Flughafen Dresden (DRS)
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
...fotorealistisch und Orginalnachbau par excelance !
Ich fliege geschäftlich bedingt oft von DRS ab oder komme dort wieder zurück und die Bilder zeigen 1:1- Nachbau des gesamten Aussenbereiches mit der Kurzparkzone etc. Auch die Anfahrt ist 100% real nachgebaut.
Höchstes Lob !!! Spitze !
Grüße
Rainer
Ich fliege geschäftlich bedingt oft von DRS ab oder komme dort wieder zurück und die Bilder zeigen 1:1- Nachbau des gesamten Aussenbereiches mit der Kurzparkzone etc. Auch die Anfahrt ist 100% real nachgebaut.
Höchstes Lob !!! Spitze !
Grüße
Rainer
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Betriebssystem: WIN7 64bit; EEP 6.1 ( offizielle absturzfreie EEP-Version )
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- Rudi Ratlos
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Rainer,
danke für deine Einschätzung. Damit glaube ich, die Bilder wohl zu Recht bei "Vorbildnachbauten" eingestellt zu haben. So war's auch gedacht. Nichts geht
über original! Das ist nun mal mein Anspruch!
Viele Grüße
Manfred
danke für deine Einschätzung. Damit glaube ich, die Bilder wohl zu Recht bei "Vorbildnachbauten" eingestellt zu haben. So war's auch gedacht. Nichts geht
über original! Das ist nun mal mein Anspruch!
Viele Grüße
Manfred
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- Rudi Ratlos
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Flughafen Dresden (DRS)
Heute erkunden wir mal das Umfeld von DRS. Wir kommen von der BAB 4 und verlassen diese an der AS 81b Richtung Flughafen.
Normal ist die Hermann-Reichelt-Str. (B97) als Flughafen-Zubringer nicht so leer. Fahrbetrieb soll (irgendwann) noch werden.
Rechts die Ausfahrt der Autobahnmeisterei, links eine Wartungszufahrt ins Flughafengelände.
An dieser Kreuzung geht es links zu den beiden alten, stillgelegten Terminals, zur Luftfracht und der Bundespolizei. Trotz der
beeindruckenden Spritpreise fahren wir aber weiter geradeaus.
Da uns hier eine rote Ampel aufhält, nutzen wir die Wartezeit für einen Blick nach links hoch zum Vorfeld.
Größere Bauvorhaben dauern in Dresden bis zur Realisierung regelmäßig mindestens 20 Jahre (oder mehr), siehe Beispiel
Waldschlösschenbrücke!
Deshalb bin ich auch ein wenig stolz, dass ich schon nur 19 Jahre nach Inbetriebnahme des neuen Terminals 2001 den
bisherigen Gangway-Betrieb . . .
. . . durch die seitdem vorhandenen Fluggastbrücken ersetzen konnte. Diese sind wie im Original (durch KP gesteuert) beweglich!
Ampel grün - weiter geht's. Hier wird die bislang fehlende zweite Richtungsfahrbahn gebaut.
Links davon die Einfahrt zum Flughafen-Tanklager und der Mitarbeiter-Parkplatz der Elbe-Flugzeugwerke Dresden.
Sieht so aus, als würde es hier erst mal nicht weiter gehen. Es wird wohl nichts passiert sein . . .
Oh my God! Es ist halt wie im wahren Leben, manchmal geht leider was daneben . . .
(Zur Beruhigung: Es sind alle mit dem Schrecken davongekommen)
Der Rettungs-Heli hatte es ja nicht weit - und an Gaffern mangelt es auch nicht!
Wer bis jetzt dachte, auf meiner Anlage gäbe es gar keine Eisenbahn - Irrtum! Es gibt wenigstens die S-Bahn S2 zum Flughafen.
Der Haltepunkt Grenzstraße zur Anbindung des Gewerbegebietes "Grenzstraße-Süd".
Wenn's originalgetreu sein soll, muss auch diese Plakatwand an den Straßenrand (natürlich alles Eigenbau).
Apropos Eigenbau: Schild, Zaun, Wegbeleuchtung - alles Eigenbau - ohne wird's nicht original . . .
Maria-Reiche-Straße, die Einfahrt in's Gewerbegebiet "Grenzstraße-Süd".
Rechts vorn der Hauptsitz der Solar-Firma "Solarwatt".
Die Firma "Landschaftsbau Tschierschke", und wieder ging's nicht ohne Eigenbau-Zaun und Schilder, Schilder, Schilder . . .
Ein Blick auf den Hof der Firma Tschierschke, alles von eigenen Originalfotos nach gebaut.
Hier entsteht der Neubau einer Galvanikhalle für die Firma "Solarwatt".
Gegenüber eine der Firmen von "Silicon Saxony" wie "ZMD", "FAB" u.a.
Unterhalb des Galvanik-Hallen-Neubaus entsteht eine weitere Firmen-Ansiedlung . . .
. . . der Gewerbepark "data base am Flughafen" - und nicht jede Plakatwand muss wie frisch beklebt aussehen!
Der weitere Verlauf der Grenzstaße im Originalbild als Hintergrundsilhouette, weil bei mir die Erde eine Scheibe
und diese hier zu Ende ist.
Wie unsere heutige Rundfahrt auch . . .
Normal ist die Hermann-Reichelt-Str. (B97) als Flughafen-Zubringer nicht so leer. Fahrbetrieb soll (irgendwann) noch werden.
Rechts die Ausfahrt der Autobahnmeisterei, links eine Wartungszufahrt ins Flughafengelände.
An dieser Kreuzung geht es links zu den beiden alten, stillgelegten Terminals, zur Luftfracht und der Bundespolizei. Trotz der
beeindruckenden Spritpreise fahren wir aber weiter geradeaus.
Da uns hier eine rote Ampel aufhält, nutzen wir die Wartezeit für einen Blick nach links hoch zum Vorfeld.
Größere Bauvorhaben dauern in Dresden bis zur Realisierung regelmäßig mindestens 20 Jahre (oder mehr), siehe Beispiel
Waldschlösschenbrücke!
Deshalb bin ich auch ein wenig stolz, dass ich schon nur 19 Jahre nach Inbetriebnahme des neuen Terminals 2001 den
bisherigen Gangway-Betrieb . . .
. . . durch die seitdem vorhandenen Fluggastbrücken ersetzen konnte. Diese sind wie im Original (durch KP gesteuert) beweglich!
Ampel grün - weiter geht's. Hier wird die bislang fehlende zweite Richtungsfahrbahn gebaut.
Links davon die Einfahrt zum Flughafen-Tanklager und der Mitarbeiter-Parkplatz der Elbe-Flugzeugwerke Dresden.
Sieht so aus, als würde es hier erst mal nicht weiter gehen. Es wird wohl nichts passiert sein . . .
Oh my God! Es ist halt wie im wahren Leben, manchmal geht leider was daneben . . .
(Zur Beruhigung: Es sind alle mit dem Schrecken davongekommen)
Der Rettungs-Heli hatte es ja nicht weit - und an Gaffern mangelt es auch nicht!
