Fahrgäste unzugänglich abgestellt.


Hier begegnen sich zufällig zwei Güterzüge im Bahnhofsbereich.


Wegen Platzmangel hat immer noch das zweite Gleis nur einen schmalen Bahnsteig, zu dem man das erste Gleis überschreiten muss. Daher ist der einzige Zugang zu den Bahnsteigen durch die Tür des Warteraums im Bahnhof ständig verschlossen und wird nur geöffnet, wenn ein Zug hält.


Vom Leinpfad zwischen Bahn und Rhein kann man gut fotografieren. Hier sehen wir im Hintergrund die Brömserburg


und in den beiden folgenden Bildern der Adlerturm.




Zwischen den Bahnübergängen liegt der Leinpfad zu tief zum fotografieren.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

heute gibt es noch weitere Bilder aus Rüdesheim.

RB10 nach Neuwied mit dem Adlerturm


Die Press mit einem grüßenden Lokführer (man sieht nur die Hand)


die BLS am Bahnübergang


Zwischendurch habe ich nachgesehen, ob der Betonklotz mit dem Puffer, der verhindern sollte, dass die Zahnradbahn zum Niederwald-Denkmal
auf die Gleise der großen Bahn gerät, noch vorhanden ist.


Mal von der anderen Seite mit Bingerbrück im Hintergrund


zum Abschluss nochmals die BLS



Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

als zweiten Teil meiner Bilderfolge zeige ich euch Fotos, die ich am zweiten Tag meines Aufenthaltes in Geisenheim bei einer Wanderung entlang der Bahnstrecke zwischen Oestrich-Winkel und Eltville gemacht habe.
Hier fällt der Taunus sanft gegen Süden bis zum Rhein ab und ist hauptsächlich von Weinbergen bewachsen.

Oestrich-Winkel hatte früher ähnlich wie Rüdesheim einen schmalen Mittelbahnsteig, für den man das erste Gleis überschreiten musste.
Hier gibt es aber viel mehr Platz als in Rüdesheim, sodass man inzwischen zwei richtige Randbahnsteige und eine Fußgängerunterführung gebaut hat.
Das alte Bahnhofsgebäude steht noch.


Der Güterzug fährt auf dem Durchfahrtsgleis und könnte einen haltenden Personenzug überholen.


Von einer leicht erhöhten Position kann man im Hintergrund den Rhein sehen.



Hier sind wir an einer Stelle, an der ich schon oft vorbei gefahren bin, und schon immer zum Fotografieren herkommen wollte. Durch die Hangneigung liegt nämlich der Weg auf der Südseite der Bahnstrecke normalerweise tiefer als diese. Nur hier hat er die gleiche Höhe.
Hier kam die BLS 412 Richtung Norden


und gleich darauf die BLS 413.



Vier Züge aus der Gegenrichtung










Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

noch einige Bilder vom Standort zwischen Oestrich-Winkel und Hattenheim.

Die Deutsche Bahn hier Richtung Norden fahrend ist deutlich in der Minderheit.


Weiter geht es mit der CFL


und wieder der SBB


Diese Lok der Press Richtung Süden fahrend hatte ich am Tag zuvor Richtung Norden fahrend in Rüdesheim fotografiert.


Ein kleines Stück weiter Richtung Hattenheim gibt es einen kleinen Einschnitt, an dem ich die folgenden beiden Züge
fotografierte.




Hier sehen wir im Hintergrund den Rhein und rechts den Turm des Schlosses Reichartshausen, in dem sich die European Business School befindet.


Hattenheim hat noch sein altes Bahnhofsgebäude.




Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

auch bei meiner neuen Anlage, die ich demnächst vorstellen werde, musste ich die Erfahrung machen, dass schöne Bahnübergänge manchmal ohne Zug besser aussehen. Hier sehen wir die Eberbacher Straße in Hattenheim.


Zwischen Hattenheim und Erbach gibt es eine schöne Kurve. Hier sehen wir drei mal denselben Zug durch die Kurve fahrend.




