Rüdesheim 1930

Anlagen die auf einer Vorbildsituation beruhen die getreu umgesetzt wird
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Meterfan
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Re: Rüdesheim 1930

#21 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

an der Talstation der Seilbahn, die heutzutage Rüdesheim mit dem Niederwalddenkmal verbindet,
findet man als Denkmal außen angebracht folgendes Zahnrad
Bild

und darunter folgende Tafel
Bild

Das Zahnrad hat übrigens noch ein Geheimnis. Wenn man genau hinsieht, sieht man im linken Bereich
ein Blech mit ausgesägten Zähnen, das einige Zähne des Zahnrads verdeckt. Im Betrieb kann
es dieses Blech natürlich nicht gegeben haben. Offenbar sind einige Zähne so verschlissen, dass man
ihre Form nicht zeigen wollte. Jedenfalls haben die beiden Zähne über dem Blech auch nicht mehr
ihre ursprüngliche Form.

Nun wisst ihr auch, wofür der Betonklotz gebaut wurde.
1930 sah die Situation etwa so aus. Er sollte sicher verhindern, dass die Zahnradbahn auf den
Gleisen der großen Eisenbahn landete.
Wir sehen hier auch den Wasserturm mit Holzverkleidung im oberen Teil, den Wasserhahn
und das Vordach des Gebäudes der Talstation.
Bild

1885-1917 gab es eine ähnliche Bahn "gleich um die Ecke" von Aßmannshausen zum Jagschloss,
von dem auch das Niederwald-Denkmal leicht erreichbar ist.
Zum Nachbau habe ich die Rüdesheimer Bahn gewählt, weil man von ihr eine bessere
Aussicht auf die umgebende Landschaft hat.

Den Zug der Zahnradbahn gibt es dann morgen zu sehen.

Viele Grüße
Oskar
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Meterfan
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Re: Rüdesheim 1930

#22 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

inzwischen ist die Zahnradbahn in der Talstätion angekommen. Hier sehen wir
erstmals und noch etwas schüchtern hinter den Wagen versteckt, den großen Star der Anlage,
die Zahnradlok von Fred Fuchs.
Bild

Als Fred uns diese Lok letztes Jahr bereit stellte, war mir klar, dass ich extra für sie eine
Anlage bauen musste.
Schnell war mir aber auch klar, dass die beiden Strecken in Österreich, auf denen solche
Loks fahren, weit über meine Verhältnisse (betreffend Computerleistungsfähigkeit und auch die
Ausdauer, um eine wirklich große Anlage zur gestalten) weit hinausgingen.
Bei den deutschen Bahnen Drachenfels, Aßmannshausen, Rüdesheim entschied ich mich letztendlich
für Rüdesheim, weil man dort die beste Aussicht hat und die besten Bilder machen kann.
Leider konnte ich dann trotz der kurzen Strecke nicht ganz maßstäblich arbeiten, weil dann die
Aussicht im Nebel verschwinden würde. Aber auch so ist die Anlage immer noch groß genug.

Hier noch einmal der Zug von der anderen Seite. Im Hintergrund sehen wir die Rochuskapelle auf der
anderen Rheinseite.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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Deleted User 652
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Re: Rüdesheim 1930

#23 Beitrag von Deleted User 652 »

Hallo Oskar,

einfach, Klasse!! :daho :daho

Gruß
Günther

Meterfan
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Re: Rüdesheim 1930

#24 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

heute können wir endlich sehen, warum der Mann mit der roten Fahne auf der Kreuzung Rheinstraße/Grabenstraße steht.
Bild

Bild

Nun geht es mit Volldampf die Steigung in der Grabenstraße hoch.
Früher war die Bahn der technsiche Fortschritt und die Anwohner waren stolz, daran teil zu haben.
Heute könnte die Bahn nicht mehr fahren, weil alle Anwohner gegen die Verschmutzung klagen würden.
(Dafür haben sie nun aber einen vielfach größeren Straßenverkehr!)
Bild