Wer bis jetzt dachte, auf meiner Anlage gäbe es gar keine Eisenbahn - Irrtum! Es gibt wenigstens die S-Bahn S2 zum Flughafen.
Der Haltepunkt Grenzstraße zur Anbindung des Gewerbegebietes "Grenzstraße-Süd".
Wenn's originalgetreu sein soll, muss auch diese Plakatwand an den Straßenrand (natürlich alles Eigenbau).
Apropos Eigenbau: Schild, Zaun, Wegbeleuchtung - alles Eigenbau - ohne wird's nicht original . . .
Maria-Reiche-Straße, die Einfahrt in's Gewerbegebiet "Grenzstraße-Süd".
Rechts vorn der Hauptsitz der Solar-Firma "Solarwatt".
Die Firma "Landschaftsbau Tschierschke", und wieder ging's nicht ohne Eigenbau-Zaun und Schilder, Schilder, Schilder . . .
Ein Blick auf den Hof der Firma Tschierschke, alles von eigenen Originalfotos nach gebaut.
Hier entsteht der Neubau einer Galvanikhalle für die Firma "Solarwatt".
Gegenüber eine der Firmen von "Silicon Saxony" wie "ZMD", "FAB" u.a.
Unterhalb des Galvanik-Hallen-Neubaus entsteht eine weitere Firmen-Ansiedlung . . .
. . . der Gewerbepark "data base am Flughafen" - und nicht jede Plakatwand muss wie frisch beklebt aussehen!
Der weitere Verlauf der Grenzstaße im Originalbild als Hintergrundsilhouette, weil bei mir die Erde eine Scheibe
und diese hier zu Ende ist.
Wie unsere heutige Rundfahrt auch . . .
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- Wolfgang2
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Eine tolle Idee, ein Foto vom Original als Hintergrundkulisse zu verwenden, dadurch erlangt man mehr Tiefe für die Anlage.
Viele Grüße aus München Meinhard (MK 69) und Toleranz ist Trumpf!
Miteinander ist immer besser wie gegeneinander!!!! FRIEDEN auf der Welt ohne Hass und Gewalt!!!
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- wuvkoch (†)
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Tach Du Ratloser
Sollte der Tag kommen an dem wieder Urlaubsflüge möglich sind
werde ich auf jeden Fall von Dresden aus losfliegen.
Da ist man ja Dank Deiner Bilder schon voll im Bild.
Tolle Bilder und Du machst wieder einen total ratlosen Eindruck
sacht der Wuvkoch
Sollte der Tag kommen an dem wieder Urlaubsflüge möglich sind
werde ich auf jeden Fall von Dresden aus losfliegen.
Da ist man ja Dank Deiner Bilder schon voll im Bild.
Tolle Bilder und Du machst wieder einen total ratlosen Eindruck
sacht der Wuvkoch
Dieser Beitrag kann Tippfehler enthalten. Allerdings sind diese im Allgemeinen unbedenklich und dienen letztlich lediglich der Kurzweil entsprechender Sucher. Wer also solche findet,kann sie gern für sich behalten
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Rudi Ratlos,
wie man sieht, hast du schon viel Arbeit in diese schöne Anlage gesteckt. Selbst die Straßen hast du vorbildgerecht gebaut.
Falls du Hilfe bei den Schaltungen brauchst, wenn du den Autoverkehr dazu in Gang bringst, kannst du mich gerne fragen.
Ein wenig stört mich dein grellgrünes Gras. Versuche doch einmal bb_Alpengras. Jedenfalls ist dies meine Lieblingsgrundtextur,
weil sie wenig kachelt.
Wenn du dann noch unter den Bäumen und Büschen Waldboden3 benutzt, hast du dort einen schönen Schatten.
Viele Grüße
Oskar
wie man sieht, hast du schon viel Arbeit in diese schöne Anlage gesteckt. Selbst die Straßen hast du vorbildgerecht gebaut.
Falls du Hilfe bei den Schaltungen brauchst, wenn du den Autoverkehr dazu in Gang bringst, kannst du mich gerne fragen.
Ein wenig stört mich dein grellgrünes Gras. Versuche doch einmal bb_Alpengras. Jedenfalls ist dies meine Lieblingsgrundtextur,
weil sie wenig kachelt.
Wenn du dann noch unter den Bäumen und Büschen Waldboden3 benutzt, hast du dort einen schönen Schatten.
Viele Grüße
Oskar
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Kleiner Tipp für die Oberleitung der S-Bahn: verwende statt der Oberleitung von Gleiseditor die Zick-Zack- Oberleitung wenn du nicht vor hast nur Modelle der Grund CD zu verwenden. Die "ZZO" sieht besser aus und wirkt auch realistischer. Ich nehme sie auf den mir gebauten Anlagen ausschließlich.
Viele Grüße aus München Meinhard (MK 69) und Toleranz ist Trumpf!
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- Branderjung
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Manfred,
ich kenne zwar den Flughafen Dresden nicht persönlich, daher kann ich zu vorbildgerecht nichts sagen.
Aber ich muss trotzdem ein großes Lob an deine Adresse loswerden, sagenhaft wie du diese Anlage gestaltet hast, bis ins kleinste Detail !
So zum Beispiel die Anbindung des Flughafens über die Autobahn bzw. B97 wie du schreibst.
Eine Frage hätte ich, auf dem Bild Einfahrt zum Tanklager bzw. Mitarbeiter-Parkplatz hast du einen grünen Zaun mit Toranlage verarbeitet, diesen kann ich in meinem doch recht großen Modellkatalog an Free-bzw. Shopmodellen nicht finden. Wo finde ich diesen? oder ich bin einfach zu blind dazu.
Ich werde weiterhin deine Fortschritte der Anlage mit Genuss verfolgen
Gruß Herbert
ich kenne zwar den Flughafen Dresden nicht persönlich, daher kann ich zu vorbildgerecht nichts sagen.
Aber ich muss trotzdem ein großes Lob an deine Adresse loswerden, sagenhaft wie du diese Anlage gestaltet hast, bis ins kleinste Detail !
So zum Beispiel die Anbindung des Flughafens über die Autobahn bzw. B97 wie du schreibst.
Eine Frage hätte ich, auf dem Bild Einfahrt zum Tanklager bzw. Mitarbeiter-Parkplatz hast du einen grünen Zaun mit Toranlage verarbeitet, diesen kann ich in meinem doch recht großen Modellkatalog an Free-bzw. Shopmodellen nicht finden. Wo finde ich diesen? oder ich bin einfach zu blind dazu.
Ich werde weiterhin deine Fortschritte der Anlage mit Genuss verfolgen
Gruß Herbert
Win 10, 64Bit System, 1 TB Festplatte, AMD Phenom (tm) IIx4 965 Processor, Grafikkarte NVIDIA Geforce GTX650, 8GB Ram.
EEP5 - Plugin 1 bis 5, EEP6, EEP6.1, EEP Manager 1.1Pro
Pressnitztalbahn, Ostkreuz, Selfkantbahn, u.a.