Bei diesem dritten Bild sieht man im Hintergrund die Kirche von Erbach.


Ein weiterer Zug am gleichen Ort.


Bei diesem kurzen Zug kann man die Berge auf der anderen Rheinseite im Hintergrund besser sehen.


Ein Zug in der Gegenrichtung in zwei Bildern.




Noch ein Zug Richtung Norden.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

noch ein besonderer Zug kurz vor der schon gestern gezeigten Kurve


Hinter der Kurve Blick zurück nach Hattenheim, dessen Kirchturm man sieht. Man wartet lange auf einen Zug und dann kommen zwei gleichzeitig.
Kurz bevor der hinter mir kommende Zug kam, konnte ich noch diesen Güterzug unverdeckt aufnehmen.


Dann war er aber so langsam, dass ich ihn auch nochmals, nachdem der Triebwagen vorbei, war erwischte.


Die kleine Stützmauer hat gerade eine neue Abdeckung erhalten.


Zweimal derselbe Zug in der Kurve.




Ich weiß nicht, ob das Gebäude mit der verblichenen Anschrift das alte Bahnhofsgebäude von Erbach ist.


Ansonsten ist diese Haltestelle nicht besonders hübsch.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

Triebwagentreffen in Eltville. Links die Hessische Landesbahn als Regionalexpress nach Frankfurt, rechts die RB10 der VIAS Gmbh nach Neuwied.


Der Güterschuppen rechts neben dem Regionalexpress hat schon lange keinen Gleisanschluss mehr.


Bei Regen durchfahrender Güterzug.


Das Empfangsgebäude erhielt einen neuen Anstrich. Leider wurde dabei die Marke, die die Höhe über dem Meeresspiegel angab, entfernt.


Noch ein Schweizer Zug.


Dort wo das Taxi steht, fuhr früher die Dampfstraßenbahn nach Schlangenbad ab.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

am dritten Tag meines Aufenthalts in Geisenheim beschloss ich, die Züge auf der anderen Rheinseite zu fotografieren.
Ich scheute dazu keine Mühen. Daher sehen wir hier zuerst noch einmal den Bahnhof Geisenheim und einen durchfahrenden Zug am frühen Morgen im Regen, bevor ich nach Rüdesheim fuhr.




Mit der Fähre fuhr ich nach Bingen, und hier sehen wir das schöne Stellwerk in Bingen Stadt.


Eine einzelne Lok von Northrail fuhr mit Dieselantrieb darunter her.


Ich finde Lärmschutz kann man auch übertreiben. Der Bahnhof befindet sich nicht im Einschnitt. Die Höhe des gigantischen Steinwalls dient nur dazu, dass auch die Bewohner des obersten Stockwerks der am Rhein neu gebauten Hochhäuser nicht durch den Anblick der Gleise gestört werden.


Zehn Minuten vor Abfahrt des Zuges, mit dem ich nach Gau-Algesheim fahren wollte, zog ich die entsprechende Fahrkarte aus dem Glückspielautomaten am Bahnhof. Sie entpuppte sich leider als Niete, weil man erst dann bemerkte, dass der als fahrend angezeigte Zug nicht fahren konnte, weil er in Bingen Hauptbahnhof wendet und dort nicht eingetroffen war. Ich ging dann zu Fuß. Hier sehen wir einen Bogen der ehemaligen Hindenburgbrücke, die als Eisenbahnbrücke Rüdesheim mit Bingen verband.


Auch die Strompfeiler sind noch vorhanden.



Weiter Bilder werden folgen.

Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

zwischen Gaulsheim und Gau-Algesheim fand ich auf Google Earth einen Weg, der so dicht parallel an der Bahnstrecke liegt, dass keine Büsche dazwischen passen. Auch schaut man mit der Sonne aus südwestlicher Richtung auf die Züge. Leider schien dann doch keine Sonne, aber so war es dann möglich in beiden Richtungen zu fotografieren.
Hier fährt die BLS nach Norden. Im Hintergrund sehen wir den Gau-Algesheimer Kopf.