Noch ein Wort zur Zahnstange. Die Lok fährt original, wie auch an ihr angeschrieben auf der Zahnstange System Abt.
Dies sind im Prinzip zwei schmale Zahnstangen, deren Zähne gegeneinander versetzt sind.
Schienen mit dieser Stange hat Fred Fuchs den Modellen auch beigelegt.
Da die Rüdesheimer Bahn aber auf der Zahnstande System Riggenbach fuhr (zwei schmale Schienen, die durch Stege, die die
Zahnelemente bilden verbunden sind), habe ich diese gewählt. Diese Zahnstange kann man nicht biegen. Kurven müssen
als Sonderanfertigung hergestellt werden. Da die Bahn nur 4 Weichen hatte und ansonsten nur eine schwache Krümmung, die
man durch leichte Knicke zwischen den kurzen Zahnstangenstücken herstellen konnte, waren nur wenige Sonderanfertigungen
notwendig.

Viele Grüße
Oskar
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Re: Rüdesheim 1930

#25 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

hier noch zwei Fotos aus der Grabenstraße:
Bild

Bild

Hier sind wir schon am Ende der Grabenstraße angekommen, die auf meiner Anlage kürzer ist als die reale.
Die Grabenstraße führt vor der Weinstube weiter nach links.
Auf der Zahnradbahntrasse gibt es heutzutage den Zahnradbahn-Wanderweg.
Ich hoffe, ich habe die Wagenhalle fast am richtigen Ort angebracht. Heute gibt es dort nur ein großes
ödes Gelände, das zudem noch geneigt ist. Daher nehme ich an, dass die Wagenhalle auf einem Sockel stand.
Vor der Wagenhalle gab es eine Schiebebühne. Wahrscheinlich hat man die Wagen per Hand darauf geschoben.
Da dabei in EEP sich immer die Schiebebühne in Bewegung setzt, habe ich die Schiebebühne durch eine Weiche ersetzt.
Bild

Neben der Wagenhalle gab es ein Werkstattgebäude, das es auf meiner Anlage nicht gibt, weil es diese Gebäude
in EEP nicht gibt. Ich möchte es euch aber nicht vorenthalten, da es das einzige Gebäude ist, das von der Bahn
übrig blieb.
Bild

Laut Wikipedia stand früher auf der Wetterfahne "NWB" für Niederwaldbahn. Das Flügelrat darüber ist noch
erhalten, doch hat offenbar der neue Besitzer sein eigenes Zeichen darunter angebracht.

Viele Grüße
Oskar
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vorade
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Re: Rüdesheim 1930

#26 Beitrag von vorade »

Hallo Oskar,

ich bin einfach nur begeistert :daho :daho :daho

Viele Grüße Volkhard
EEP6 User aus Leidenschaft, da ich ein flexibles Hobby zu schätzen weiß.
Man sollte die Zeit und die Modelle nicht vergessen, die uns dahin gebracht haben, wo wir heute bei EEP6 stehen!

Meterfan
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Re: Rüdesheim 1930

#27 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

Dank an alle, die bisher ihre Begeisterung über die Anlage ausdrückten!
Ich war mir bis zuletzt nicht sicher, ob man eine Anlage mit solch vielen Weinbergen und
der großen Sichtweite überhaupt bauen kann. Umsomehr freute micht auch das Ergebnis.

Nachdem die Zahnradbahn ein wenig Höhe gewonnen hat, sehen wir nun die Hindenburgbrücke
und "zufällig" auch den Eilzug Frankfurt-Köln davor.
Bild

Den Rüdesheimer Ortsteil Eibingen habe ich nur durch wenige Häuser angedeutet. Er muss aber
1930 auch wesentlich kleiner als heute gewesen sein. Heute ist die ganze Fläche rechts von diesen
Häusern bis zu Bahndamm im vorigen Bild zugebaut.
Vor dem Ort sehen wir die Grabenstraße.
Bild

Noch ein klein wenig höher und mit einem kleinen Schwenk nach links, sehen wir nun
die Abtei St. Hildegard, die sich mit Volkhards Klosterbausteinen fast original darstellen ließ.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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Re: Rüdesheim 1930

#28 Beitrag von Taigatrommelfahrer »