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- Rudi Ratlos
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Herbert,
zunächst: Das ist nun mal mein "Nagel im Kopf" - originalgetreu bis ins kleinste Detail! Was den Zaun und das Tor angeht, das kannst du
sonst wo suchen und wirst es nicht finden! Wie schon häufig erwähnt (auch in der letzten Bilderserie), kann ich dieser Originaltreue nur gerecht
werden durch unzählige Eigenbau-Modelle. Dieser Zaun und das (in diesem Fall) unbewegliche Tor gehören dazu! Bleibt mir erst mal nur zu sagen:
Pech gehabt . . . (Ich werde dir dazu mal noch 'ne PN schreiben)
Viele Grüße aus Dresden
Manfred
zunächst: Das ist nun mal mein "Nagel im Kopf" - originalgetreu bis ins kleinste Detail! Was den Zaun und das Tor angeht, das kannst du
sonst wo suchen und wirst es nicht finden! Wie schon häufig erwähnt (auch in der letzten Bilderserie), kann ich dieser Originaltreue nur gerecht
werden durch unzählige Eigenbau-Modelle. Dieser Zaun und das (in diesem Fall) unbewegliche Tor gehören dazu! Bleibt mir erst mal nur zu sagen:
Pech gehabt . . . (Ich werde dir dazu mal noch 'ne PN schreiben)
Viele Grüße aus Dresden
Manfred
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- Rudi Ratlos
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Weiter am Flughafen Dresden (DRS)
Nächster Ausflug in die Umgebung des Flughafens. Dazu kommen wir von der Königsbrücker Landstraße durch die Durchfahrt
auf die Straße "Zur Wetterwarte". Damit es getreu der Wirklichkeit aussieht, habe ich aus dem Originalfoto (Bild oben) das
Gebäude mit der Durchfahrt ausgeschnitten und in die Hintergrundkulisse am Anlagenrand eingefügt.
In der Durchfahrt war zu DDR-Zeiten eine Wache, da das gesamte Gelände militärisches Sperrgebiet war. Zum einen war früher
am Flughafen Dresden das Transportflieger-Geschwader 27 stationiert (in den 70er Jahren noch mit Flugzeugen vom Typ IL14),
zum anderen war hier im "VEB Strömungsmaschinenbau" auch Rüstungsproduktion vorhanden (u.a. z.B. Flugzeugtriebwerke).
Das war damals die (nochmals durch eine eigene Objektwache gesicherte) Einfahrt in das zum Transportflieger-Geschwader
gehörende Fliegertechnische Batallion (FTB 27). Umschlossen wurde das Gelände von den in der DDR bevorzugt zur Kasernen-
Einzäunung benutzten Betondielen-Mauern, die speziell auch für die Liegenschaften der Roten Armee eingesetzt wurden.
Im FTB 27 habe ich selbst ein halbes Jahr lang "gedient" . . .
Ein weiteres Beispiel, wie man aus einem Originalbild (oben) per Verblendung ein dem Original zumindest nahe kommendes
Modell-Gebäude machen kann.
Die Betondielen-Mauern (Eigenbau) waren noch sehr lange Zeit allgegenwärtig.
Die Gleise einer früher hier verkehrenden Anschlussbahn wurden zwar nach der Wende gekappt, eine Sanierung der Straße
unterblieb aber für Jahrzehnte. Der einstige Trassenverlauf ist - zwar weitgehend zugewachsen - heute noch erkennbar.
Nachdem man die einstigen Armee-Liegenschaften Jahrzehnte lang hat verfallen lassen, gibt es nun eine "Wiederbelebung".
Da dazu ein Gerüst erforderlich ist, habe ich einfach eines nach Originalmaßen gebaut . . .
Nach und nach hat sich hier wieder Gewerbe angesiedelt, wie auch der Entsorgungsbetrieb O.E.Vockert (das Firmenschild
am Zaun ist authentisch, da aus einem Original-Foto ausgeschnitten). Auch hier liegen im Hintergrund noch Gleise der
früheren Anschlussbahn.
Direkt gegenüber der Fa. Vockert befindet sich mein mit dem Pfingst-Download von Volkhard veröffentlichtes (monumentales)
Autohaus. Da die Bildchen in der dort enthaltenen *.pdf wegen der Größe nicht so aussagekräftig sind, machen wir hier mal
einen "Rundgang", bei dem man wirklich etwas erkennen kann.
Die Einfahrt in die Autowäsche.
Die Waschanlage (stammt aus dem Modell "Tankstelle/Waschanlage" von ML1 = Matthias Ligendza) steht in der Mittelhalle
hinter der . . .
. . . heute nicht mehr in Betrieb befindlichen Tankstelle.
An die Waschhalle schließt sich der Bereich für die Fahrzeug-Komplettpflege an.
Die Halle für den Service mit vorgelagertem Parkplatz, rechts davon die Direktannahme. Die darin eingebauten Inspektionsgruben und
Hebebühnen sind "Dauerleihgaben" aus dem "Pit Stop"-Sondermodell von FKG.
Neben der Direktannahme der Neuwagen-Showroom, der Neuwagenverkauf und die Reparaturannahme.
Die prägnante Mittelhalle mit dem wie ein Prisma gestaltetem Eingangsbereich und Dach-Oberlicht.
In diesem Autohaus werden Karosserie- oder Lackierarbeiten nicht in Fremdarbeit vergeben, sondern alles komplett im
eigenen Haus ausgeführt.
Selbst ein kleiner Oldtimer-Handel gehört zum Angebot des Hauses, die Betreuung von und der Handel mit Nutzfahrzeugen sowieso.
In dieser Halle wird der Gebrauchtwagen-An- und Verkauf sowie das Oldtimer-Geschäft abgewickelt.
Die letzte Halle ist der Gebrauchtwagen-Showroom - und damit ist der Rundgang durch's Autohaus beendet. Der gesamte Komplex entspricht
dem Original (bei Google-StreetView unter "Zur Wetterwarte 40" nachprüfbar).
Trotzdem sich inzwischen viele Firmen hier angesiedelt haben, gibt es immer noch (auch von der Treuhand) stillgelegte Betriebe,
die zusehends verfallen und auf eine Wiederauferstehung warten.
Auch das "Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut" hat hier sein neues "Hauptquartier" etabliert.
Selbst zwei Reihenhaus-Wohnanlagen sind aus vorhandenen, sanierten Gebäuden entstanden. Ob das allerdings die ideale
Wohnlage ist - nur wenige hundert Meter von der Start- und Landebahn entfernt - möge jeder für sich selbst entscheiden.
Das Gebäude-Geviert im Vordergrund ist nach wie vor leerstehend und dem Verfall preisgegeben.
Einer der vielen Mitarbeiter-Parkplätze des heute zum Gewerbegebiet entwickelten Areals.
Mit Original-Beschilderung "angesiedeltes" Gewerbe, wie z.B. die frühere "PGH Elektro Dresden West", die ihre Werkstätten
tatsächlich im Dresdner Westen hatte. Jetzt mit Sitz im "hohen" Norden der Stadt in Flughafen-Nähe.
Noch ein Kleinod am Rande: Der nicht mehr in Betrieb befindliche, ehemalige Windkanal, der seinerzeit vornehmlich vom
Rüstungsbetrieb "VEB Stömungsmaschinenbau" genutzt wurde. Nach meinem Erkenntnisstand steht die Anlage heute sogar
unter Denkmalschutz.