Die SBB nach Süden.


Die DB war wieder deutlich in der Minderheit, hier mit einem Zug nach Norden.


Wieder die SBB und die BLS nach Süden. Über die Brücke im Hintergrund führt die A60.




Nochmals die DB nach Norden.


Zweimal die Mittelrheinbahn, einmal mit schwarzen Türen Richtung Köln und einmal mit rein gelben Türen nach Mainz.




Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

da mir die Autobahnbrücke im Hintergrund nicht so gut gefiel und ich auch irgendwann in Gau-Algesheim ankommen musste, ging ich weiter und fand noch eine bessere Fotostelle.

Hier kommen zwei Züge Richtung Süden. Im Hintergrund sehen wie den Taunushöhenzug auf der anderen Rheinseite.




Noch ein kleines Stück weiter, die Mittelrheinbahn nach Mainz


und ein Süvex-Zug nach Frankfurt.


Bei diesen zwei Zügen Richtung Norden sehen wir wieder den Gau-Algsheimer Kopf im Hintergrund.




Bei diesen Triebwagen finde ich immer, dass sie ausgesprochen böse gucken.


Als letztes die DB Richtung Norden.


Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

in Gau-Algesheim fahren alle Züge der Rheinstrecke, die hinten rechts Richtung Bingen abzweigt, am Bahnsteig vorbei, den wir hier rechts sehen.


Nach links geht es ohne Elektrifizierung nach Bad Kreuznach und weiter der Nahe entlang. Die Züge dieser Strecke halten direkt am modernen schlichten aber immerhin mit einem Warteraum und einem Kiosk versehenen Bahnhofsgebäude.


Es gibt noch einen schönen alten Güterschuppen.


Anschließend fuhr ich nach Bingen Hauptbahnhof (früher Bingerbrück), wo ich bei heftigem Regen einige leider nicht zusammenhängende Bahnsteigdächer fand, unter denen ich trotz des Regens fotografieren konnte.
Ein Güterzug auf der linksrheinischen Rheinstrecke Richtung Süden.


Die Regionalbahn nach Bad Kreuznach wendet hier. Da sie gerade angekommen ist, steht zwar schon Bad Kreuznach auf dem Zugziel, aber die roten Schlussleuchten sind noch nicht umgeschaltet. Sie glänzt so schön, weil sie nass ist.


Hier sehen wir links nochmals die Regionalbahn nach Bad Kreuznach mit inzwischen umgeschalteter Beleuchtung und rechts den Regionalexpress nach Darmstadt gefahren durch die Hessische Landesbahn, die hier in Rheinland-Pfalz sozusagen im Ausland ist.


Hier ein Zug aus meiner Heimat in Richtung Süden. Man sieht die Regentropfen und der schöne Glanz kommt von der Nässe.
Meine Kamera war zum Glück geschützt, weil ich unter dem kurzen Bahnsteigdach stand.


Von der Fähre ein Blick auf Rüdesheim und die ehemalige Weinbrandfabrik. Der Bahnhof weiter rechts ist nicht mehr im Bild.



Ein Güterzug am Bahnhof Rüdesheim, der auf dem dritten Gleis eine Überholung durch die Regionalbahn abgewartet hatte und gerade weiter fährt. Die Rüdesheimer Bürger sähen die Schranke gerne beseitigt, weil sie oft zu einem großen Verkehrsstau führt. Die Alternativen wären, ein langer Bahntunnel (zu teuer) oder eine unterirdische Straßenführung (komplizier wegen des Anschlusses zur Fähre und extrem Hochwasser gefährdet, auch wäre zum Bau eine lange Sperrung der Rheinstrecke erforderlich). Wenn ich denke, wie lange ich jeweils auf einen Zug hier warten musste, um ihn zu fotografieren, finde ich, dass die Beseitigung der Behinderung des Autoverkehrs diesen Aufwand nicht lohnt.