Hallo Oskar,

schon jetzt :daho :daho :daho für Rüdesheim, das kann sich schon alles sehen lassen,
hoffendlich gibts bei Deiner Anlage kein Hochwasser, wie ich es damals mit den blauen PEG V200 erlebt habe,
also mach weiter schöne :snap , damit alle sechser den Fortschritt im Bau erleben können,
Grüße aus Mecklenburg, Norbert
Bild
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EEP 6.1 das ultimative EEP was es je gab und geben wird,

P. I. Ranha
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Re: Rüdesheim 1930

#29 Beitrag von P. I. Ranha »

AnlagenvorstellungsCinemsscopeKino :!: :daho :D Und dabei noch Heimatkunde :!: Auf das Deine Energie der Anlagenvorstellung nie endet!
Schönes Wochenende (mit schlechtem Wetter :shock: ;) , dann musst Du zu Hause bleiben und hast reichlich Zeit zum Bauen und Fotografieren :lol1: )
Es grüsst der Fisch. (EEP6 - Stehenbleiber, Feingucker und Hg. des "Guide Fischelin für Schmalspuranlagen")

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Re: Rüdesheim 1930

#30 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

hier kommen wir der Taunushöhe schon etwas näher.
Im Hintergrund, wo das Auto fährt, befindet sich die steil ansteigende Grabenstraße,
die bei mir nicht im Graben verläuft.
Bild

Nun können wir Rüdesheim von der Rückseite sehen. Links die Brömserburg
und rechts die Boosenburg. Im Hintergrund sieht man auch Bingen.
Bild

Hier kommt schon unser Ziel ins Bild, das Denkmal und der Aussichtstempel.
Es wird aber noch etliche Bilder geben bis wir dort sind, schließlich sind wir noch fast unten und
unsere Bahn muss diese Höhe noch erklettern.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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Re: Rüdesheim 1930

#31 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

in einer langgezogenen Kurve geht es stetig aufwärts.
Unmittelbar rechts von der Dampfwolke kann man, wenn man genau hinsieht,
bereits das einzige Kunstbauwerk der Bahn, die Brücke über den Kuhweg, sehen.
Mehr dazu in zwei Tagen.
Bild

Langsam kommen wir höher und können nun auch mehr von Rüdesheim sehen.
Bild

Zwischen den Weinbergen gibt es immer wieder einzelne Obstbäume.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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P. I. Ranha
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Re: Rüdesheim 1930

#32 Beitrag von P. I. Ranha »

Da tränen einem vor Freude die Augen :!: Wieder ganz toll gelungen. Der Schmalspuranteil Deiner Anlage lässt mein Herz höher schlagen, es beginnt zu rasen... :shock: Dann muss ich flink den Computer runterfahren, weil sonst der Rhytmus zu hoch wird :!: ;) :lol1:
(Der Gesundheitsminister empfiehlt: Beim Schmalspurbildergucken ausreichend Abstand halten, denn bei Ohmachtsanfällen vor Begeisterung und Umfallen des Betrachters sollte dessen Kopf nicht die Tastatur beschädigen, um zukünftiges Bildergucken zu gewährleisten).
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Re: Rüdesheim 1930

#33 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

ich hoffe ich erzeuge nicht bei zu vielen von euch Gesundheitsprobleme.
Sonst müsste ich vielleicht die Bilder in einer kleineren Dosis bringen.

Dieses Bild drückt schön die Steigung der Bahn aus. Im noch später
kommenden zweiten Abschnitt ist die Steigung dann aber doppelt so groß.
Bild

Nochmals die Rückseite von Rüdesheim.
Bild

Hier sehen wir die Brücke über den Kuhweg.
Der Name des Weges rührt aus der Zeit, in der die Bewohner Rüdesheims Rinder im Stall in ihren Häusern hielten.
Es gab einen Hirten, der jeden Morgen die Rinder auf die Weide trieb, die fast auf der Taunushöhe lag.
Der steile Hang war nämlich zu trocken und zu wertvoll dafür. Der Weg ist etwas eingesenkt und daher
auf beiden Seiten zu den Weinbergen mit Mauern versehen. Das erleichterte dem Hirten die Arbeit,
weil die Rinder so nicht in die Weinberge gehen konnten, und macht den Weg auch heute noch sehenswert.
Nachdem es neue Brandschutzvorschriften gab (auch damals schon!) deren zufolge man kein Stroh
oder Heu mehr im Hause lagern durfte, war aber die Zeit der Rinderhaltung vorbei (das war so
etwa 1930) Auf der Weide baute man dann eine Jugendherberge, die noch heute steht.
Bild


Morgen zeige ich euch auch die originale Brücke, die noch steht.