Damit endet unser heutiger Streifzug durch's Umfeld des Flughafens Dresden. Das war zwar nur eine Straße, allerdings mit einer
sehr bewegten Geschichte. Ich habe mich bemüht, dieses Areal akribisch originalgetreu und vorbildgerecht nach zu bauen.
auf die Straße "Zur Wetterwarte". Damit es getreu der Wirklichkeit aussieht, habe ich aus dem Originalfoto (Bild oben) das
Gebäude mit der Durchfahrt ausgeschnitten und in die Hintergrundkulisse am Anlagenrand eingefügt.
In der Durchfahrt war zu DDR-Zeiten eine Wache, da das gesamte Gelände militärisches Sperrgebiet war. Zum einen war früher
am Flughafen Dresden das Transportflieger-Geschwader 27 stationiert (in den 70er Jahren noch mit Flugzeugen vom Typ IL14),
zum anderen war hier im "VEB Strömungsmaschinenbau" auch Rüstungsproduktion vorhanden (u.a. z.B. Flugzeugtriebwerke).
Das war damals die (nochmals durch eine eigene Objektwache gesicherte) Einfahrt in das zum Transportflieger-Geschwader
gehörende Fliegertechnische Batallion (FTB 27). Umschlossen wurde das Gelände von den in der DDR bevorzugt zur Kasernen-
Einzäunung benutzten Betondielen-Mauern, die speziell auch für die Liegenschaften der Roten Armee eingesetzt wurden.
Im FTB 27 habe ich selbst ein halbes Jahr lang "gedient" . . .
Ein weiteres Beispiel, wie man aus einem Originalbild (oben) per Verblendung ein dem Original zumindest nahe kommendes
Modell-Gebäude machen kann.
Die Betondielen-Mauern (Eigenbau) waren noch sehr lange Zeit allgegenwärtig.
Die Gleise einer früher hier verkehrenden Anschlussbahn wurden zwar nach der Wende gekappt, eine Sanierung der Straße
unterblieb aber für Jahrzehnte. Der einstige Trassenverlauf ist - zwar weitgehend zugewachsen - heute noch erkennbar.
Nachdem man die einstigen Armee-Liegenschaften Jahrzehnte lang hat verfallen lassen, gibt es nun eine "Wiederbelebung".
Da dazu ein Gerüst erforderlich ist, habe ich einfach eines nach Originalmaßen gebaut . . .
Nach und nach hat sich hier wieder Gewerbe angesiedelt, wie auch der Entsorgungsbetrieb O.E.Vockert (das Firmenschild
am Zaun ist authentisch, da aus einem Original-Foto ausgeschnitten). Auch hier liegen im Hintergrund noch Gleise der
früheren Anschlussbahn.
Direkt gegenüber der Fa. Vockert befindet sich mein mit dem Pfingst-Download von Volkhard veröffentlichtes (monumentales)
Autohaus. Da die Bildchen in der dort enthaltenen *.pdf wegen der Größe nicht so aussagekräftig sind, machen wir hier mal
einen "Rundgang", bei dem man wirklich etwas erkennen kann.
Die Einfahrt in die Autowäsche.
Die Waschanlage (stammt aus dem Modell "Tankstelle/Waschanlage" von ML1 = Matthias Ligendza) steht in der Mittelhalle
hinter der . . .
. . . heute nicht mehr in Betrieb befindlichen Tankstelle.
An die Waschhalle schließt sich der Bereich für die Fahrzeug-Komplettpflege an.
Die Halle für den Service mit vorgelagertem Parkplatz, rechts davon die Direktannahme. Die darin eingebauten Inspektionsgruben und
Hebebühnen sind "Dauerleihgaben" aus dem "Pit Stop"-Sondermodell von FKG.
Neben der Direktannahme der Neuwagen-Showroom, der Neuwagenverkauf und die Reparaturannahme.
Die prägnante Mittelhalle mit dem wie ein Prisma gestaltetem Eingangsbereich und Dach-Oberlicht.
In diesem Autohaus werden Karosserie- oder Lackierarbeiten nicht in Fremdarbeit vergeben, sondern alles komplett im
eigenen Haus ausgeführt.
Selbst ein kleiner Oldtimer-Handel gehört zum Angebot des Hauses, die Betreuung von und der Handel mit Nutzfahrzeugen sowieso.
In dieser Halle wird der Gebrauchtwagen-An- und Verkauf sowie das Oldtimer-Geschäft abgewickelt.
Die letzte Halle ist der Gebrauchtwagen-Showroom - und damit ist der Rundgang durch's Autohaus beendet. Der gesamte Komplex entspricht
dem Original (bei Google-StreetView unter "Zur Wetterwarte 40" nachprüfbar).
Trotzdem sich inzwischen viele Firmen hier angesiedelt haben, gibt es immer noch (auch von der Treuhand) stillgelegte Betriebe,
die zusehends verfallen und auf eine Wiederauferstehung warten.
Auch das "Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut" hat hier sein neues "Hauptquartier" etabliert.
Selbst zwei Reihenhaus-Wohnanlagen sind aus vorhandenen, sanierten Gebäuden entstanden. Ob das allerdings die ideale
Wohnlage ist - nur wenige hundert Meter von der Start- und Landebahn entfernt - möge jeder für sich selbst entscheiden.
Das Gebäude-Geviert im Vordergrund ist nach wie vor leerstehend und dem Verfall preisgegeben.
Einer der vielen Mitarbeiter-Parkplätze des heute zum Gewerbegebiet entwickelten Areals.
Mit Original-Beschilderung "angesiedeltes" Gewerbe, wie z.B. die frühere "PGH Elektro Dresden West", die ihre Werkstätten
tatsächlich im Dresdner Westen hatte. Jetzt mit Sitz im "hohen" Norden der Stadt in Flughafen-Nähe.
Noch ein Kleinod am Rande: Der nicht mehr in Betrieb befindliche, ehemalige Windkanal, der seinerzeit vornehmlich vom
Rüstungsbetrieb "VEB Stömungsmaschinenbau" genutzt wurde. Nach meinem Erkenntnisstand steht die Anlage heute sogar
unter Denkmalschutz.
Damit endet unser heutiger Streifzug durch's Umfeld des Flughafens Dresden. Das war zwar nur eine Straße, allerdings mit einer
sehr bewegten Geschichte. Ich habe mich bemüht, dieses Areal akribisch originalgetreu und vorbildgerecht nach zu bauen.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Rudi Ratlos für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Wolfgang2 • gleis7
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Nächster "Streifzug" um den Flughafen Dresden (DRS)
Auch wenn auf meiner Flughafen-Anlage bis auf die S-Bahn keine weitere Eisenbahn vorkommt glaube ich, dass jede Anlage
gerade auch und eben erst von den Kleinigkeiten und Details im Umfeld wirklich lebt. Seien es korrekte Beschilderungen,
Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen, Menschen, Autos, Grundstücks-Einfriedungen samt Toren, Mülltonnen, Briefkästen,
Schachtabdeckungen und, und, und . . . Also all die kleinen Dinge, die eine Anlage erst wirklich realitätsnah und lebendig machen.
