Rüdesheim 1930
Verfasst: 31.03.2016, 20:19
Hallo liebe EEP-Freunde,
heute zunächst einige Vorbemerkungen zu meiner Anlage Rüdesheim 1930:
Obwohl die Anlage nicht ganz maßstäblich ist, habe ich sie unter die vorbildgerechten Anlagen eingeordnet, weil sie eine reale Situation nachstellt.
Eigentlich habe ich diese Anlage für ein einziges vor kurzem bereitgestelltes Fahrzeug gebaut, dem ich eine schöne Umgebung bieten wollte. Dazu kommen wir aber erst im zweiten Teil meiner Anlagenvorstellung. Dieses Fahrzeug ist jedenfalls auch der Grund, warum ich Rüdesheim im Jahr 1930 darstelle.
Eine besondere Eigenschaft der dargestellten Landschaft ist, dass sie durch die Weinberge praktisch von allen Punkten eine offene Sicht sowohl auf den Rhein als auch die gegenüberliegenden Berge bietet.
Bei ersten Probestellungen stellte ich schnell fest, das bei einem maßstäblichen Aufbau gerade die wesentlichen Landschaftsteile im EEP-Nebel verschwinden würden. Erst eine Verkleinerung um etwa den Faktor 2 bei gleichzeitiger Einstellung von EEP auf die maximal mögliche Sichtweite brachte den gewünschten Erfolg. Eine reale Fläche von 5,5 km x 3.5 km habe ich daher auf 3,5 km x 1.5 km in EEP dargestellt. Dabei muss man natürlich auch die Berge entsprechend verkleinern. Bei der Darstellung von Orten ist die Verkleinerung sehr hilfreich, weil EEP wegen ihrer großen Zahl ohnehin nicht alle Gebäude berechnen könnte.
Um den Computer weiter zu entlasten, ist die Rüdesheim gegenüberliegende Seite (Bingen und Bingerbrück) nur als 3d-Kulisse dargestellt. Es gibt dort keine Splines, nur wenige Gebäude und Bäume. Selbst auf Waldkulissen habe ich dort verzichtet und den Wald, Straßen und Gleisanlagen nur durch die Bodentextur dargestellt. Zusätzlich habe ich, um eine größere Sichtweite vorzutäuschen, alle Hintergrundobjekte um den Faktor 0,7 verkleinert.
Glücklicherweise wird der Computer bei der Darstellung immer des gleichen Gegenstandes wenig belastet, wie ich bei den vielen Teebüschen der Teebahn feststellen konnte. So hatte ich ich Hoffnung, dass dies mit den Rebreihen auch so funktioniert. Dies war bis zu Fertigstellung nicht ganz sicher, es zeigte sich aber, dass ich den einzig massiven Einbruch der Framerate auf 12/sec bei der Anfahrt, auf Rüdesheim habe, und auch da nur, soweit viele Splines im Blickfeld liegen. Offenbar machen nur die gebogenen Splines Probleme. Ich hatte zunächst zur Geländemodellierung große Teile der Anlage mit Gleisen in 8 m Abstand zugepflastert und konnte nach deren Löschen, keinen wesentlichen Unterschied in der Framerate bemerken.
Leider gibt es die Rebreihen nur mit 3 Steigungswinkeln und ich habe zunächst versucht, die Landschaft nur mit diesen Winkeln zu bauen. Später stellte ich fest, dass man auch bei Abweichungen um einige Grad nicht bemerkt, dass die Pfähle alle schief stehen.
Der Bereich rheinabwärts von Rüdesheim hinter der Rheinbiegung, dort wo eigentlich die Burg Ehrenfels und der Mäuseturm stehen, gibt es zwar auf der Anlage, aber ohne diese Gegenstände, weil sie einerseits von Rüdesheim aus nicht sichtbar sind, EEP sie aber andererseits doch berechnen würde und ich die Framerate nicht noch weiter drücken wollte.