Viele Grüße
Oskar
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P. I. Ranha
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Re: Rüdesheim 1930

#34 Beitrag von P. I. Ranha »

Nachdem schon die Augen angefangen haben zu tränen, bei den schönen Bildern, stockt nun auch die Atmung, aber der Sicherheitsabstand zur Tastatur ist ja gewahrt! Ausserdem trage ist jetzt auch einen Schutzhelm :!: :shock: ;) :lol1:
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Re: Rüdesheim 1930

#35 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

hier sehen wir die reale Brücke über den Kuhweg, so wie sie heute aussieht.
Die Krüppelbäume am Weg rechts haben (nach alten Bildern) schon 1930 dort gestanden.
Bild

Hier dampft die Zahnradbahn nun über die Brücke.
Bild

Von der Brücke hat man folgende Sicht, heute leider ohne die Schienen.
Der Kuhweg macht unmittelbar hinter der Brücke einen Knick und führt dann
ein Stück weit am Bahndamm entlang. Er wird begrenzt durch die im Bild sichtbare Mauer.
Wir sehen ganz rechts einen Baum mit einer Bank.
Bild

Der Baum (1930 natürlich noch kleiner) und die Bank durften natürlich auf meiner
Anlage nicht fehlen, ebenso wie die Mauer am Kuhweg.
Bild


Viele Grüße
Oskar
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Meterfan
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Re: Rüdesheim 1930

#36 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

schon kurz hinter der Brücke gab es eine Ausweichstelle. Im Normalbetrieb fuhr zwar nur ein Zug,
an besonderen Feiertagen aber wohl auch zwei, die sich an der Ausweiche trafen.
Wir sehen hier die untere zur Ausweiche gehörende Weiche. Leider kann man im Gelände
heutzutage die Lage der Ausweiche nicht mehr erkennen. Dort wo sie gelegen haben muss,
ist das Gelände heute abfallend. Möglicherweise hat man dort den Bahndamm entfernt.
Bild

Auf meiner Anlage habe ich auf der Hangseite hinter den Schienen etwas Platz gelassen,
um auch von dort fotografieren zu können.
Bild

Bild



Viele Grüße
Oskar
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Stahlschwelle
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Re: Rüdesheim 1930

#37 Beitrag von Stahlschwelle »

Abend Oskar,

das wird eine schöne Anlage, lese gerne die Fortsetzung deines Bauvorhabens :)

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Re: Rüdesheim 1930

#38 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

noch ein letztes Bild von der Ausweichstelle.
Bild

Kurz dahinter beginnt die Steilstrecke.
Bild

Man findet im Boden an der der Steilstrecke noch ein Mauerfundament.
So hoch, wie in meiner Anlage war die Mauer aber wohl nicht.
Ich brauche sie hier nur, um gewisse Stufen im Gelände, die bei der
Herstellung des Unterbaus für die Weinberge entstanden, auszugleichen.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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Re: Rüdesheim 1930

#39 Beitrag von Meterfan »

Liebe EEP-Freunde,

auch bei der Steilstrecke habe ich in der Gleisnähe etwas weniger Büsche gepflanzt,
als dort wirklich standen, um gute Bilder machen zu können.
Bild

Aber auch die wenigen Büsche stören manchmal etwas.
(Historische Bilder gibt es von dort nicht, wahrscheinlich weil die Fotografen
damals das gleiche Problem hatten)
Bild

Das letzte Bild mit Panoramasicht, danach geht es in den Wald.
Bild

Viele Grüße
Oskar
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Re: Rüdesheim 1930

#40 Beitrag von vorade »

Hallo Oskar,

vielen vielen Dank für diese vielen tollen Bilder und die genialen Beschreibungen dazu !

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