Meinen Spleen vom möglichst originalen Nachbau kann vermutlich ohnehin niemand nachvollziehen, da wohl keiner die
Örtlichkeiten hier kennt. Trotzdem möchte ich weitere Bilder meiner Anlage dem interessierten Betrachter zur Diskussion stellen.
Bis jetzt gab es außer dem Flughafen selbst ja nur Industrie und Gewerbe zu sehen. Das Leben im weiteren Umfeld, nämlich
in den Stadtteilen Klotzsche und Hellerau nehmen wir heute mal unter die Lupe.
Beginnen wir an der Kreuzung Hermann-Reichelt-Str. / Flughafenstr. in stadtwärtiger Richtung.
Während wir auf den Bus warten, können wir derweil Schleusendeckel (Schachtabdeckung) zählen, die exakt an der Stelle
wie in echt auf der Strasse angeordnet sind (so Detail-verrückt muss man erst mal sein!).
Blick stadtwärts auf die Kreuzung der Flughafenstr. mit der Boltenhagener Str.
Da gibt es an den DDR-WBS 70-Wohnblocks noch "geringfügigen" Sanierungsbedarf.
Zumindest gibt es gegenüber jetzt ein (mit unzähligen Schildern und Verblendungen dem Original angepasstes) modernes
Einkaufszentrum.
Auch die kleineren Geschäfte sind mit ihrer Original-Firmierung dargestellt.
Einen (nachts natürlich beleuchteten) Strassen-Werbeaufsteller für das Einkaufszentrum gibt es selbstverständlich auch.
Gleich schräg gegenüber gibt es noch einen weiteren Einkaufskomplex . . .
. . . den eher mäßig besuchten "Marktplatz Klotzsche".
Entlang der stadtwärts verlaufenden Karl-Marx-Straße (die ist nach der Wende vom großen Umbenennungswahn verschont
geblieben und heißt tatsächlich heute noch so!) steht ein DDR-typisches "Neubaugebiet" aus "Wohnsilos" (Volksmund) vom
Typ WBS (=WohnungsBauSerie) 70.
Da wird wohl auf Dauer eine Dachreparatur nicht ausreichen, um die Gegend wieder lebenswert zu machen!
Es wird natürlich nun auch neu gebaut, nachdem die Mangelwirtschaft überwunden ist und man für Material nicht mehr
jemanden kennen muss, der jemanden kennt . . . usw.
Auf der einen Seite der Boltenhagener Str. der HACA-Leitern-Handel . . .
. . . auf der anderen Stahlbau Hezel und der Klotzscher Hochbau.
Wer arbeitet, darf auch mal feiern . . .
Apropos feiern: Eine alteingesessene und gern besuchte Gastwirtschaft mit Pension.
Auch etwas Landwirtschaft gibt es noch am Dresdner Stadtrand zwischen Klotzsche und Hellerau.
Das "Hinterland" des auch über Dresdens Grenzen hinaus bekannten "Festspielhauses Hellerau". Das ganze Areal
war zu DDR-Zeiten - nicht zuletzt wegen der Flughafennähe - sowjetischer Militärstützpunkt, und so sah es auch aus!
Eine Impression am Ende der Boltenhagener Str. im Stadtteil Hellerau.
Direkt neben der Autobahn A4 und der Einflugschneise die Hallen der Autobahnmeisterei Dresden-Hellerau.
Hier hat auch der Reiterhof Hellerau seine Pferdekoppel.
Eine Abfall-Entsorgungsfirma hat hier ihren Betriebshof.
Vom Endpunkt Südvorstadt kommend hat die Straßenbahnlinie 8 in Hellerau - nur zwei Kurven weiter - ihre andere
Endhaltestelle. Der alte T4D-Tatra-Zug ist aber eine Sonderfahrt. Regulär verkehren hier Straßenbahnen vom Typ NGT6.
Im buchstäblichen Wortsinn auf der grünen Wiese entstand hier ein Einkaufs- und (per Vorsatzschildern) Getränkemarkt.
Gleich daneben eine Baugrube für ein Mehrfamilienhaus, da die Wohnlage im früher als "Gartenstadt" bezeichneten
Hellerau begehrt ist - trotz des Autobahn- und Fluglärms.
Der Endpunkt Gleischleife Hellerau mit der schon erwähnten, modernen Straßenbahn vom Typ NGT6.
Das war der heutige "Ausflug" durch Klotzsche und Hellerau.
gerade auch und eben erst von den Kleinigkeiten und Details im Umfeld wirklich lebt. Seien es korrekte Beschilderungen,
Verkehrszeichen, Fahrbahnmarkierungen, Menschen, Autos, Grundstücks-Einfriedungen samt Toren, Mülltonnen, Briefkästen,
Schachtabdeckungen und, und, und . . . Also all die kleinen Dinge, die eine Anlage erst wirklich realitätsnah und lebendig machen.
Meinen Spleen vom möglichst originalen Nachbau kann vermutlich ohnehin niemand nachvollziehen, da wohl keiner die
Örtlichkeiten hier kennt. Trotzdem möchte ich weitere Bilder meiner Anlage dem interessierten Betrachter zur Diskussion stellen.
Bis jetzt gab es außer dem Flughafen selbst ja nur Industrie und Gewerbe zu sehen. Das Leben im weiteren Umfeld, nämlich
in den Stadtteilen Klotzsche und Hellerau nehmen wir heute mal unter die Lupe.
Beginnen wir an der Kreuzung Hermann-Reichelt-Str. / Flughafenstr. in stadtwärtiger Richtung.
Während wir auf den Bus warten, können wir derweil Schleusendeckel (Schachtabdeckung) zählen, die exakt an der Stelle
wie in echt auf der Strasse angeordnet sind (so Detail-verrückt muss man erst mal sein!).
Blick stadtwärts auf die Kreuzung der Flughafenstr. mit der Boltenhagener Str.
Da gibt es an den DDR-WBS 70-Wohnblocks noch "geringfügigen" Sanierungsbedarf.
Zumindest gibt es gegenüber jetzt ein (mit unzähligen Schildern und Verblendungen dem Original angepasstes) modernes
Einkaufszentrum.
Auch die kleineren Geschäfte sind mit ihrer Original-Firmierung dargestellt.
Einen (nachts natürlich beleuchteten) Strassen-Werbeaufsteller für das Einkaufszentrum gibt es selbstverständlich auch.
Gleich schräg gegenüber gibt es noch einen weiteren Einkaufskomplex . . .
. . . den eher mäßig besuchten "Marktplatz Klotzsche".
Entlang der stadtwärts verlaufenden Karl-Marx-Straße (die ist nach der Wende vom großen Umbenennungswahn verschont
geblieben und heißt tatsächlich heute noch so!) steht ein DDR-typisches "Neubaugebiet" aus "Wohnsilos" (Volksmund) vom
Typ WBS (=WohnungsBauSerie) 70.