Damit ist meine Reportage über die Bahnstrecken um Geisenheim zu Ende. Natürlich war ich zwischenzeitlich in EEP aktiv, sodass ich euch in nächster Zeit mit EEP-Fotos unterhalten kann.

Viele Grüße
Oskar

Liebe EEP-Freunde,

neues von der Kleinbahn-Siegburg Zündorf (bzw von der RSVG-Strecke Troisdorf- Lülsdorf)
Diese wird mit den zwei baugleichen roten Dieselloks Nr 3 und Nr. 4 betrieben, die sich nur dadurch unterscheiden, dass sie so aufgestellt sind, dass der längere Vorbau in verschiedene Richtungen zeigt.
Seit einiger Zeit wunderte ich mich, dass die Loks nicht mehr ganz in die Halle in Sieglar passten, sodass eine Lok immer halb im Freien stand. Die Halle hat nur ein Gleis, hier im Bild ganz rechts, und dient ansonsten zum Abstellen von Bussen.
Vorgestern war nun die eine Lok mit dem Güterzug unterwegs und ich konnte sehen, dass an zweiter Stelle in der Halle eine bisher nicht von mir gesehene weiße Lok steht. Weitere Informationen dazu konnte ich bisher nicht finden.


Eine Besonderheit dieser Bahn ist die enge Ortsdurchfahrt auf der Straße in Sieglar.
Ich hatte Glück, dass der Güterzug mit der Lok 4 gerade von Troisdorf kam. Da keine Sonne schien, stellte ich mich auf die Seite, die sonst im Schatten liegt. Leider erwies sie sich durch die aufgestellten Schilder als nicht optimal. Da der Zug aber nur einen Wagen hatte, hätte man auch ohne die Schilder nicht viel mehr gesehen. Die Lok hat eine Blinklicht. Der Mann mit der Fahne, der hier dem Zug vorangehen muss, ist schon vorbei.


Interessanter ist der Nachschuss. Der Gehweg rechts vom Zug darf in beiden Richtungen auch mit dem Fahrrad befahren werden und ist dafür, auch wenn kein Zug kommt, schon viel zu schmal. Als ich selbst einmal gerade an dieser Stelle mit dem Fahrrad dem Zug begegnete, bin ich aus Sicherheitsgründen freiwillig abgestiegen. Die Autos, die auf der Straße links neben dem Zug viel mehr Platz haben, werden durch Ampeln angehalten, wenn der Zug kommt.





Viele Grüße
Oskar

...da sind wir ja gespannt, was es mit der weißen Lok auf sich hat. Das wirst du bestimmt noch für uns herausbekommrn?

LG Wolfgang2

Liebe EEP-Freunde,

am 12.3.2025 war ich wieder einmal in Sieglar und wieder stand die weiße Lok der Kleinbahn-Siegburg Zündorf (jetzt Rhein-Sieg-Verkehrgesellschaft RSVG) in der Halle. Dieses mal stand aber ein Auto der Rurtalbahn davor. Dieses Auto hatte ich schon einmal dort gesehen. Die Rurtalbahn hilft wohl der RSVG bei kniffligen Reparaturen.


Wenig später kam dann die rote Lok mit einem Zug, aber da saß ich schon im Auto und konnte nicht fotografieren.



Heute hatte ich ein wenig Zeit und bin mit dem Fahrrad die ganze Strecke von Lülsdorf bis Troisdorf abgefahren. In Sieglar fand ich erstmalig das andere Tor der Halle geöffnet. Innen stand nur die weiße Lok. Ich dachte immer die zweite rote vesteckte sich hinter der weißen.
Da ich später nur die D4 sah, heißt dies, die D3 ist weg und die weiße Lok ist der Ersatz.
(ob auf Dauer oder nur für eine Reparatur, weiß ich nicht).


