meine alte fleischmann anlage
Verfasst: 21.01.2013, 16:22
hallo zusammen,
ich hatte schon lange mal vor, meine alte fleischmann-anlage mit eep nachzubauen. die initialzündung, das nun in die tat umzusetzen, haben die anlagen von schaumbk, waldemar.hersacher und benny besorgt.
erst wollte ich das mit v7 machen, nun aber mich doch entschlossen, das ganze mit v6 (mehr modelle, ohne hochglanz auch viel authentischer :mrgreen: ) anzugehen.
die anlage war auf einer spanplatte 250 x 100 cm angelegt und hatte das thema zweigleisige bahn in der ebene, die auf ein gleis zusammengeführt wird, sowie eine davon abzweigende kleine nebenbahn, die über eine steigung zu einem "berg" links hinaufführt, um dann über eine brücke zu einem kleinen endbahnhof und "berg" rechts zu gelangen.
ich hatte einige dinge selbst gebastelt, z.b. ein mini-bw am unteren bhf mit (überdimensioniertem ) kohlenbansen und einem 1-ständigen lokschuppen, in den aber nur meine br 70 bzw. 80 reinpassten. die br 41 kam nur kurz zum bekohlen und wurde dann irgendwo abgestellt.
die unteren strecken waren elektrifiziert, um meine e 40 stilecht bewegen zu können, und zwar mit einem von meinem bruder gebauten oberleitungssystem. dieses bestand aus alten kugelschreiberminen als masten. sie wurden auf von unten durch die platte gebohrten und befestigten kleinen madenschrauben gesteckt. die ausleger und der fahrdraht waren aus dünnem kupferdraht, wobei die fahrleitung mittels einer durch nägel gebildeten schablone zweiadrig (ober- und unterzug mit abstands- und stabilisierungsstückchen) gelötet wurde. war ein ziemlicher aufwand. ich aber war unendlich glücklich mit zwei stromkreisen zwei loks gleichzeitig bewegen zu können.
im vergleich zum anhalter mit seinen 5,5 x 1,6 km geht so'ne tischanlage mit 0,2 x 0,08 km im gleisbau natürlich richtig flott vonstatten. 400 knoten zum feinmodellieren der landschaft sollten reichen. was ich bei ähnlichen projekten immer schön fand, war, dass man über das skalieren sehr anschaulich den modellbahn-charakter hinbekommt. deshalb steht meine anlage auf einem mittelbraunen teppichboden, der tisch verhüllt mit dunklem tuch, und ich davor ...
ach ja, hab dett janze jetzt aus der erinnerung gebaut, weil ich die einzigen zwei schwarz-weiß bilder (extra rausgekramt) schon seit tagen vergeblich suche. die anlage und die rollis sind leider im laufe der zeit im nirwana verschwunden. meine dampfloks sind mal bei einem umzug geklaut worden. den rest habe ich an meine söhne verschenkt und von dort wurde sie weiterverschenkt ...
Anregungen und Tipps (z.b. zu den Tunnelportalen) sind willkommen. jedenfalls freue ich mich auf's weiterbauen :)
ich hatte schon lange mal vor, meine alte fleischmann-anlage mit eep nachzubauen. die initialzündung, das nun in die tat umzusetzen, haben die anlagen von schaumbk, waldemar.hersacher und benny besorgt.
erst wollte ich das mit v7 machen, nun aber mich doch entschlossen, das ganze mit v6 (mehr modelle, ohne hochglanz auch viel authentischer :mrgreen: ) anzugehen.
die anlage war auf einer spanplatte 250 x 100 cm angelegt und hatte das thema zweigleisige bahn in der ebene, die auf ein gleis zusammengeführt wird, sowie eine davon abzweigende kleine nebenbahn, die über eine steigung zu einem "berg" links hinaufführt, um dann über eine brücke zu einem kleinen endbahnhof und "berg" rechts zu gelangen.
ich hatte einige dinge selbst gebastelt, z.b. ein mini-bw am unteren bhf mit (überdimensioniertem ) kohlenbansen und einem 1-ständigen lokschuppen, in den aber nur meine br 70 bzw. 80 reinpassten. die br 41 kam nur kurz zum bekohlen und wurde dann irgendwo abgestellt.
die unteren strecken waren elektrifiziert, um meine e 40 stilecht bewegen zu können, und zwar mit einem von meinem bruder gebauten oberleitungssystem. dieses bestand aus alten kugelschreiberminen als masten. sie wurden auf von unten durch die platte gebohrten und befestigten kleinen madenschrauben gesteckt. die ausleger und der fahrdraht waren aus dünnem kupferdraht, wobei die fahrleitung mittels einer durch nägel gebildeten schablone zweiadrig (ober- und unterzug mit abstands- und stabilisierungsstückchen) gelötet wurde. war ein ziemlicher aufwand. ich aber war unendlich glücklich mit zwei stromkreisen zwei loks gleichzeitig bewegen zu können.
im vergleich zum anhalter mit seinen 5,5 x 1,6 km geht so'ne tischanlage mit 0,2 x 0,08 km im gleisbau natürlich richtig flott vonstatten. 400 knoten zum feinmodellieren der landschaft sollten reichen. was ich bei ähnlichen projekten immer schön fand, war, dass man über das skalieren sehr anschaulich den modellbahn-charakter hinbekommt. deshalb steht meine anlage auf einem mittelbraunen teppichboden, der tisch verhüllt mit dunklem tuch, und ich davor ...
ach ja, hab dett janze jetzt aus der erinnerung gebaut, weil ich die einzigen zwei schwarz-weiß bilder (extra rausgekramt) schon seit tagen vergeblich suche. die anlage und die rollis sind leider im laufe der zeit im nirwana verschwunden. meine dampfloks sind mal bei einem umzug geklaut worden. den rest habe ich an meine söhne verschenkt und von dort wurde sie weiterverschenkt ...
Anregungen und Tipps (z.b. zu den Tunnelportalen) sind willkommen. jedenfalls freue ich mich auf's weiterbauen :)