Da wird wohl auf Dauer eine Dachreparatur nicht ausreichen, um die Gegend wieder lebenswert zu machen!
Es wird natürlich nun auch neu gebaut, nachdem die Mangelwirtschaft überwunden ist und man für Material nicht mehr
jemanden kennen muss, der jemanden kennt . . . usw.
Auf der einen Seite der Boltenhagener Str. der HACA-Leitern-Handel . . .
. . . auf der anderen Stahlbau Hezel und der Klotzscher Hochbau.
Wer arbeitet, darf auch mal feiern . . .
Apropos feiern: Eine alteingesessene und gern besuchte Gastwirtschaft mit Pension.
Auch etwas Landwirtschaft gibt es noch am Dresdner Stadtrand zwischen Klotzsche und Hellerau.
Das "Hinterland" des auch über Dresdens Grenzen hinaus bekannten "Festspielhauses Hellerau". Das ganze Areal
war zu DDR-Zeiten - nicht zuletzt wegen der Flughafennähe - sowjetischer Militärstützpunkt, und so sah es auch aus!
Eine Impression am Ende der Boltenhagener Str. im Stadtteil Hellerau.
Direkt neben der Autobahn A4 und der Einflugschneise die Hallen der Autobahnmeisterei Dresden-Hellerau.
Hier hat auch der Reiterhof Hellerau seine Pferdekoppel.
Eine Abfall-Entsorgungsfirma hat hier ihren Betriebshof.
Vom Endpunkt Südvorstadt kommend hat die Straßenbahnlinie 8 in Hellerau - nur zwei Kurven weiter - ihre andere
Endhaltestelle. Der alte T4D-Tatra-Zug ist aber eine Sonderfahrt. Regulär verkehren hier Straßenbahnen vom Typ NGT6.
Im buchstäblichen Wortsinn auf der grünen Wiese entstand hier ein Einkaufs- und (per Vorsatzschildern) Getränkemarkt.
Gleich daneben eine Baugrube für ein Mehrfamilienhaus, da die Wohnlage im früher als "Gartenstadt" bezeichneten
Hellerau begehrt ist - trotz des Autobahn- und Fluglärms.
Der Endpunkt Gleischleife Hellerau mit der schon erwähnten, modernen Straßenbahn vom Typ NGT6.
Das war der heutige "Ausflug" durch Klotzsche und Hellerau.
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Ratloser Rudi,
Das ist eine Demonstration der Massen!
So was von Detailtreue ist schon Eine solche. Deine Bilder sagen das ganz deutlich.
Was hängt da wohl für ein Rechenknecht am anderen Ende?
Ich sag einfach mal "Bravo"
Herzlichen Glückwunsch, auch fast ganz ohne Eisenbahn
Olaf
Das ist eine Demonstration der Massen!
So was von Detailtreue ist schon Eine solche. Deine Bilder sagen das ganz deutlich.
Was hängt da wohl für ein Rechenknecht am anderen Ende?
Ich sag einfach mal "Bravo"
Herzlichen Glückwunsch, auch fast ganz ohne Eisenbahn
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Olaf,
danke für deine Einschätzung. Ja, so verrückt muss man erst mal sein! Der Rechenknecht aus Fleisch und Blut ist es - wie du sehen konntest.
Der Blechtrottel, der die Einsen und Nullen nur sortiert, ist detailliert in meiner Signatur beschrieben.
Viele Grüße
Manfred
danke für deine Einschätzung. Ja, so verrückt muss man erst mal sein! Der Rechenknecht aus Fleisch und Blut ist es - wie du sehen konntest.
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Manfred
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Kurzmitteilung aus aktuellem Anlass!
Auf dem Flughafen Dresden hat es wieder Bewegung gegeben. Es sind gelandet . . .
. . . ein sog. "Fliegendes Krankenhaus" vom Typ A310 "MedEvac" der Luftwaffe, beladen mit Hilfsgütern (Impfstoff ???).
Diese werden natürlich (unter strengster Bewachung) unverzüglich entladen!
Im Gefolge des "MedEvac" kam auch eine Transall C - 160.
Diese hat ebenfalls Hilfsgüter an Bord. Auch hier wird sofort entladen.
Nach dem Entladen der Fracht wird der "MedEvac" wieder seiner eigentlichen Bestimmung entsprechend eingesetzt . . .
. . . dem Transport von (Covid-?) Patienten.
Soviel zum aktuellen Stand, auch wenn es kein erfreuliches Thema ist.
Viele Grüße
Manfred
Auf dem Flughafen Dresden hat es wieder Bewegung gegeben. Es sind gelandet . . .
. . . ein sog. "Fliegendes Krankenhaus" vom Typ A310 "MedEvac" der Luftwaffe, beladen mit Hilfsgütern (Impfstoff ???).
Diese werden natürlich (unter strengster Bewachung) unverzüglich entladen!
Im Gefolge des "MedEvac" kam auch eine Transall C - 160.
Diese hat ebenfalls Hilfsgüter an Bord. Auch hier wird sofort entladen.
Nach dem Entladen der Fracht wird der "MedEvac" wieder seiner eigentlichen Bestimmung entsprechend eingesetzt . . .
. . . dem Transport von (Covid-?) Patienten.
Soviel zum aktuellen Stand, auch wenn es kein erfreuliches Thema ist.
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Manfred,
einen kleinen Fehler habe ich entdeckt, die haben ja alle keine Masken an
Aber Scherz bei Seite, wieder tolle Ideen und super umgesetzt, ganz großes Kino!
Viele Grüße
Herbert
einen kleinen Fehler habe ich entdeckt, die haben ja alle keine Masken an
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Pressnitztalbahn, Ostkreuz, Selfkantbahn, u.a.
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Eine letzte Bilderserie meiner Anlage "Flughafen Dresden" soll uns heute in die sog. "Gartenstadt" Hellerau führen. Ein Stadtteil
im äußersten Norden am Stadtrand von Dresden, aber im unmittelbaren Umfeld des Flughafens.
Nachdem bis auf das Stück S-Bahn keinerlei Eisenbahn auf dieser Anlage verkehrt, gibt es wenigstens ein anderes,
an Schienen gebundenes Verkehrsmittel. Hier die Gleisschleife der Straßenbahnlinie 8 am Endpunkt Hellerau.
Wenige hundert Meter nach der Abfahrt geht es über die (hier noch recht leere) BAB 4.
Am Dreieck Dresden-Nord (frühere Rennstrecke "Autobahnspinne Dresden Hellerau") mündet die BAB 13 von Berlin
auf die von Görlitz kommende BAB 4 und führt dann weiter Richtung Chemnitz / Leipzig.
Die Hintergrundkulisse zeigt den echten Weiterverlauf der (jetzt etwas belebteren) BAB 4 aus dem Elbtal heraus,
darüber ein Ferienflieger im Landeanflug.
Die Haltestelle Sparkasse Hellerau. Leider stimmen an der Bahn weder Liniennummer noch Zielfilm (hier verkehrt die Linie 8
Richtung Endpunkt Südvorstadt), aber zumindest der Typ NGT6 ist hier auf dem richtigen Gleis.
