Re: Reale Bahnbilder von Benny
Verfasst: 05.01.2017, 14:00
Auf dem Rückweg nach Münsingen kundschaftete ich schonmal den Einschnitt aus, der sich an den Bahnhof anschließt und wo ich den NE81 später bei seiner Fahrt nach Ulm ablichten wollte.
Zurück am Münsinger Bahnhof, hatte ich noch zwanzig Minuten, bis der nächste Zug kommen sollte. Die habe ich dazu genutzt, mir die Festlichkeiten im Münsinger Lokschuppen anzuschauen und meinen Magen noch weiter zu füllen.
Gegen 17:00 Uhr, mit fünf Minuten Verspätung, kamen die NE81 dann in Münsingen an:

Links steht - zufälligerweise ähnlich wie bei meinem Besuch vor zwei Jahren - ein weiterer NE81 mit einem Güterwagen mit Berg-Bier-Beschriftung (vielleicht doch kein Zufall?
)
Bei dem linken NE81 handelt es sich diesmal aber um einen der zweiten Bauserie, erkennbar an den runden Lampen, der kleineren Frontscheibe und dem separaten Zielanzeiger.
Der gerade angekommene Zug sollte weiterfahren über Schelklingen nach Ulm. Das ging aber nicht, denn das Gleis war nach dem Bahnsteig (nicht mehr auf dem Bild) mit einer Sh2-Tafel gesperrt. Nachdem der Zug zum Stehen gekommen war, durfte diese abmontiert werden. Vorher nicht. Auch auf Nebenbahnen gibt es Vorschriften...
Auch von dieser Einfahrt gibt es übrigens einen Film aus der Froschperspektive.
Ich hatte es jetzt aber eilig, musste ich doch noch wieder zur Brücke über den Einschnitt an der Bahnhofsausfahrt kommen. Ich habs aber geschafft, und konnte sogar noch meine Filmkamera aufstellen, bevor der Zug um die Ecke bog:

Sonderlich viel sieht man vom Einschnitt auf diesem Bild leider nicht. Das ist auf dem Film besser.
Leider hatte es schon wieder angefangen zu tröpfeln. Hand-als-Regenschutz-über-die-Kamera-halten macht das Fotografieren nicht gerade einfacher...
Einmal herumgedreht und dem Zug hinterhergeknipst:

Das Einfahrsignal ist (wie alle Signale in Münsingen) ausgekreuzt, dessen Funktion hat die (von hinten schlecht zu erkennende) Trapeztafel übernommen.
Am Horizont lösen sich die Gleise nicht etwa in Luft auf, dort hört nur die Steigung auf. Dort steht auch (als weißer Pixel zu sehen) die "Nachschieben einstellen"-Tafel, wegen der ich vor zwei Jahren dort war.
Auf diesem Bild befindet sich der Zug übrigens ungefähr an der selben Stelle wie auf dem ersten 628er-Bild. Nur mein Standpunkt ist anders.
Und weil man auch auf diesem Bild nichts vom Einschnitt sieht, gibt es noch ein Bild mit weniger Zoom und (weniger Zug):

Nun ging es auf direktem Wege wieder zurück nach Engstingen. Geplant war, dort den Dampfzug nochmal zu erwischen. Durch die Verspätung des NE81 war ich schon spät dran. Als dann unterwegs noch meine Kette absprang, war es mit dem Plan endgültig vorbei.
Da mein Nachhauseweg aber eh über Engstingen führte, fuhr ich weiter in die Richtung.
Bis zur Abfahrtszeit des Dampfzugs schaffte ich es sogar noch bis an Kohlstetten (eine Station nach Engstingen) vorbei, und stellte mich dort - wieder an einem Einschnitt - an die Strecke. Dort stand schon - wie sollte es anders sein, wenn eine Dampflok auf dem Plan steht - ein Auto, das einem Fuzzi Schutz vor dem leichten Regen bot. Als sich die Dampflok ankündigte, stellte er sich auch an die Strecke:

Die Fotos von der Dampflok sind leider nichts geworden - nicht wegen im Bild stehenden Personen, sondern wegen Unschärfe. Und weil die Rückseite der Dampflok mit geschlossenem Rollladen nicht besonders toll aussieht. Bei den Nachschüssen hats besser geklappt. Außerdem gab es da noch was zu sehen. Wer sich den Bildfahrplan genauer angeschaut hat, wird sich vielleicht schon gefragt haben, wie der MAN-Triebwagen zwischen 17:19 und 19:15 von Trochtelfingen nach Münsingen kommt. Die Antwort ist einfach: Am Ende des Dampfzugs:

Bis zum nächsten Zug (wieder dem MAN-Triebwagen) hätte ich eineinhalb Stunden warten müssen. Darauf hatte ich keine Lust - erst recht nicht bei dem Wetter - also fuhr ich nach Hause.
Viele Grüße
Benny
PS: An diesem Tag waren nicht nur auf der Schiene einige historische Fahrzeuge unterwegs, sondern auch auf der Straße. Falls daran Interesse besteht (und ihr dieses auch äußert), kann ich davon auch noch ein paar Bilder zeigen.
Zurück am Münsinger Bahnhof, hatte ich noch zwanzig Minuten, bis der nächste Zug kommen sollte. Die habe ich dazu genutzt, mir die Festlichkeiten im Münsinger Lokschuppen anzuschauen und meinen Magen noch weiter zu füllen.
Gegen 17:00 Uhr, mit fünf Minuten Verspätung, kamen die NE81 dann in Münsingen an:

Links steht - zufälligerweise ähnlich wie bei meinem Besuch vor zwei Jahren - ein weiterer NE81 mit einem Güterwagen mit Berg-Bier-Beschriftung (vielleicht doch kein Zufall?

Bei dem linken NE81 handelt es sich diesmal aber um einen der zweiten Bauserie, erkennbar an den runden Lampen, der kleineren Frontscheibe und dem separaten Zielanzeiger.
Der gerade angekommene Zug sollte weiterfahren über Schelklingen nach Ulm. Das ging aber nicht, denn das Gleis war nach dem Bahnsteig (nicht mehr auf dem Bild) mit einer Sh2-Tafel gesperrt. Nachdem der Zug zum Stehen gekommen war, durfte diese abmontiert werden. Vorher nicht. Auch auf Nebenbahnen gibt es Vorschriften...
Auch von dieser Einfahrt gibt es übrigens einen Film aus der Froschperspektive.
Ich hatte es jetzt aber eilig, musste ich doch noch wieder zur Brücke über den Einschnitt an der Bahnhofsausfahrt kommen. Ich habs aber geschafft, und konnte sogar noch meine Filmkamera aufstellen, bevor der Zug um die Ecke bog:

Sonderlich viel sieht man vom Einschnitt auf diesem Bild leider nicht. Das ist auf dem Film besser.
Leider hatte es schon wieder angefangen zu tröpfeln. Hand-als-Regenschutz-über-die-Kamera-halten macht das Fotografieren nicht gerade einfacher...
Einmal herumgedreht und dem Zug hinterhergeknipst:

Das Einfahrsignal ist (wie alle Signale in Münsingen) ausgekreuzt, dessen Funktion hat die (von hinten schlecht zu erkennende) Trapeztafel übernommen.
Am Horizont lösen sich die Gleise nicht etwa in Luft auf, dort hört nur die Steigung auf. Dort steht auch (als weißer Pixel zu sehen) die "Nachschieben einstellen"-Tafel, wegen der ich vor zwei Jahren dort war.
Auf diesem Bild befindet sich der Zug übrigens ungefähr an der selben Stelle wie auf dem ersten 628er-Bild. Nur mein Standpunkt ist anders.
Und weil man auch auf diesem Bild nichts vom Einschnitt sieht, gibt es noch ein Bild mit weniger Zoom und (weniger Zug):

Nun ging es auf direktem Wege wieder zurück nach Engstingen. Geplant war, dort den Dampfzug nochmal zu erwischen. Durch die Verspätung des NE81 war ich schon spät dran. Als dann unterwegs noch meine Kette absprang, war es mit dem Plan endgültig vorbei.
Da mein Nachhauseweg aber eh über Engstingen führte, fuhr ich weiter in die Richtung.
Bis zur Abfahrtszeit des Dampfzugs schaffte ich es sogar noch bis an Kohlstetten (eine Station nach Engstingen) vorbei, und stellte mich dort - wieder an einem Einschnitt - an die Strecke. Dort stand schon - wie sollte es anders sein, wenn eine Dampflok auf dem Plan steht - ein Auto, das einem Fuzzi Schutz vor dem leichten Regen bot. Als sich die Dampflok ankündigte, stellte er sich auch an die Strecke:

Die Fotos von der Dampflok sind leider nichts geworden - nicht wegen im Bild stehenden Personen, sondern wegen Unschärfe. Und weil die Rückseite der Dampflok mit geschlossenem Rollladen nicht besonders toll aussieht. Bei den Nachschüssen hats besser geklappt. Außerdem gab es da noch was zu sehen. Wer sich den Bildfahrplan genauer angeschaut hat, wird sich vielleicht schon gefragt haben, wie der MAN-Triebwagen zwischen 17:19 und 19:15 von Trochtelfingen nach Münsingen kommt. Die Antwort ist einfach: Am Ende des Dampfzugs:

Bis zum nächsten Zug (wieder dem MAN-Triebwagen) hätte ich eineinhalb Stunden warten müssen. Darauf hatte ich keine Lust - erst recht nicht bei dem Wetter - also fuhr ich nach Hause.
Viele Grüße
Benny
PS: An diesem Tag waren nicht nur auf der Schiene einige historische Fahrzeuge unterwegs, sondern auch auf der Straße. Falls daran Interesse besteht (und ihr dieses auch äußert), kann ich davon auch noch ein paar Bilder zeigen.