zum Glück ist die Anlage ja nur sehr dünn besiedelt und ich habe, um Platz für die Kamera zu schaffen, keine besiedelten Flächen
verschwinden lassen müssen.
Wenn man von der Hangseite den Zug fotografieren möchte, hat man immer Probleme und auch auf anderen Anlagen habe ich
dafür etwas Platz geschaffen. Hier brauchte ich aber besonders viel Platz, weil ich das Foto nicht in Richtung Tal schoss, sondern
die höher liegende Brücke sehen wollte.
Bei Fantasieanlagen kann man die Teleobjektiv-Wirkung der Kamera etwas abmildern, indem man nur große Gleisradien,
moderate Steigungen, und größere Mastabstände benutzt.
Zur Zeit baue ich eine Anlage nach realen Gegebenheiten und bin immer wieder überrascht, dass das Ergebnis anders aussieht,
als auf realen Fotos. Auch gibt es im real bebauten Gelände nur wenige Punkte, an denen man genug Platz hat, um überhaupt
Fotos zu machen.
Liebe EEP-Freunde,
diesen zweiten Wasserfall hatte ich euch bisher vorenthalten, weil er mit dem abwärts fahrenden Zug einfach besser aussieht.

Der Lokführer freut sich schon darauf, dass er im Gegensatz zu den anderen Bewohnern dieser öden Gegend seinen Feierabend
in der Stadt verbringen darf. Er schaut aber auch ängstlich um jede Kurve, ob nicht wieder einmal die Strecke
verschüttet ist, und er dann doch hier bleiben muss.

Hier sind wir zur Erleichterung des Lokführers schon fast am Ende der Schlucht.

Viele Grüße
Oskar