Vom Endpunkt Hellerau kommend ist die Strecke zunächst ein ganzes Stück eingleisig und führt hier an einem Wahrzeichen
Helleraus vorbei - dem ehemaligen Wasserturm, heute nur noch als Antennenträger genutzt.
Auch am "Wegesrand": Das alteingesessene Hotel und Restaurant "Fliegerhorst", welches ebenfalls originalgetreu dargestellt
werden sollte. Das geht ganz einfach . . .
. . . man nehme z.B. das "Wohnhaus_09_Rodachtal" von Jürgen Engelmann . . .
. . . bastelt sich dazu aus dem Originalbild eine Vorsatzblende und stelle die einfach davor!
Mit dem kleinen Gaststuben-Anbau an der Seite und etwas Ausgestaltung ist so der "Fliegerhorst" im Original entstanden.
Ab der Haltestelle "Festspielhaus Hellerau" geht es erst mal ein Stück zweigleisig weiter. Hier musste die entgegen
kommende Sonderfahrt mit der alten "Tatra T4D" etwas auf uns warten.
Das Festspielhaus Hellerau, ebenfalls mit einer Vorsatzblende zum Original-Gebäude "veredelt".
Ein Seitengebäude wird jedoch gerade zur dringenden Sanierung eingerüstet.
Vorbei geht die Fahrt an "Haney's Sportgaststätte" (inzwischen auch Geschichte) . . .
. . . und dem großen Fußballplatz dahinter, der aber noch bespielt wird.
Hier endet der zweigleisige Abschnitt schon wieder und wir müssen auf die Gegenbahn warten.
Die nächste und vorerst letzte Haltestelle ist "Friedhof Hellerau". Danach geht es durch den Wald bis zur Einmündung
an der Königsbrücker Str. auf die Trasse der Linie 7 von Weixdorf.
Ein Blick auf den Friedhof Hellerau "Am Hellerrand".
Noch ein paar Impressionen aus den Nebenstraßen der "Gartenstadt", wo es z.B. einen Tierfutterhandel gibt.
Auch am Stadtrand werden unsere fahrbaren Untersätze nicht vernachlässigt.
Eine kleine, aber feine freie Werkstatt.
Der Stammsitz des Reiterhofes auf dem Bauernweg.
An dem eingerüsteten Fachwerkgiebel sind ein paar Werterhaltungsmaßnahmen notwendig.
Auch ein Ruheplätzchen ist hier zu finden.
Die Gegend hier am Rande der Stadt hat teilweise schon etwas ländlichen Charakter. Deshalb findet man auch auf vielen
Grundstücken im Hintergrund ehemalige Scheunen, die heute den unterschiedlichsten Zwecken dienen.
Wem die kleine, freie Werkstatt zu billig ist, vertraut sein Fahrzeug lieber einer Werkstatt-Kette an.
Auch hier "werden Sie geholfen" (Quelle: Zitat Verona Feldbusch).
Beispiel einer weiteren Scheunen-"Umnutzung" bis hinauf auf's Dach.
Ein wenig Werbung für die "Produkte" muss schon auch sein!
Nicht nur Beteiligte, auch "Gaffer" haben sich hier eingefunden.
Und wieder muss ein Haus einer Frischekur unterzogen werden.
Dieser alte Scheunengiebel hat es wohl besonders nötig. Auch hier wird das ländliche Feeling wieder deutlich.
Der Sportclub "Fortuna Rähnitz" . . .
. . . hat hier einen kleinen Sportplatz.
Zum Abschluss unserer Tour gönnen wir uns in "Menzel's Eiscafe" noch ein Eis, oder wem das zu kalt ist, "ä Schälchen Heeßen"
(sächsisch für eine Tasse Kaffee).
Schlussbemerkung: Alle hier gezeigten Anlagenbilder entsprechen dem Originalzustand, wie er so auch vor Ort anzutreffen ist
(außer das Fahrrad ist dann nicht mehr da oder es regnet gerade oder, oder . . .).
im äußersten Norden am Stadtrand von Dresden, aber im unmittelbaren Umfeld des Flughafens.
Nachdem bis auf das Stück S-Bahn keinerlei Eisenbahn auf dieser Anlage verkehrt, gibt es wenigstens ein anderes,
an Schienen gebundenes Verkehrsmittel. Hier die Gleisschleife der Straßenbahnlinie 8 am Endpunkt Hellerau.
Wenige hundert Meter nach der Abfahrt geht es über die (hier noch recht leere) BAB 4.
Am Dreieck Dresden-Nord (frühere Rennstrecke "Autobahnspinne Dresden Hellerau") mündet die BAB 13 von Berlin
auf die von Görlitz kommende BAB 4 und führt dann weiter Richtung Chemnitz / Leipzig.
Die Hintergrundkulisse zeigt den echten Weiterverlauf der (jetzt etwas belebteren) BAB 4 aus dem Elbtal heraus,
darüber ein Ferienflieger im Landeanflug.
Die Haltestelle Sparkasse Hellerau. Leider stimmen an der Bahn weder Liniennummer noch Zielfilm (hier verkehrt die Linie 8
Richtung Endpunkt Südvorstadt), aber zumindest der Typ NGT6 ist hier auf dem richtigen Gleis.
Vom Endpunkt Hellerau kommend ist die Strecke zunächst ein ganzes Stück eingleisig und führt hier an einem Wahrzeichen
Helleraus vorbei - dem ehemaligen Wasserturm, heute nur noch als Antennenträger genutzt.
Auch am "Wegesrand": Das alteingesessene Hotel und Restaurant "Fliegerhorst", welches ebenfalls originalgetreu dargestellt
werden sollte. Das geht ganz einfach . . .
. . . man nehme z.B. das "Wohnhaus_09_Rodachtal" von Jürgen Engelmann . . .
. . . bastelt sich dazu aus dem Originalbild eine Vorsatzblende und stelle die einfach davor!
Mit dem kleinen Gaststuben-Anbau an der Seite und etwas Ausgestaltung ist so der "Fliegerhorst" im Original entstanden.
Ab der Haltestelle "Festspielhaus Hellerau" geht es erst mal ein Stück zweigleisig weiter. Hier musste die entgegen
kommende Sonderfahrt mit der alten "Tatra T4D" etwas auf uns warten.
Das Festspielhaus Hellerau, ebenfalls mit einer Vorsatzblende zum Original-Gebäude "veredelt".
Ein Seitengebäude wird jedoch gerade zur dringenden Sanierung eingerüstet.
Vorbei geht die Fahrt an "Haney's Sportgaststätte" (inzwischen auch Geschichte) . . .
. . . und dem großen Fußballplatz dahinter, der aber noch bespielt wird.
Hier endet der zweigleisige Abschnitt schon wieder und wir müssen auf die Gegenbahn warten.
Die nächste und vorerst letzte Haltestelle ist "Friedhof Hellerau". Danach geht es durch den Wald bis zur Einmündung
an der Königsbrücker Str. auf die Trasse der Linie 7 von Weixdorf.
Ein Blick auf den Friedhof Hellerau "Am Hellerrand".
Noch ein paar Impressionen aus den Nebenstraßen der "Gartenstadt", wo es z.B. einen Tierfutterhandel gibt.