Ab morgen gibt es dann Bilder.
Viele Grüße
Oskar
heute zunächst einige Vorbemerkungen zu meiner Anlage Rüdesheim 1930:
Obwohl die Anlage nicht ganz maßstäblich ist, habe ich sie unter die vorbildgerechten Anlagen eingeordnet, weil sie eine reale Situation nachstellt.
Eigentlich habe ich diese Anlage für ein einziges vor kurzem bereitgestelltes Fahrzeug gebaut, dem ich eine schöne Umgebung bieten wollte. Dazu kommen wir aber erst im zweiten Teil meiner Anlagenvorstellung. Dieses Fahrzeug ist jedenfalls auch der Grund, warum ich Rüdesheim im Jahr 1930 darstelle.
Eine besondere Eigenschaft der dargestellten Landschaft ist, dass sie durch die Weinberge praktisch von allen Punkten eine offene Sicht sowohl auf den Rhein als auch die gegenüberliegenden Berge bietet.
Bei ersten Probestellungen stellte ich schnell fest, das bei einem maßstäblichen Aufbau gerade die wesentlichen Landschaftsteile im EEP-Nebel verschwinden würden. Erst eine Verkleinerung um etwa den Faktor 2 bei gleichzeitiger Einstellung von EEP auf die maximal mögliche Sichtweite brachte den gewünschten Erfolg. Eine reale Fläche von 5,5 km x 3.5 km habe ich daher auf 3,5 km x 1.5 km in EEP dargestellt. Dabei muss man natürlich auch die Berge entsprechend verkleinern. Bei der Darstellung von Orten ist die Verkleinerung sehr hilfreich, weil EEP wegen ihrer großen Zahl ohnehin nicht alle Gebäude berechnen könnte.
Um den Computer weiter zu entlasten, ist die Rüdesheim gegenüberliegende Seite (Bingen und Bingerbrück) nur als 3d-Kulisse dargestellt. Es gibt dort keine Splines, nur wenige Gebäude und Bäume. Selbst auf Waldkulissen habe ich dort verzichtet und den Wald, Straßen und Gleisanlagen nur durch die Bodentextur dargestellt. Zusätzlich habe ich, um eine größere Sichtweite vorzutäuschen, alle Hintergrundobjekte um den Faktor 0,7 verkleinert.
Glücklicherweise wird der Computer bei der Darstellung immer des gleichen Gegenstandes wenig belastet, wie ich bei den vielen Teebüschen der Teebahn feststellen konnte. So hatte ich ich Hoffnung, dass dies mit den Rebreihen auch so funktioniert. Dies war bis zu Fertigstellung nicht ganz sicher, es zeigte sich aber, dass ich den einzig massiven Einbruch der Framerate auf 12/sec bei der Anfahrt, auf Rüdesheim habe, und auch da nur, soweit viele Splines im Blickfeld liegen. Offenbar machen nur die gebogenen Splines Probleme. Ich hatte zunächst zur Geländemodellierung große Teile der Anlage mit Gleisen in 8 m Abstand zugepflastert und konnte nach deren Löschen, keinen wesentlichen Unterschied in der Framerate bemerken.
Leider gibt es die Rebreihen nur mit 3 Steigungswinkeln und ich habe zunächst versucht, die Landschaft nur mit diesen Winkeln zu bauen. Später stellte ich fest, dass man auch bei Abweichungen um einige Grad nicht bemerkt, dass die Pfähle alle schief stehen.
Der Bereich rheinabwärts von Rüdesheim hinter der Rheinbiegung, dort wo eigentlich die Burg Ehrenfels und der Mäuseturm stehen, gibt es zwar auf der Anlage, aber ohne diese Gegenstände, weil sie einerseits von Rüdesheim aus nicht sichtbar sind, EEP sie aber andererseits doch berechnen würde und ich die Framerate nicht noch weiter drücken wollte.
Ab morgen gibt es dann Bilder.
Viele Grüße
Oskar