Erst kurz vor der Rangierbahnhof Oberlar, der sich am Streckenende kurz vor dem Bahnhof Troisdorf befindet, fand ich einige auf der Strecke abgestellte Güterwagen. Das Gebäude hinter dem Zug ist eine ehemalige Kaffeerösterei, die ein eigenes Anschlussgleis hatte.


Im Bahnhof Oberlar machte die D4 gerade Pause.


Die Fotos von den anschließenden Rangierbewegungen sind leider nicht gut gelungen, deswegen sehen wir hier den fertig zusammengestellten und zur Abfahrt Richtung Lülsdorf bereiten Zug.
Die Lok steht genau auf der ehemaligen aber inzwischen ausgebauten Weiche zur Kaffeerösterei.
Man beachte auch die schönen Handweichen.


Hier nochmals der selbe Zug am selben Ort von der Seite gesehen.

Damit kein Auto auf den Schienen parkt, hat man die Lücke der Pfähle beim ehemaligen Anschlussgleis durch alte Schwellen geschlossen.

Da der Zug anschließend nur durch Büsche fährt, fuhr ich ein Stück voraus bis zum Anfang von Sieglar. Hier kann man die Gleise zwar gut sehen, aber normalerweise ist hier soviel Autoverkehr, dass der Zug verdeckt wird. Heute war aber die Straße gesperrt.
Hier kommt der Zug. Wie man sieht, ist die Situation für Autofahrer etwas verwirrend. Geradeaus ist die Ampel grün. Ob aber jeder versteht, dass die beiden roten Lichter rechts der Ampel über dem Warnkreuz bedeuten, dass man gerade jetzt nicht abbiegen darf? Auch die Grundstückseinfahrt davor hat keine weitere Sicherung. Jedenfalls fährt der Zug sehr langsam.


Einen Augenblick später. Der Radfahrer vorne kann nur hier links fahren, weil die Straße gesperrt ist. Aus dem gleichen Grund konnte ich in der Straßenmitte (vor der Sperrbarriere) stehen.


Hier sieht man nun den ganzen Zug. Dass die Fahnen über der Lok etwas merkwürdig aussehen, entdeckte ich erst auf dem Foto.


Noch einige weitere Bilder aus Sieglar gibt es morgen.

Oskar

Liebe EEP-Freunde,

hier sind wir am Busdepot in Sieglar. Durch die Straßensperrung etwa weiter nördlich gab es auch hier wenig Autoverkehr und die Gelegenheit den Zug ungestört zu fotografieren. Durch das große Rolltor rechts neben der Lok kann diese in die große Bushalle fahren und dort abgestellt werden. Die Bushalle liegt hier hinter uns, wir sehen sie im übernächsten Bild.


Ein kleines Stück weiter.


An der selben Stelle. Nun befindet sich die Lok direkt neben der Bushalle. Die Straße mündet hier in einen Kreisverkehr. Für den Zug gibt es neben der Halle ein Straßenbahnsignal. Es steht noch auf „Halt“. Der Zug hält dort, der Rangierer schaltet mit einem Schlüsselschalter die sonst ausgeschalteten Ampeln am Kreisverkehr auf „Rot“ und geht dann mit einer Fahne dem Zug voraus.


Ich hatte inzwischen den Zug überholt. Hier ist er bereits über den Kreisverkehr gefahren und wir sehen den Rangierer mit der Fahne.


Noch ein kleines Stück weiter gibt es eine Fußgängerampel. Wie ich erst hier im Bild entdeckte, gibt es links an der Ampel auch ein Straßenbahnsignal, das wohl nur auf Fahrt geht, wenn der Zug in der Gegenrichtung kommt. Auch mein Fahrrad ist ins Bild gekommen.


Da ich keine Zeit hatte, den Zug zu verfolgen, gibt es hier als letztes Bild einen Nachschuss auf der Kreuzung in Sieglar.


Viele Grüße
Oskar

Sehr interessant. Danke für die Fotos.