Auch am Stadtrand werden unsere fahrbaren Untersätze nicht vernachlässigt.
Eine kleine, aber feine freie Werkstatt.
Der Stammsitz des Reiterhofes auf dem Bauernweg.
An dem eingerüsteten Fachwerkgiebel sind ein paar Werterhaltungsmaßnahmen notwendig.
Auch ein Ruheplätzchen ist hier zu finden.
Die Gegend hier am Rande der Stadt hat teilweise schon etwas ländlichen Charakter. Deshalb findet man auch auf vielen
Grundstücken im Hintergrund ehemalige Scheunen, die heute den unterschiedlichsten Zwecken dienen.
Wem die kleine, freie Werkstatt zu billig ist, vertraut sein Fahrzeug lieber einer Werkstatt-Kette an.
Auch hier "werden Sie geholfen" (Quelle: Zitat Verona Feldbusch).
Beispiel einer weiteren Scheunen-"Umnutzung" bis hinauf auf's Dach.
Ein wenig Werbung für die "Produkte" muss schon auch sein!
Nicht nur Beteiligte, auch "Gaffer" haben sich hier eingefunden.
Und wieder muss ein Haus einer Frischekur unterzogen werden.
Dieser alte Scheunengiebel hat es wohl besonders nötig. Auch hier wird das ländliche Feeling wieder deutlich.
Der Sportclub "Fortuna Rähnitz" . . .
. . . hat hier einen kleinen Sportplatz.
Zum Abschluss unserer Tour gönnen wir uns in "Menzel's Eiscafe" noch ein Eis, oder wem das zu kalt ist, "ä Schälchen Heeßen"
(sächsisch für eine Tasse Kaffee).
Schlussbemerkung: Alle hier gezeigten Anlagenbilder entsprechen dem Originalzustand, wie er so auch vor Ort anzutreffen ist
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Manfred,
mir fehlen die Worte !!
Ich sitze hier mit großen Augen vor dem Bildschirm und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einfach sagenhaft was du für Einfälle, Lösungen usw.) hast!
Dann noch das Ganze in Perfektion hoch drei umgesetzt, einfach nur der helle Wahnsinn.
Tausend Dank für das zeigen der Anlage, gerne noch mehr Bilder !!
Gruß Herbert
mir fehlen die Worte !!
Ich sitze hier mit großen Augen vor dem Bildschirm und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einfach sagenhaft was du für Einfälle, Lösungen usw.) hast!
Dann noch das Ganze in Perfektion hoch drei umgesetzt, einfach nur der helle Wahnsinn.
Tausend Dank für das zeigen der Anlage, gerne noch mehr Bilder !!
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Den Ausführungen von Herbert
kann ich mich nur anschließen
Gruß Olaf
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Rudi R.,
das ist wirklich faszinierend, was du da aufgebaut hast.
Ich nehme mal an, dass du auf dem Flughafen arbeitest, weil du nicht nur die Örtlichkeit gut kennst sondern offenbar auch die Details des Flugbetriebs.
Dann muss man ja auch noch deinen Zeitaufwand würdigen, den du in die Recherche gesteckt hast oder in den Bau der vielen Modelle besonders der Schilder.
Was mir außerdem sehr gut gefällt, sind die realistischen Straßenkreuzungen mit ihren Fahrspuren und die Hintergrundkulissen, nur um einiges zu nennen.
Wo bleiben denn hier im Forum die dresdener Lokalpatrioten mit ihrer Begeisterung? Ich kann leider nur damit dienen, dass ich schon oft auf der A4 in Hellerau vorbeigefahren bin und maximal 2x den Airport benutzt habe.
Leider muss ich Oskar recht geben, was die Wiese betrifft. Aber sicher siehst du immer noch viel "wichtigere" Baustellen.
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
das ist wirklich faszinierend, was du da aufgebaut hast.
Ich nehme mal an, dass du auf dem Flughafen arbeitest, weil du nicht nur die Örtlichkeit gut kennst sondern offenbar auch die Details des Flugbetriebs.
Dann muss man ja auch noch deinen Zeitaufwand würdigen, den du in die Recherche gesteckt hast oder in den Bau der vielen Modelle besonders der Schilder.
Was mir außerdem sehr gut gefällt, sind die realistischen Straßenkreuzungen mit ihren Fahrspuren und die Hintergrundkulissen, nur um einiges zu nennen.
Wo bleiben denn hier im Forum die dresdener Lokalpatrioten mit ihrer Begeisterung? Ich kann leider nur damit dienen, dass ich schon oft auf der A4 in Hellerau vorbeigefahren bin und maximal 2x den Airport benutzt habe.
Leider muss ich Oskar recht geben, was die Wiese betrifft. Aber sicher siehst du immer noch viel "wichtigere" Baustellen.
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
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Re: Flughafen Dresden (DRS)
Hallo Wolfgang2,
danke für deine Bewertung meiner Anlage. Ja, du hast Recht, es steckt schon viel Herzblut (und Zeit!) darin. Aber das war es mir wert. Nein, ich habe
nicht auf dem Flughafen gearbeitet. Vielmehr war ich fast 30 Jahren Taxifahrer in Dresden und habe in dieser Eigenschaft unzählige Stunden Wartezeit
dort verbringen "dürfen". Damit erklärt sich auch das "Insiderwissen". Tja, und ohne den massiven Eigenbau von Modellen wäre eine originalgetreue Nachbildung (das ist mein Anspruch!) gar nicht möglich gewesen. Außerdem macht mir das Tüfteln mit dem NOS großen Spaß. Nachdem die Anlagendatei
nun aber an die 20MB groß ist, habe ich den Bau abgeschlossen, deshalb auch die letzte Bilderserie dazu. Und - die Begeisterung der "Lokalpatrioten" ist
die eine Seite, eine andere das Interesse der Modelleisenbahn-Freaks an einer Anlage faktisch ohne Eisenbahn . . .
Viele Grüße
Manfred (Rudi Ratlos)
danke für deine Bewertung meiner Anlage. Ja, du hast Recht, es steckt schon viel Herzblut (und Zeit!) darin. Aber das war es mir wert. Nein, ich habe
nicht auf dem Flughafen gearbeitet. Vielmehr war ich fast 30 Jahren Taxifahrer in Dresden und habe in dieser Eigenschaft unzählige Stunden Wartezeit
dort verbringen "dürfen". Damit erklärt sich auch das "Insiderwissen". Tja, und ohne den massiven Eigenbau von Modellen wäre eine originalgetreue Nachbildung (das ist mein Anspruch!) gar nicht möglich gewesen. Außerdem macht mir das Tüfteln mit dem NOS großen Spaß. Nachdem die Anlagendatei
nun aber an die 20MB groß ist, habe ich den Bau abgeschlossen, deshalb auch die letzte Bilderserie dazu. Und - die Begeisterung der "Lokalpatrioten" ist
die eine Seite, eine andere das Interesse der Modelleisenbahn-Freaks an einer Anlage faktisch ohne Eisenbahn . . .
Viele Grüße
Manfred (Rudi Ratlos)
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